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Neues Baugesetz: Mehr Mut für digitale Innovationen!

Anhörung zum neuen Baugesetzbuch im Bundestags-Ausschuss/ Immobilienwirtschaft: ...
Berlin, 11. November 2024 – Inmitten der Debatte um das neue Baugesetzbuch verdeutlicht der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) die Dringlichkeit von Reformen im Wohnungsbau und der Stadtentwicklung. Im Fokus steht die Möglichkeit, innovative Impulse für Investitionen und dynamischere Innenstädte zu setzen. Iris Schöberl, Präsidentin des ZIA, betont: „Deutschland darf sich keine politische Pause leisten.“ Die Anhörung im Bundestag stellt klar: Mehr Freiräume und Digitalisierung sind essenziell für den Fortschritt. Die Branche drängt auf zügige Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Bauwirtschaft in einem angespannten Marktumfeld.
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Bremen (VBR). Eine Anhörung im Bundestagsausschuss über das neue Baugesetzbuch entfacht intensive Diskussionen innerhalb der Immobilienwirtschaft. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) sieht in dem Gesetzesentwurf eine Chance, Investitionen in den Wohnungsbau und die Belebung der Innenstädte zu fördern. „Die Bundesregierung hat die Chancen sehr gut gesehen, aber noch nicht ganz ausgeschöpft“, kommentiert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl optimistisch. Diese Worte fallen am heutigen Tag in Berlin, während die Debatte um die Novelle heißläuft. Für die Immobilienbranche ist klar: Zeit für politische Pausen gibt es nicht.

Die Novelle, auch bekannt als „Gesetz zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung“, wurde im Ausschuss für Wohnen, Bauen, Stadtentwicklung und Kommunen einer genauen Prüfung unterzogen. Tine Fuchs, Abteilungsleiterin beim ZIA, hebt dabei hervor, dass existierende Extra-Freiräume aus der Flüchtlingskrise von 2015 nun für allgemeinen Wohnraumbedarf genutzt werden sollten – ein Vorschlag, der auf breite Unterstützung in der Branche trifft. Doch sind diese Spielräume im Vorschlag der Regierung lediglich auf akute Wohnungskrisengebiete begrenzt und zeitlich befristet.

Nicht nur bei diesen Themen wird mehr Mut eingefordert. Die Digitalisierung des Bauverfahrens hinkt laut der Immobilienwirtschaft klar hinterher. Ein verpflichtendes digitales Bauverfahren mit konsequenter Implementierung von Building Information Modelling (BIM) fehlt in der Neufassung. Hierin sehen Experten eine Möglichkeit, Planungsprozesse zu beschleunigen und die Gebäudeeffizienz über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu maximieren.

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Der ZIA, vertreten durch seine Vorsitzende Iris Schöberl, spricht für eine Vielzahl an Unternehmen in Deutschland, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig sind. Als Stimme der Immobilienwirtschaft setzt sich der Verband dafür ein, dass die Interessen seiner Mitglieder sowohl national als auch international gehört werden. Der jetzige Vorstoß zu einem neuen Baugesetz soll daher nicht nur als rechtliche Anpassung verstanden werden, sondern als kraftvolle Initiative zur zukunftsorientierten Stadtentwicklung.

In der Diskussion um die Zukunft urbaner Räume zeigt sich, wie drängend innovative Lösungen und schnelle Entscheidungen benötigt werden. Deutschlands Städte stehen vor großen Herausforderungen, und das Baugesetzbuch könnte ein Schlüssel für Fortschritte sein – wenn der Mut da ist, die Potenziale voll auszuschöpfen.


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Zukunft des Bauens: Digitalisierung und Flexibilisierung als Schlüssel zur urbanen Entwicklung

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In der aktuellen Diskussion um das neue Baugesetzbuch scheint sich ein Paradigmenwechsel in der Immobiliebranche abzuzeichnen. Die Akteure sehen eine bisher ungenutzte Chance in der Digitalisierung und Flexibilisierung von Planungsprozessen, die das Potenzial hat, städtische Entwicklungen grundlegend zu transformieren. Ein internationaler Blick auf Länder wie Singapur oder Estland zeigt, dass komplett digitale Bauverfahren dort bereits zum Standard gehören. Dieser technische Fortschritt ermöglicht es, Bauvorhaben effizienter zu gestalten, indem er durch Tools wie Building Information Modelling (BIM) die Zusammenarbeit sämtlicher Beteiligten von Architekten über Ingenieure bis hin zu Facility Managern von Beginn an optimiert.

In Deutschland steht man jedoch noch vor der Aufgabe, diese Konzepte in bestehende Strukturen zu integrieren. Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) sieht hierin einen essenziellen Hebel, um nicht nur ressourcenschonender zu arbeiten, sondern auch den wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Gerade in urbanen Räumen herrscht ein akuter Bedarf nach kreativen Lösungen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne dabei ökologische Aspekte zu vernachlässigen. Vor dem Hintergrund eines stetig angespannten Mietmarktes könnten Freiräume, wie sie einst für den schnellen Bau von Flüchtlingsunterkünften geschaffen wurden, modellhaft auf umfassendere Wohnprojekte ausgeweitet werden. Eine solche Regelung würde es ermöglichen, flexibler auf lokale Gegebenheiten zu reagieren und eine spezialisierte Anpassung der Städteentwicklung zu fördern.

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Längerfristig könnte sich dieser Ansatz positiv auf die gesamte Immobilienwirtschaft auswirken. Prognosen deuten darauf hin, dass Städte, die verstärkt auf innovative Technologien und gesetzliche Flexibilisierungen setzen, besser mit den Herausforderungen der Urbanisierung umgehen könnten. Dabei ist die Einbindung der digitalen Verfahrensweisen in die Bauplanung nur ein Schritt in Richtung einer modernen Stadtentwicklung, die sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch nachhaltig ist.

Zusammenfassend zeigt die Diskussion im Bundestagsausschuss, dass das aktive Vorantreiben solcher Maßnahmen eine kombinierte Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordert. Nur durch Partnerschaften und gemeinsame Initiativen lassen sich die gesteckten Ziele realisieren, sodass Deutschlands urbanes Gesicht für kommende Generationen livelier und lebenswerter gestaltet wird.


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