Bremen (VBR). Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) hat sich in Deidesheim zu einer mehrtägigen Klausurtagung zusammengefunden, um die Weichen für die Zukunft zu stellen und die weitere strategische Entwicklung des Verbandes bis 2030 zu planen. Im Fokus standen dabei wichtige Themen wie die Anpassung des Leistungsangebotes, die Digitalisierung sowie strukturelle Weiterentwicklungen.
Gegründet als größtes Netzwerk für betriebliche Mobilität, steht der BBM vor der Aufgabe, der wachsenden Zahl von Mitgliedern gerecht zu werden. Der Vorstand nahm in der Tagung auch die Rückmeldungen der Mitglieder unter die Lupe, um sicherzustellen, dass die angebotenen Leistungen den Ansprüchen und Erwartungen entsprechen. „Unter dem Strich sind wir mehr als zufrieden“, resümierte Marc-Oliver Prinzing, der Vorsitzende des Verbandes, nach den Beratungen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Online-Seminare, denen im ersten Halbjahr 2024 von 615 Teilnehmern beigewohnt wurde. Diese Seminare erhielten überwiegend positive Bewertungen und erzielten eine Weiterempfehlungsquote von über 80 Prozent.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Future Mobility-Netzwerk, geleitet von Prof. Dr. Christian Grotemeier. Dieses Netzwerk arbeitet an praxistauglichen Lösungen für eine nachhaltige betriebliche Mobilität, die weit über das traditionelle Travelmanagement hinausgehen. Bestandteil dieser Nachhaltigkeitsstrategie ist auch die Modernisierung der Fuhrparks der Mitgliedsunternehmen.
Besonders bemerkenswert ist der Anspruch des Verbandes, den eigenen Weg stringent weiter zu verfolgen und die Vision sowie Mission des BBM klar zu definieren. „Mark Twain hat schon gesagt: ‚Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt.‘ Wir schauen nach vorne und schärfen unsere Vision“, verdeutlicht Prinzing die Entschlossenheit des Vorstandes.
In einem nächsten Schritt plant der Verband, das Beratungsangebot umfassend zu erweitern. Dies soll ein breites Themenspektrum abdecken, einschließlich Travelmanagement. Daneben sollen Networking-Möglichkeiten wie Regionalkonferenzen und Expertenkonferenzen weiter ausgebaut werden.
Im Bereich der Qualifizierung setzt der Verband ebenfalls auf Erweiterung. „Seit inzwischen zehn Jahren sind wir die einzigen, die mit einer fundierten und einheitlichen Prüfungsordnung den Zertifikatslehrgang zum Fuhrparkmanager anbieten“, berichtet Prinzing stolz. Auch neue Angebote wie der Lehrgang zur/zum zertifizierten Mobilitätsmanager:in (BBM) stoßen auf hohe Nachfrage.
Für Mitglieder und Interessenten gibt es zukünftig noch vielfältigere Qualifizierungsangebote. Dies umfasst Themen wie „360-Grad-Ausschreibung“ und innovative Lösungen im Schadenmanagement. „Es bleibt viel zu tun, denn die Herausforderungen denen Mobilitätsverantwortliche gegenüberstehen, sind nicht trivial“, betont Prinzing abschließend. Der BBM wird seine Rolle als Fachverband, Unterstützer und Möglichmacher weiterhin stärken, um den steigenden Anforderungen seiner Mitglieder gerecht zu werden.
BBM plant große Zukunftsstrategie: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus
In einer Zeit, in der die Notwendigkeit nachhaltiger und digitaler Lösungen für betriebliche Mobilität immer dringlicher wird, nimmt der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) eine proaktive Rolle ein, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Kürzlich fand eine mehrtägige Klausurtagung in Deidesheim statt, bei der der Verband seine strategische Entwicklung bis ins Jahr 2030 plante.
Wachsende Mitgliederzahlen und verstärkte Digitalisierung
Die zunehmende Mitgliedszahl des BBM zeigt, dass der Bedarf an umfassenden und zukunftsorientierten Lösungen im Bereich der betrieblichen Mobilität stetig wächst. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, nimmt die Digitalisierung eine zentrale Rolle ein. Die Online-Seminare des Vereins, die bereits im ersten Halbjahr 2024 von 615 Teilnehmern besucht wurden, sind ein deutlicher Indikator für den gestiegenen Wunsch nach flexiblen und zugänglichen Bildungsformaten.
Die positiven Rückmeldungen der Seminarteilnehmer und eine beeindruckende Weiterempfehlungsquote von über 80 Prozent unterstreichen den Erfolg dieser Maßnahmen. Es ist klar zu erkennen, dass der BBM gezielt auf die Digitalisierung als Werkzeug setzt, um seine Mitglieder effektiv zu unterstützen.
Nachhaltigkeit als zentrales Thema
Ein entscheidender Aspekt der zukünftigen Ausrichtung des BBM ist die Nachhaltigkeit. In Zusammenarbeit mit dem Future Mobility-Netzwerk, geleitet von Prof. Dr. Christian Grotemeier, arbeitet der Verband an praxisnahen Lösungen, die weit über das traditionelle Travelmanagement hinausgehen. Ein wichtiges Element ist dabei die Modernisierung der Fuhrparks der Mitgliedsunternehmen. Dies ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, betriebliche Mobilität verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert zu gestalten.
Der Anspruch des Verbandes, seine Vision und Mission klar zu definieren und stringent zu verfolgen, ist mehr als nur eine Floskel. Mit dem bekannten Zitat von Mark Twain untermauert Marc-Oliver Prinzing, der Vorsitzende des Verbandes, die Entschlossenheit des Vorstandes, eine klare Richtung einzuschlagen.
Erweiterung des Beratungsangebots und neuer Qualifizierungsmaßnahmen
Eine der wichtigsten strategischen Entwicklungen ist die umfassende Erweiterung des Beratungsangebots. Dieses soll Themen wie Travelmanagement umfassen und den Mitgliedern durch erweiterte Networking-Möglichkeiten, wie Regionalkonferenzen und Expertenkonferenzen, einen Mehrwert bieten. Der Fokus liegt darauf, den Austausch und die Vernetzung zwischen den Mitgliedern zu fördern und ihnen Zugang zu spezialisierten Fachwissen zu bieten.
Im Bereich der Qualifizierung wird der Verband ebenfalls eine Ausweitung vornehmen. Besonders hervorzuheben ist der seit zehn Jahren etablierte Zertifikatslehrgang zum Fuhrparkmanager, der neben neuen Schulungsangeboten, wie dem Lehrgang zum/zur zertifizierten Mobilitätsmanager:in (BBM), hohe Nachfrage verzeichnet. Zusätzlich sind Qualifizierungsangebote zu Themen wie „360-Grad-Ausschreibung“ und innovative Lösungen im Schadenmanagement geplant.
Szenarien und vergleichbare Beispiele
Betrachtet man ähnliche Organisationen und deren Entwicklungen, so fällt auf, dass der BBM sich auf einem erfolgversprechenden Weg befindet. Andere Branchenverbände, wie der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., setzen ebenfalls vermehrt auf Digitalisierung und nachhaltige Lösungen, um ihren Mitgliedern spezialisierte Dienstleistungen zu bieten und ihre Netzwerke zu stärken. Diese Entwicklung scheint ein allgemeiner Trend zu sein, der durch die fortschreitende Globalisierung und die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung angetrieben wird.
Die Prognosen für die kommenden Jahre lassen vermuten, dass Verbände, die diesen Wandel frühzeitig erkennen und handeln, nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch eine wichtige Vorreiterrolle einnehmen können. Der BBM hat hiermit eine Strategie ins Leben gerufen, die sowohl die Akzeptanz und Zufriedenheit der Mitglieder sichert, als auch die zukünftigen Herausforderungen der betrieblichen Mobilität proaktiv adressiert.
Abschließend bleibt zu sagen, dass der BBM seine Rolle als Fachverband, Unterstützer und Möglichmacher in den kommenden Jahren weiter festigen wird. Die strategischen Planungen und getroffenen Maßnahmen in Deidesheim zeigen klar auf, dass der Verein sich den Herausforderungen stellt und auf einem klaren Kurs für eine erfolgreiche Zukunft ist.
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Mobilitätsverband 2030: Erweiterung des Qualifizierungs- und Beratungsangebotes
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11 Antworten
Der Fokus auf Networking und Expertenkonferenzen klingt gut. So kann man sich besser austauschen und voneinander lernen.
Genau, das Networking kann viele neue Ideen und Lösungen bringen. Man lernt nie aus.
Expertenkonferenzen sind auch eine gute Idee. Da kann man tiefere Einblicke bekommen und diskutieren.
Der Verband scheint wirklich daran interessiert zu sein, seinen Mitgliedern zu helfen. Die neuen Qualifizierungsangebote klingen vielversprechend.
Ja, Weiterbildung ist wichtig. Das Zertifikat könnte sich gut im Lebenslauf machen.
Die verschiedenen Themenbereiche klingen auch interessant. Da ist bestimmt für jeden etwas dabei.
Ich wusste gar nicht, dass es so viele Möglichkeiten zur Weiterbildung im Bereich betriebliche Mobilität gibt. Das ist sehr informativ.
Diese Online-Seminare sind bestimmt nützlich. Wenn so viele Teilnehmer zufrieden sind, muss das Angebot gut sein.
Ich finde es gut, dass der Verband sich um Digitalisierung und Nachhaltigkeit kümmert. Die Modernisierung der Fuhrparks klingt auch sehr wichtig.
Ja, die Digitalisierung hilft sicher, alles effizienter zu machen. Vielleicht können sie auch die Kosten senken.
Nachhaltigkeit ist auch sehr wichtig, umweltfreundlicher ist besser. Hoffentlich setzen sie das gut um.