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Notlage in Gaza: Dringender Aufruf zur Hilfe

Pressemeldung:Notlage in Gaza: Dringender Aufruf zur Hilfe
Inmitten einer sich rapide verschlechternden humanitären Krise im Gazastreifen ruft "Aktion Deutschland Hilft" die internationale Gemeinschaft zu dringendem Handeln auf. Sechs Monate nach der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten verschärft sich die Notlage von über einer Million Menschen, die ohne ausreichenden Zugang zu Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung stehen. Hilfsorganisationen berichten von steigenden Todesfällen durch Hunger und eine alarmierende Zunahme unterernährter Kinder. Trotz der hohen Risiken sind Helfer:innen vor Ort unermüdlich im Einsatz, um Leben zu retten und die dringend benötigte Versorgung zu sichern. In einem neuen Appell fordert das Hilfsbündnis einen sofortigen Waffenstillstand und erweiterten Zugang für humanitäre Hilfe, um die anhaltende Katastrophe zu bewältigen.
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Bremen (VBR). Hunderttausende Menschen im Gazastreifen stehen seit einer eskalierenden Gewaltsituation vor einem halben Jahr am Rande einer humanitären Katastrophe. In diesem seit Jahrzehnten andauernden Konflikt hat sich die Lage der Zivilbevölkerung dramatisch verschärft. Die hierzulande weit entfernten Ereignisse verdienen unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung, da sie die Grundfesten der Menschlichkeit und Solidarität berühren.

Maria Rüther, die Hauptgeschäftsführerin von “Aktion Deutschland Hilft”, einer Koalition deutscher Hilfsorganisationen, bringt es auf den Punkt: “Die humanitäre Notlage der Menschen in Gaza ist unerträglich und nicht länger hinnehmbar.” Trotz internationaler Bemühungen und einer UN-Resolution, die einen Waffenstillstand forderte, bleibt eine effektive Hilfe für die Zivilbevölkerung aus. Jetzt droht über einer Million Menschen der Tod – eine Folge von Hunger, Unterernährung und mangelnder medizinischer Versorgung.

Die Szenen im nördlichen Gazastreifen, wo Kinder in Gesundheitszentren behandelt werden müssen, da sie vor Hunger kaum noch sprechen und laufen können, sind herzzerreißend. Dieser Bericht kommt von Hiba Tibi, Länderdirektorin für die Westbank und den Gazastreifen der Hilfsorganisation CARE, die seit 1948 in der Region tätig ist.

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Die Herausforderungen für Hilfsorganisationen sind enorm. Neben den täglichen Risiken, denen sich die Mitarbeiter:innen aussetzen, bestehen große Hindernisse in Form von geschlossenen Grenzübergängen und eingeschränktem Zugang zu Hilfsbedürftigen. Trotz dieser Risiken, bestätigt Rüther, setzen sich die Helfer:innen unermüdlich dafür ein, ihre Mission fortzuführen und auszuweiten.

“Aktion Deutschland Hilft” und deren Partnerorganisationen, darunter Action medeor, der Arbeiter-Samariter-Bund, Help – Hilfe zur Selbsthilfe und Malteser International, leisten seit Jahrzehnten Hilfe im Gazastreifen. Von der Verteilung von Nahrungsmittelpaketen über physiotherapeutische Betreuung bis hin zu psychosozialer Hilfe – ihre Arbeit ist vielfältig und lebensrettend.

Was jetzt gebraucht wird, ist ein sicherer und ungehinderter Zugang zu den betroffenen Menschen. Die Forderungen umfassen die Einhaltung des humanitären Völkerrechts, die Freilassung aller Geiseln, einen sofortigen Waffenstillstand und die Öffnung weiterer Grenzübergänge.

“Aktion Deutschland Hilft” bittet um Spenden, um ihre lebenswichtige Arbeit fortsetzen zu können. Diese Unterstützung kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Die Organisationen und ihre Mitarbeiter:innen stehen aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihres unerschütterlichen Einsatzes für Menschlichkeit und Solidarität in einer Welt voller Konflikte.

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Die Ereignisse um Gaza sind ein dringender Appell an unsere menschliche Verantwortung, einander in den dunkelsten Stunden beizustehen. Die Arbeit von “Aktion Deutschland Hilft” und anderen Organisationen illustriert, wie Solidarität und praktische Hilfe Hand in Hand gehen, um Menschen in Not zu unterstützen.


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Sechs Monate Eskalation des Nahost-Konflikts: “Das Leid der Menschen ist nicht länger …

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