– Larisa Machemer startet am 1. Juli als Finanz- und Personalvorständin bei terre des hommes.
– Sie bringt umfassende juristische, kaufmännische, Personal- und IT-Erfahrungen mit.
– Sie folgt Ursula Gille-Boussahia und sichert kontinuierliches Engagement für Kinderrechte.
Führungswechsel bei terre des hommes: Larisa Machemer übernimmt Vorstand für Finanzen, Verwaltung und Personal
Am 1. Juli startet Larisa Machemer in der Bundesgeschäftsstelle von terre des hommes in Osnabrück als neue Vorständin für Finanzen, Verwaltung und Personal. Dieser Wechsel markiert eine wichtige Etappe für die internationale Nichtregierungsorganisation, die sich konsequent für die Rechte von Kindern weltweit einsetzt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in leitenden Positionen bringt Machemer vielfältige Kompetenzen in das Vorstandsteam ein.
Regina Hewer, Vorsitzende des Präsidiums von terre des hommes, betont: „Wir freuen uns, mit Larisa Machemer eine Vorständin gefunden zu haben, die für ihr neues Arbeitsfeld langjährige Erfahrung in leitender Position mitbringt. Ihre juristische Kompetenz als Rechtsanwältin wird uns sicherlich ebenso zugutekommen wie ihre Erfahrungen im kaufmännischen Bereich, Personalwesen und IT.“
Auch Machemer selbst zeigt sich engagiert: „Ich freue mich sehr auf die Arbeit bei der internationalen Nichtregierungsorganisation terre des hommes, weil ich dort meine Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen und mich gleichzeitig für die Rechte von Kindern weltweit einsetzen kann.“ Sie folgt auf Ursula Gille-Boussahia, die nach über zwanzigjähriger Tätigkeit bei terre des hommes in den Ruhestand tritt.
Larisa Machemer ergänzt das Vorstandsteam um Beat Wehrle (Programme) und Joshua Hofert (Kommunikation). Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, dass „die Rechte von Kindern auf globaler Ebene gestärkt werden.“ Durch diese Kontinuität zeigt terre des hommes, dass die Organisation „gut gerüstet ist, weiterhin positive Veränderungen zu bewirken“ und setzt damit ihr Engagement für den Kinderschutz konsequent fort.
Führungswechsel bei terre des hommes: Bedeutung für Kinderschutz und NGO-Professionalisierung
Ein Führungswechsel in einer internationalen Nichtregierungsorganisation wie terre des hommes umfasst mehr als nur die personelle Veränderung an der Spitze. Er spiegelt breitere gesellschaftliche, strukturelle und programmatische Entwicklungen wider – insbesondere im Bereich des Kinderschutzes. In Zeiten, in denen NGOs vor komplexeren globalen Herausforderungen stehen, wird die Rolle erfahrener und professioneller Leitungspersönlichkeiten immer wichtiger, um den Schutz von Kindern effektiver und nachhaltiger zu gestalten.
Hintergrund: Bedeutung erfahrener Führung in NGOs
Die Leitung internationaler Hilfsorganisationen muss heute vielfältige Anforderungen erfüllen. Dies reicht von strategischer Innovationsfähigkeit über interkulturelle Kompetenz bis hin zu professionellem Management komplexer Projekte. Dabei wächst der Trend zu mehr Diversität und Professionalisierung in Non-Profit-Leitungen spürbar. Diese Entwicklung fördert eine integrativere und gleichzeitig effizientere Organisation, die in der Lage ist, flexibel auf sich verändernde gesellschaftliche Bedingungen und globale Krisen zu reagieren. Der Führungswechsel bei terre des hommes steht exemplarisch für diesen Paradigmenwechsel, der NGOs zunehmend als Professionen mit hohen fachlichen und ethischen Standards begreift.
Kinderschutz im Wandel der Zeit
Kinderschutz ist kein statisches Feld, sondern unterliegt ständigen Veränderungen – von rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zu neuen Formen der Gefährdung, wie sie durch Digitalisierung oder Migration entstehen. Die Anforderungen an NGOs wachsen daher nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Neue Führungspersönlichkeiten müssen diese Dynamiken verstehen und zugleich neue Impulse setzen, um Kindern weltweit besser helfen zu können.
Eine erfolgreiche Übergabe an der Spitze bietet daher auch Chancen: Sie ermöglicht die Weiterentwicklung interner Strukturen, die Stärkung internationaler Partnerschaften und die Anpassung von Programmen an aktuelle Bedarfe. Zugleich stellen solche Wechsel Herausforderungen dar, etwa in der Wahrung der Kontinuität und der Integration verschiedener Erwartungen innerhalb der Organisation und ihrer vielfältigen Zielgruppen.
Zentrale Aspekte bei solchen Führungswechseln sind:
- Die Balance zwischen Bewahrung der bewährten Werte und Offenheit für Innovationen
- Die Umsetzung von Diversität und Inklusion in Leitungsgremien, um vielfältige Perspektiven gezielt einzubinden
Der anstehende Wechsel bei terre des hommes verdeutlicht, wie durch professionelle Führungswechsel eine Organisation nicht nur ihre operative Leistungsfähigkeit erhält, sondern sich auch gesellschaftlichen Veränderungen anpasst und ihre Rolle im internationalen Kinderschutz stärkt. So entstehen neue Impulse, die helfen, Kinderrechte weltweit noch wirksamer zu schützen – und die NGOs als glaubwürdige und handlungsfähige Akteure des globalen Gemeinwohls zu positionieren.
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