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Neue Vergütungsregeln für deutsche Netflix-Produktion

Medien-Info: Verbesserte Vergütungsituation in deutschen Netflix-Produktionen
Am 25. Juni 2024 um 14:01 gab die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Schauspiel und Netflix eine wegweisende Pressemitteilung bekannt: Durch neu eingeführte Vergütungsregeln wird die Bezahlung von Urheberinnen und Urhebern sowie ausübenden Künstlerinnen und Künstlern, die an deutschen Netflix-Produktionen beteiligt waren, deutlich verbessert. Weitere Details zur Vereinbarung entnehmen Sie der beigefügten Pressemitteilung. Ver.di-Pressesprecher Richard Rother steht für Rückfragen bereit.

Bremen (VBR). Der Bundesverband Schauspiel (BFFS), die Gewerkschaft ver.di und der Streaming-Gigant setzen mit neuen Vergütungsregeln für Kreative ein bedeutendes Zeichen. In einer Zeit, in der die Monetarisierung von künstlerischer Arbeit und geistigem Eigentum immer schwieriger wird, nehmen diese drei Akteure eine Vorreiterrolle ein, indem sie die Vergütungssituation für Urheberinnen, Urheber sowie ausübende Künstlerinnen und Künstler entscheidend verbessern.

Die nun ausgehandelten Regelungen stellen sicher, dass diejenigen, die hinter den Kulissen der beliebten deutschen Netflix-Produktionen arbeiten, fair entlohnt werden. Ob Drehbuchautorinnen, Regisseure oder Darstellerinnen – alle sollen von diesen verbesserten Bedingungen profitieren. Damit setzt der weltweit agierende Streaming-Dienst einen wichtigen Schritt hin zu mehr Anerkennung und Wertschätzung für kreative Leistung.

Matthias von Fintel, ver.di-Experte, betont: „Diese Vereinbarung ist ein Meilenstein für die gesamte Branche. Sie zeigt, dass auch große, internationale Unternehmen wie Netflix bereit sind, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.“ Dieser Schritt könne als Vorbild für andere Produktionsfirmen dienen, um die Arbeitsbedingungen in der Unterhaltungsindustrie nachhaltig zu verbessern.

Was macht diese Neuerung so bedeutend? In der Vergangenheit hatten viele Kreativschaffende immer wieder Schwierigkeiten, eine angemessene Vergütung für ihre Arbeit zu erhalten. Gerade bei digitalen Plattformen und globalen Streaming-Diensten waren die Pay-Strukturen intransparent und oft unbefriedigend. Die neue Vereinbarung soll diesem Missstand entgegenwirken und sorgt für klare, faire und nachvollziehbare Entlohnungsstrukturen.

Die deutsche Film- und Fernsehbranche hat in den letzten Jahren an internationaler Bedeutung gewonnen. Produktionen wie „Dark“ oder „Barbaren“ erreichen ein weltweites Publikum und tragen damit erheblich zum kulturellen Export Deutschlands bei. Dass nun auch auf finanzieller Ebene nachgezogen wird, unterstreicht die Professionalität und das hohe Niveau der deutschen Produktionen.

Für Richard Rother, ver.di-Pressesprecher, steht fest: „Diese Zusammenarbeit zwischen dem BFFS, ver.di und Netflix sendet ein starkes Signal in die gesamte Branchenlandschaft. Es zeigt, dass faire Vergütung und erfolgreiche, internationale Produktionen Hand in Hand gehen können.“

Mit dieser Vereinbarung haben ver.di, der BFFS und Netflix nicht nur eine wichtige Entscheidung für die beteiligten Künstler getroffen, sondern setzen auch ein Zeichen für Solidarität und gerechte Bezahlung in der gesamten – und Kreativwirtschaft. Ein wesentliches Merkmal unserer modernen Gesellschaft sollte es doch sein, dass kreativ Tätige nicht nur ideell, sondern auch materiell für ihre wertvolle Arbeit anerkannt werden.

Für Fragen zur Vereinbarung und weiteren Details steht ver.di-Experte Matthias von Fintel unter der Telefonnummer 0175.438.44.50 zur Verfügung.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Medien-Info: Verbesserte Vergütungsituation in deutschen Netflix-Produktionen

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Zitierte Personen und Organisationen

  • Personen:

    • Matthias von Fintel
    • Richard Rother
  • Organisationen:

    • ver.di (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft)
    • Bundesverband Schauspiel (BFFS)
  • Unternehmen:

    • Netflix
  • Institutionen:
    • ver.di-Bundesvorstand

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache, mit Aufzählungen und zusätzlichen Fragen zur Erklärung:


Beitrag in leichter Sprache:

  • Datum: 25.06.2024 – 14:01
  • Von: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Ein Dokument zum Herunterladen:

  • 2024_06_25_PM_Netflix-verdi-bffs.pdf (PDF, 107 kB)

Liebe Leserinnen und Leser,

  • Wer? Der Bundesverband Schauspiel, ver.di und Netflix.
  • Was haben sie gemacht? Sie haben bessere Regeln für die Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern vereinbart.
  • Wen betrifft das? Urheberinnen und Urheber sowie ausübende Künstlerinnen und Künstler in deutschen Netflix-Produktionen.
  • Warum? Damit diese Personen besser bezahlt werden.

Mehr Details finden Sie in der beigefügten .

  • Haben Sie Fragen?
    • Sie können Matthias von Fintel von ver.di anrufen.
    • Telefonnummer: 0175.438.44.50

Mit freundlichen Grüßen

Richard Rother
ver.di-Pressesprecher

Kontaktinformationen:

  • Richard Rother
  • ver.di-Bundesvorstand
  • Paula-Thiede-Ufer 10
  • 10179 Berlin
  • Telefon: 030/6956-1011, -1012
  • E-Mail: pressestelle@verdi.de
  • Webseite: www.verdi.de/presse

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