Nachhaltiger Waldumbau für eine umweltfreundliche Holzverwendung

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 01.03.2023
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Zusammenfassung VB-Redaktion:
Der Deutsche Bundestag veranstaltet heute ein öffentliches Fachgespräch zum Thema “Nachhaltiges Waldmanagement”. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) wird ebenfalls daran teilnehmen und betont im Vorfeld die Bedeutung aktiver Pflege und Bewirtschaftung für den klimastabilen Umbau der Wälder. Holz gilt als nachhaltiger Rohstoff und bietet wesentliche Lösungen für den Klimaschutz. In der Pressemitteilung des DeSH wird unter anderem auf die Herausforderungen des Klimawandels für die deutschen Wälder und deren Umbau hin zu klimastabilen Mischwäldern sowie auf die Bedeutung von Waldumbau und Holzverwendung für die Schlüsselbranche der Wald- und Holzwirtschaft hingewiesen. Am Ende wird nochmals auf weitere Informationen des DeSH und dessen Vertretung der Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene verwiesen.


Pressemeldung:

Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband: Waldumbau und nachhaltige Holzverwendung müssen Hand in Hand gehen

Am 1. März fand im Deutschen Bundestag ein öffentliches Fachgespräch zum Thema „Nachhaltiges Waldmanagement – Für resilientere Waldstrukturen, maximale CO2-Speicherung und eine heimische Rohstoffversorgung“ statt, zu dem auch der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) geladen war. Der Verband machte im Vorfeld deutlich, dass der Aufbau klimastabiler Wälder der Zukunft ohne aktive Pflege und Bewirtschaftung nicht möglich sei und Holz als nachhaltiger Rohstoff eine wesentliche Lösung für den Klimaschutz biete.

Der Klimawandel mit seinen Wetterextremen stellt die deutschen Wälder vor große Herausforderungen. Das zeigt auch die Waldschäden der vergangenen Jahre und erfordert den Umbau der Wälder hin zu klimastabilen Mischwäldern. „Das bietet allerdings auch entscheidende Potenziale, den Klimaschutz voranzubringen“, sagt DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus anlässlich der Sitzung des Parlamentarischen Beirates für nachhaltige Entwicklung. „Damit wir Holz so wie heute in unserem täglichen Alltag weiterhin nutzen können, muss dieser Waldumbau allerdings aktiv betrieben werden. Klimaschutz wird nur funktionieren, wenn wir die einzigartige Eigenschaft von Holz, CO2 einzuspeichern, nutzen – und zwar am besten in langfristigen Produkten, wie im Baubereich“, so Möbus.

Allerdings zielen zahlreiche politische Initiativen auf das Gegenteil ab. „Auf immer mehr Flächen wird der Umbau, die Bewirtschaftung und Holzversorgung eingeschränkt. Was wir aber jetzt brauchen, sind resistente Wälder und Investitionen sowie Innovationen für die Holzverwendung der Zukunft. Waldumbau und Holzverwendung müssen auch in Zukunft Hand in Hand gehen“, bekräftigt Möbus.

Das Cluster Wald und Holz ist mit über einer Million Beschäftigten und einem Umsatz von knapp 180 Millionen Euro eine Schlüsselbranche für Deutschland. Neue Innovationen, wie sie etwa das Technikum Laubholz erforscht, haben das Potenzial, den Beitrag von Wald und Holz für Klima, Wirtschaft und Beschäftigung weiter auszubauen. „Holz als nachwachsender Rohstoff ist die Grundlage einer nachhaltigen und klimafreundlichen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund erhoffen wir uns in den nächsten Monaten positive Signale von der Politik“, so Möbus abschließend.

Original-Content von: Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH), übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) wurde 1956 gegründet.
– Der Verband vertritt mehr als 200 Unternehmen der Säge- und Holzindustrie in Deutschland.
– Die Mitglieder des Verbands repräsentieren etwa 2/3 der gesamten deutschen Sägeindustrie.
– Der DeSH hat seinen Sitz in Berlin und eine weitere Geschäftsstelle in Würzburg.
– Der Vorstand des Verbands besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und drei weiteren Vorstandsmitgliedern.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und arbeitet zudem mit anderen Verbänden, Organisationen und Behörden zusammen.
– Ziel des Verbands ist unter anderem die Förderung der Holzwirtschaft in Deutschland sowie die Unterstützung der Mitglieder bei rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Fragen.
– Der DeSH ist Mitglied in internationalen Verbänden wie der European Organisation of Sawmill Industries (EOS) und dem European Confederation of Woodworking Industries (CEI-Bois).
– 2018 betrug der Gesamtumsatz der deutschen Holzindustrie laut dem DeSH etwa 36 Milliarden Euro.
– Insgesamt beschäftigte die Branche etwa 152.000 Mitarbeiter.

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