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Nachhaltiger Einfluss: Generationen überdauern durch Vorsorge

Erinnerungen: Was nach dem Tod bleiben soll - und wie man vorsorgen kann

Baierbrunn (ots) – Was möchten wir nach unserem Tod hinterlassen? Diese Frage gewinnt besonders in mittlerem und höherem Lebensalter an Bedeutung. Laut Prof. Dr. Simon Forstmeier von der Universität Siegen hilft das Bedürfnis, etwas für die nächste Generation zu hinterlassen – auch als Generativität bekannt –, dem eigenen Leben mehr Sinn zu verleihen. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" zeigt Wege auf, wie man schon zu Lebzeiten einen bleibenden Einfluss ausüben kann, sei es durch berufliches Engagement, kreative Tätigkeiten oder ehrenamtliche Arbeit. Diese Reflexion über das eigene Vermächtnis beinhaltet auch die Akzeptanz eigener Schwächen als Teil der menschlichen Erfahrung und vermittelt Nachkommen, dass Fehler zum Leben dazugehören.

Bremen (VBR). Baierbrunn – Jeder hat irgendwann den Wunsch, etwas Bedeutendes zu hinterlassen. Insbesondere im mittleren und höheren Lebensalter wächst das Bedürfnis, sich für die zukünftigen Generationen einzusetzen. Prof. Dr. Simon Forstmeier von der Universität Siegen betont: „Im mittleren und höheren Lebensalter steigt das Bedürfnis, etwas für die nächste Generation zu hinterlassen.“ Dieses Verlangen, so weiterzugeben, was einem wichtig ist, gibt dem eigenen Leben einen tieferen Sinn. Fachleute nennen dieses Phänomen „Generativität“.

Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ beleuchtet, wie genau dies zu bewerkstelligen ist. Auch ohne eigene Familie kann jeder etwas Wertvolles hinterlassen. „Man kann in ganz vielen Bereichen Kompetenzen oder Werte weitergeben“, erklärt Dr. Thorsten Kolling, ebenfalls von der Universität Siegen. Das Engagement als Lehrer, das Schreiben von Büchern, Malen von Bildern, das Leiten eines Chors oder ehrenamtliche Tätigkeiten sind nur einige Beispiele dafür, wie man nachhaltig wirken kann.

Zunächst muss man sich fragen, was genau man weitergeben möchte. „Indem man sich damit auseinandersetzt, macht man sich sehr stark bewusst, wer man selbst ist,“ sagt Kolling. Reflexion über die eigenen Werte und Normen, die prägenden Erfahrungen sowie die schönen und schwierigen Zeiten des Lebens hilft, dieses Anliegen klarer zu erkennen.

Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses umfasst auch die Akzeptanz eigener Schwächen. Diese menschlichen Unzulänglichkeiten als solche zu erkennen, entlastet nicht nur einen selbst, sondern auch die Nachkommen. Es vermittelt das Wissen, dass niemand perfekt sein muss und Fehler zum Leben dazugehören.

Diese Themen sind im aktuellen „Senioren Ratgeber“, erhältlich in vielen Apotheken, umfassend dargestellt. Weitere interessante Gesundheitsnachrichten finden Sie auf www.senioren-ratgeber.de und auf Facebook.

Für Presseanfragen steht Katharina Neff-Neudert zur Verfügung, erreichbar unter Tel.: 089/744 33-360 oder per E-Mail: presse@wubv.de.

Original-Mitteilung von: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell


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Erinnerungen: Was nach dem Tod bleiben soll – und wie man vorsorgen kann

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Meldung einfach erklärt

Datum und Zeit:

  • Wann wurde der Beitrag veröffentlicht? Am 06.06.2024 um 09:00 Uhr.

Veröffentlicht von:

  • Wer hat den Beitrag veröffentlicht? Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen.

Thema des Beitrags:

  • Worum geht es in dem Beitrag? Es geht darum, was man nach seinem Tod hinterlassen möchte – ein Thema, das viele Menschen beschäftigt.

Wichtige Aussagen:

  • Was sagen die Fachleute?

    • Prof. Dr. Simon Forstmeier von der Universität Siegen sagt: „Im mittleren und höheren Lebensalter steigt das Bedürfnis, etwas für die nächste Generation zu hinterlassen.“
    • Dies nennt man Generativität – das Bedürfnis, sich um die nachfolgenden Generationen zu kümmern.
  • Welche Ratschläge gibt das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“?
    • Wie kann man schon zu Lebzeiten dafür sorgen, dass man etwas hinterlässt:
    • Als Lehrer oder Lehrerin arbeiten.
    • Bücher schreiben.
    • Bilder malen.
    • Einen Chor leiten.
    • Ein Ehrenamt ausüben.

Weitere Überlegungen:

  • Warum sollte man darüber nachdenken, was man weitergeben will?

    • Indem man darüber nachdenkt, wird einem klarer, wer man selbst ist. Man überlegt, woher eigene Werte und Normen kommen und welche Aspekte des Lebens schön oder nicht so schön waren.
  • Was gehört noch dazu?
    • Schwächen akzeptieren.
    • Fehler und Unzulänglichkeiten gehören zum Leben und können auch den Nachkommen helfen, weil sie lernen, dass niemand perfekt sein muss.

Zusätzliche Informationen:

  • Wo kann ich mehr lesen? Im „Senioren Ratgeber“ 06/2024, der in den meisten Apotheken erhältlich ist, sowie online unter www.senioren-ratgeber.de und auf Facebook.

Kontaktinformationen:

  • Wen kann ich bei Fragen kontaktieren?
    • PR-Managerin Katharina Neff-Neudert (Tel.: 089/744 33-360, E-Mail: presse@wubv.de, Website: www.wortundbildverlag.de).

Angabe der Quelle:

  • Original-Content stammt von: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell.

Diese Informationen sollen helfen, den Inhalt des Beitrags besser zu verstehen und mögliche Fragen zu beantworten.

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