Bremen (VBR). Am 14. Mai 2025 um 10 Uhr findet in der Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Umwelthilfe in Berlin eine bedeutende Pressekonferenz statt. Die Veranstaltung widmet sich der drängenden Frage, wie der drohende Niedergang des Bahnverkehrs gestoppt werden kann. Im Fokus stehen Konzepte zur Stärkung der Schieneninfrastruktur für den Personen- und Güterverkehr, fernab der hochfrequentierten ICE-Strecken.
Jürgen Resch, der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), und Claus Weselsky, der Bundesehrenvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), werden die Herausforderungen und Lösungsansätze in der Bahninfrastruktur diskutieren. Gemeinsam bringen sie umfassende Fachkenntnisse und Erfahrung mit, die sie im Laufe ihrer beruflichen Laufbahn erlangt haben.
Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für nachhaltige Mobilität ein, während die GDL die Interessen der Lokführer und des Bahnsektors vertritt. Beide Organisationen betonen die Notwendigkeit eines funktionierenden Schienenverkehrs als Rückgrat einer umweltfreundlichen Verkehrswende.
Im Anschluss an die Pressekonferenz werden Möglichkeiten für Interviews und Fotomöglichkeiten angeboten. Die Teilnahme ist für Journalisten von großem Interesse, da die besprochenen Themen nicht nur die Verkehrspolitik beeinflussen, sondern auch Auswirkungen auf umweltpolitische Strategien und die Lebensqualität der Bürger haben.
Es ist entscheidend, dass der Schienenverkehr als umweltverträgliche Alternative im Mobilitätsmix gestärkt wird. Die Schiene sollte nicht nur für Fernreisende attraktiv sein, sondern auch für tägliche Fahrten in städtischen und ländlichen Gebieten. Der Wandel hin zu einer besseren Nutzung der Bahn erfordert eine solide Strategie und den politischen Willen, um einen echten Fortschritt zu erzielen.
Diese Veranstaltung ist eine wichtige Plattform für den Austausch von Ideen und Lösungen in einem zentralen Bereich der Verkehrspolitik. Die Diskussionen am 14. Mai könnten entscheidend dafür sein, wie Deutschland die Herausforderungen im Bahnsektor angeht und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck verringert.
Zitat-Quelle: Pressemitteilung.
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Einladung zur Pressekonferenz: Neustart auf der Schiene: Forderungen von Jürgen Resch …
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Kontextualisierung der Pressekonferenz zur Rettung des Bahnverkehrs
Der Schienenverkehr in Deutschland steht derzeit vor gravierenden Herausforderungen. Rund 40% weniger Fahrgäste im Vergleich zu den Vorjahren und eine stagnierende Entwicklung im Gütertransport werfen die Frage auf, wie die Schiene als essentielles Verkehrsmittel neu belebt werden kann. Die fortschreitende Urbanisierung und die damit verbundenen Mobilitätsbedürfnisse erfordern nicht nur die Modernisierung bestehender Strecken, sondern auch den Ausbau des Personennahverkehrs.
In der bevorstehenden Pressekonferenz am 14. Mai 2025 werden Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe und Claus Weselsky von der GDL gemeinsam erörtern, welche konkreten Maßnahmen notwendig sind, um Kreuzungs- und Umsteigezeiten zu optimieren und somit die Attraktivität des Schienenverkehrs für die Öffentlichkeit zu steigern. Innovative Ansätze, wie etwa der Einsatz von digitalen Plattformen für Echtzeitinformationen und Ticketbuchungen, stehen dabei im Fokus und können helfen, die Intermodalität zu fördern – die Verzahnung zwischen verschiedenen Verkehrsträgern.
Zusätzlich wird die Frage aufgeworfen, wie der klimaneutrale Gütertransport durch die Schiene im Einklang mit den ambitionierten EU-Klimazielen bis 2050 realisiert werden kann. Prognosen zeigen, dass bis zum Jahr 2030 der Schienengüterverkehr um 30% gesteigert werden muss, um die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. Die bevorstehende Konferenz bietet somit nicht nur eine Plattform für eine kritische Diskussion, sondern könnte als Ausgangspunkt für weitreichende Veränderungen im Bahnsektor dienen.
In Anbetracht dieser Herausforderungen ist es essenziell, sowohl politisches als auch gesellschaftliches Engagement zu mobilisieren, um die Schiene als nachhaltige und effiziente Alternative zum Individualverkehr zu etablieren. Die Teilnahme an der Konferenz wird daher allen Interessierten empfohlen, die einen Beitrag zu dieser entscheidenden Transformation leisten möchten.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
- Deutsche Umwelthilfe
- Bundesgeschäftsführer
- Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
- Pressekonferenz
- Personennahverkehr
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8 Antworten
„Nachhaltige Mobilität“ klingt gut, aber wie wollen sie das konkret umsetzen? Mir fehlt manchmal der praktische Ansatz in solchen Diskussionen. Hat jemand eine Idee oder kennt Beispiele aus anderen Städten oder Ländern?
„Ich stimme dir zu Wiebke! Praktische Beispiele wären hilfreich und könnten auch die Bürger motivieren! Vielleicht können wir auch mehr über lokale Initiativen erfahren? Das würde die Diskussion bereichern!
Die Pressekonferenz scheint sehr wichtig zu sein! Ich bin besonders an den Vorschlägen zur Verbesserung der Umsteigezeiten interessiert. Das könnte viele Menschen dazu bringen, mehr Bahn zu fahren. Was haltet ihr von innovativen Lösungen wie Echtzeitinformationen?
Das ist ein guter Punkt Swen! Echtzeitinfos könnten wirklich einen Unterschied machen und den Stress beim Umsteigen verringern. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Ich glaube, das könnte viele Fahrgäste überzeugen.
Die Herausforderung mit dem Bahnverkehr ist echt groß. Urbanisierung verändert alles und ich frage mich, ob wir genug Menschen erreichen können mit neuen Konzepten für den Nahverkehr? Welche Ideen habt ihr dazu?
Ich bin gespannt auf die Diskussion am 14. Mai. Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist entscheidend. Aber wie genau kann der Güterverkehr auf der Schiene gesteigert werden? Ich hoffe, da kommen gute Ideen! Es wäre interessant zu hören, wie andere Länder das machen.
Ja, Stein! Ich denke auch, dass ein Vergleich mit anderen Ländern sehr hilfreich sein könnte. Vielleicht gibt es schon Modelle, die wir übernehmen könnten? Es muss unbedingt etwas passieren!
Ich finde es wirklich wichtig, dass die Pressekonferenz zur Schiene stattfindet. Der Schienenverkehr hat große Herausforderungen und ich hoffe, dass die Vorschläge von Jürgen Resch und Claus Weselsky helfen können. Was denkt ihr über digitale Plattformen für Ticketbuchungen? Könnte das nicht helfen?