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Neue App ‘Team Rheuma’: Digitale Hilfe gegen Einsamkeit

Deutsche Rheuma-Liga startet die App Team Rheuma / Rheuma muss nicht einsam machen: ...
Bonn (ots) – Die Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. präsentiert mit "Team Rheuma" eine innovative digitale Austauschplattform, die Menschen mit rheumatischen Erkrankungen einen sicheren Raum für Kommunikation und Unterstützung bietet. Diese neue App ermöglicht es Betroffenen, sich einfach über iOS, Android oder die Website zu vernetzen und von exklusiven Funktionen für Mitglieder der Rheuma-Liga zu profitieren. "Team Rheuma" zielt darauf ab, Einsamkeit zu reduzieren und den Alltag mit Rheuma durch gezielte Profilsuche und Gruppengründungen zu erleichtern. Unterstützt von der Techniker Krankenkasse, stellt die Plattform einen bedeutenden Fortschritt für moderne Selbsthilfe dar.
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Bremen (VBR). In einer Welt, in der digitale Vernetzung immer wichtiger wird, präsentiert die Deutsche Rheuma-Liga eine bahnbrechende Neuerung. Mit „Team Rheuma“ startet eine neue, digitale Austauschplattform, die speziell für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen entwickelt wurde. Diese App bietet Betroffenen einen sicheren Raum für Kommunikation und gegenseitige Unterstützung. „Endlich gibt es einen sicheren digitalen Raum, in dem Menschen mit rheumatischen Erkrankungen unkompliziert Kontakt aufnehmen und sich gegenseitig unterstützen können“, erklärt Christiane Solbach, ehrenamtliche Granfluencerin der Deutschen Rheuma-Liga, zur Einführung der Plattform (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

„Team Rheuma“ hebt sich durch seine Anwenderfreundlichkeit hervor. Es ermöglicht Benutzern, anonym und dennoch sicher Kontakte zu knüpfen, ganz gleich ob über die App direkt auf iOS oder Android, oder über die Website. Dabei profitieren Mitglieder der Rheuma-Liga von exklusiven Funktionen, während auch Nicht-Mitglieder Zugang zu den meisten Angeboten haben. Wie Solbach demonstriert, sind nach der Erstellung eines Profils lediglich grundlegende Informationen notwendig. Die Nutzer behalten dabei stets die Kontrolle darüber, welche Details sichtbar sind.

Ein weiteres Herzstück der Plattform ist die Möglichkeit, Gruppen zu finden und zu gründen. Solbach hebt die Vielfalt der Themen hervor, zu denen sich die Mitglieder austauschen können, von persönlichen Erfahrungen bis hin zu praktischen Alltagslösungen im Umgang mit Rheuma. Eva-Maria Käter, Projektleiterin von „Team Rheuma“, betont die Bedeutung dieser Innovation als Schritt in eine moderne Form der Selbsthilfe: „Unser Ziel ist es, den Alltag mit Rheuma zu erleichtern und digitale, sichere Verbindungen zwischen Menschen mit Rheuma zu ermöglichen“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

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Unterstützt von der Techniker Krankenkasse, fördert „Team Rheuma“ nicht nur den Austausch, sondern macht gezielte Vorschläge für Kontakte und Gruppen. Gezielt für Menschen konzipiert, die sowohl Gemeinschaft suchen als auch von individuellen Geschichten profitieren möchten, steht die Plattform unter www.team-rheuma.de zur Verfügung. In Deutschland leben etwa 17 Millionen Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Die Rheuma-Liga, als größte Selbsthilfeorganisation im Gesundheitswesen, unterstützt diese seit über 50 Jahren. Sie setzt sich unermüdlich für ihre Interessen ein und bietet vielfältige Angebote, darunter auch spezielle Bewegungsprogramme.

Die neue Plattform stellt somit nicht nur einen technologischen Fortschritt dar, sondern bietet auch sozialen Mehrwert. Durch die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und sich austauschen zu können, wird ein großer Beitrag gegen das Gefühl der Isolation geleistet, das viele Rheumatiker kennen. Daher kommt ihr nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch gesellschaftlich eine besondere Bedeutung zu.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
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Digital vernetzt: Ein Blick auf die Zukunft der Selbsthilfe bei rheumatischen Erkrankungen

Die Einführung der digitalen Austauschplattform "Team Rheuma" durch die Deutsche Rheuma-Liga markiert einen bedeutenden Schritt in der modernen Selbsthilfe für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in den allgemeinen Trend ein, den wachsenden Bedarf nach digitaler Vernetzung und Unterstützung im Gesundheitssektor zu decken. Angesichts einer alternden Gesellschaft und der zunehmenden Verbreitung chronischer Erkrankungen gewinnen solche digitalen Angebote an Relevanz.

Vergleichbare Initiativen in anderen Bereichen des Gesundheitswesens zeigen, dass die Digitalisierung nicht nur die Zugänglichkeit von Selbsthilfemöglichkeiten verbessert, sondern auch das Potenzial hat, soziale Isolation zu vermindern. Plattformen wie "Team Rheuma", die sowohl mobile App-Nutzer als auch Web-Benutzer ansprechen, bieten eine niederschwellige Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben, unabhängig von räumlichen Grenzen.

In naher Zukunft könnten wir daher eine weitere Ausdifferenzierung und Spezialisierung solcher Plattformen erwarten. Der Erfolg von "Team Rheuma" könnte als Modell für andere Organisationen dienen, die sich ebenfalls vermehrt in Richtung digitaler Lösungen zur Unterstützung ihrer Klienten orientieren werden. Zudem bietet diese Entwicklung neue Möglichkeiten für Forschungseinrichtungen, wertvolle Daten über die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen zu sammeln und zielführende Interventionen zu entwickeln.

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Zusätzlich könnte die aktive Beteiligung und der Austausch unter Betroffenen, beispielsweise durch das Gründen eigener Gruppen oder das Teilen von Bewältigungsstrategien, langfristig dazu beitragen, Wissenslücken zu schließen und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Der integrative Ansatz, der auch die Unterstützung durch Partner wie die Techniker Krankenkasse umfasst, verdeutlicht den interdisziplinären Charakter dieses Projekts und zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit zwischen Gesundheitswesen, Patientenvertretungen und technischen Dienstleistern ist, um innovative und patientenzentrierte Lösungen voranzubringen.

Schließlich bleibt abzuwarten, welche weiteren Funktionen und Erweiterungen folgen könnten, um noch besser auf die dynamischen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer einzugehen. Klar ist, dass die digitale Transformation im Bereich der Selbsthilfeorganisationen erst am Anfang steht und spannende Entwicklungen erwartet werden können, die vor allem eines im Fokus haben: Die Verbesserung des Alltags jener, die mit chronischen Erkrankungen leben müssen.


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