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Berlin (ots) – Einen Tag nach der Bundestagswahl zieht die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände eine positive Bilanz aus ihrer Wahlinitiative "What's Apo - Status Gesundheitspolitik". Präsident Thomas Preis zeigt sich erfreut über das deutliche politische Signal, dass Apotheken in Deutschland künftig eine stärkere Rolle im Gesundheitssystem einnehmen sollen. Mit mehr als 300 politischen Statements verdeutlichten die Kandidierenden ihre Wertschätzung und die dringende Notwendigkeit staatlicher Unterstützung zur Stabilisierung der Apothekenlandschaft. Vor dem Hintergrund einer alarmierenden Schließungswelle mahnt Preis ein Sofortprogramm an und betont die Bereitschaft der Apothekerschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den neuen Abgeordneten.
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Bremen (VBR).

Einen Tag nach der äußerte sich Thomas Preis, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, zufrieden mit den Ergebnissen der Wahlinitiative "What’s Apo – Status Gesundheitspolitik". Diese Initiative fokussierte sich auf die Rolle der in der gesundheitspolitischen Landschaft Deutschlands. Preis kommentierte: "Unsere Wahlaktion zeigt deutlich, wie wichtig den Politikerinnen und Politikern im ganzen Land die der Menschen in ihren Wahlkreisen ist" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Im Vorfeld der Wahl hatte die ABDA Kandidierende aus allen Wahlkreisen befragt. Insgesamt nahmen knapp 300 an der Umfrage teil und gaben ihre Statements zur Arzneimittelversorgung ab. Bemerkenswert ist, dass neun von zehn befragten Kandidierenden Apotheken als unverzichtbaren Bestandteil des Gesundheitswesens ansehen, den der Staat sichern muss. Siebzig Prozent der Befragten plädierten zudem für eine finanzielle Erhöhung, um dem Rückgang der Apothekenzahl zu begegnen.

Die Bedeutung dieser Initiative liegt nicht nur in der unmittelbaren gesundheitspolitischen Relevanz. Sie spiegelt auch ein gesellschaftliches Bedürfnis wider, wohnortnahe medizinische Versorgung zu gewährleisten. Besonders hervorzuheben sind Aussagen wie jene von Preis: "Das Apothekensterben muss jetzt endlich gestoppt werden" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Solche Äußerungen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf.

Trotz der politisch herausfordernden Situation blickt Preis optimistisch auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Parlament. Er gratulierte den frisch gewählten Abgeordneten und zeigte sich gespannt auf zukünftige Diskussionen. Der Konsens innerhalb der über die Schlüsselrolle der Apotheken bietet Hoffnung auf baldige Maßnahmen zur Stabilisierung der Branche.

Auch nach der Wahl bleibt die Plattform "What’s Apo" aktiv. Bürgerinnen und Bürger können weiterhin auf www.whatisapo.de die gesundheitspolitischen Positionen ihrer Wahlkreisvertreter einsehen. Diese Transparenz fördert einen kritischen Dialog zwischen Wählerschaft und Politik. Zahlreiche prominente politische Akteure nahmen an der Initiative teil, darunter der FDP-Vorsitzende Christian Lindner und die SPD-Entwicklungsministerin Svenja Schulze.

Diese Entwicklungen unterstreichen eine neue Ära des politischen Engagements für Apotheken und deren essenzielle Rolle im deutschen Gesundheitswesen. Es bleibt spannend, inwiefern die angekündigten Maßnahmen und Programmpunkte realisiert werden können und welche konkreten Auswirkungen dies auf die Apothekenlandschaft haben wird.


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Wahlinitiative „What’s Apo“ zeigt: Neu gewählte Abgeordnete wollen starke Apotheken

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Die Zukunft der Apotheken in Deutschland: Herausforderungen und Chancen

Die Ergebnisse der Bundestagswahl und die Rückmeldungen zur Initiative "What’s Apo – Status Gesundheitspolitik" lassen darauf schließen, dass Apotheken zukünftig eine entscheidende Rolle in der deutschen Gesundheitsversorgung spielen werden. Dies kommt jedoch nicht ohne signifikante Herausforderungen. In den letzten Jahren hat sich ein besorgniserregender Trend abgezeichnet: Die Zahl der Apotheken ist konstant zurückgegangen. Der ABDA zufolge benötigt die Apothekenlandschaft dringend ein nachhaltiges Programm zur wirtschaftlichen Stabilisierung, um diesen Rückgang zu stoppen.

Vergleicht man die Situation mit anderen europäischen Ländern, so zeigt sich ein heterogenes Bild. Während Länder wie Schweden und Spanien erfolgreich lokale Strategien entwickelt haben, um Apotheken in ländlichen Gebieten zu unterstützen, steht Deutschland vor der Aufgabe, seine an die spezifischen Bedürfnisse der Gesellschaft anzupassen. Dabei spielt auch die Integration digitaler Gesundheitslösungen eine wichtige Rolle. Apotheken könnten vermehrt Plattformen bieten, um digitale Services mit traditionellen Angeboten zu verbinden, was insbesondere in Zeiten von zunehmendem Online-Handel essentiell wird.

Prognosen deuten darauf hin, dass für eine stabile Apothekenzukunft nicht nur finanzielle Unterstützung wichtig ist, sondern auch eine Reformierung der Ausbildungswege und Arbeitsbedingungen. Durch Weiterbildungen im Bereich digitale Innovationen könnten Apotheker ihre Dienstleistungen ausbauen und sich weiter spezialisieren. Dies könnte letztlich zu einer besseren Integration in die gesamte primäre Gesundheitsversorgung führen.

Ein weiterer Trend, der in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird, ist die Gesundheitsprävention. Apotheken könnten als zugängliche Gesundheitsberater fungieren, die durch Präventionsprogramme und Patientenedukation eine zentrale Anlaufstelle darstellen. Solche Programme wären nicht nur für das Wohl der Patienten nützlich, sondern könnten zudem wirtschaftliches Wachstum für Apotheken schaffen.

Zusammenfassend steht der deutsche Apothekenmarkt vor tiefgreifenden Veränderungen und damit verbundenen Herausforderungen. Mit einem klaren Bekenntnis der Politik zur Förderung und Sicherung dieses Sektors sowie durch innovative Anpassungsstrategien sind dennoch positive Entwicklungen möglich. Die nächsten Monate, insbesondere die Phase der Koalitionsverhandlungen, werden aufzeigen, inwiefern der politische Wille, diese Themen aktiv anzupacken, wirklich vorhanden ist.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
  2. Bundestagswahl 2025
  3. Gesundheitspolitik
  4. Christian Lindner
  5. Franziska Brantner

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Wahlinitiative "What's Apo" zeigt: Neu gewählte Abgeordnete wollen starke Apotheken

9 Antworten

  1. „Die Zukunft der Apotheken in Deutschland“ klingt nach einer wichtigen Debatte! Ich frage mich auch, wie wir mehr junge Leute für den Beruf gewinnen können.

  2. „What’s Apo“ ist echt interessant! Die Umfrage zeigt ja, dass viele Politiker dafür sind. Doch wird sich das wirklich in der Praxis zeigen? Das bleibt abzuwarten.

  3. „Das Apothekensterben muss jetzt endlich gestoppt werden“ – absolut richtig! Was denkt ihr über digitale Lösungen in Apotheken? Könnte das helfen?

  4. „What’s Apo“ scheint echt ein Schritt in die richtige Richtung zu sein! Aber ich mache mir Sorgen um die ländlichen Apotheken – wie sollen die überleben? Hat jemand Infos dazu?

    1. Das ist eine berechtigte Frage, Awagner! Vielleicht könnten wir von anderen Ländern lernen, wo Apotheken besser unterstützt werden?

  5. Ich finde die Rolle der Apotheken ganz wichtig für die Versorgung in unseren Städten. Die Wahlinitiative „What’s Apo“ hat ja gezeigt, dass viele Politiker das auch so sehen. Aber was wird jetzt konkret gemacht?

    1. Ja, genau! Ich hoffe, dass die neuen Abgeordneten auch wirklich handeln und nicht nur reden. Wie sieht es mit den finanziellen Unterstützungen aus?

    2. Das ist ein guter Punkt, Hansdieter! Ich frage mich auch, ob es genug Engagement gibt, um das Apothekensterben zu stoppen.

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