BVTE kritisiert Motto des Weltnichtrauchertages und präsentiert nachhaltiges Tabakanbauprogramm
Tabakwirtschaft als Vorreiter für Nachhaltigkeit? Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) kritisiert das Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertages, welches “Nahrung statt Tabak” lautet. Der BVTE sagt: “Das Motto zielt am Kern der Ursachen für Nahrungsmittelkrisen vorbei.” Die Weltgesundheitsorganisation WHO gehe damit an den Fakten vorbei und unterschlage die Bemühungen der Branche für nachhaltigen Tabakanbau. Denn: Der Tabakanbau findet weltweit nur auf weniger als 1% der Agrarfläche statt und ist deswegen global betrachtet keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Vielmehr trägt der Tabakanbau zur Ernährungssicherheit in einigen Ländern bei und ist als profitable Nutzpflanze im Anbau unkompliziert und ressourcenschonend.
Der BVTE stellt in diesem Zusammenhang auch den “Sustainable Tobacco Programme” (STP) vor, welches gemeinsam mit Erzeugern und Abnehmern Standards und Regeln für gute landwirtschaftliche Praktiken, das Umweltmanagement, aber auch für wichtige soziale und menschenrechtliche Bereiche festlegt. Das Programm wird unabhängig verwaltet und bewertet und ist in über 50 Ländern aktiv. Es richtet einen Schwerpunkt auf die Diversifizierung des Anbaus, damit erhöht es die Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe und trägt zur Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung bei.
Der BVTE vertritt und fördert produktübergreifend die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette der Branche für das Rauchen, Dampfen sowie oralen Tabak- und Nikotingenuss.
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Tabak und Nahrung – nachhaltiger Tabakanbau statt plumper Verbote
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