jugend creativ 2024: Europas größter Jugendwettbewerb fördert Nachhaltigkeit und kreative Zukunftsideen

Der seit 1970 veranstaltete Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ lädt Schülerinnen, Schüler ab Klasse 1 bis 13 sowie Jugendliche bis 20 Jahre ein, ihre Bilder, Kurzfilme oder Quizbeiträge zum Thema Nachhaltigkeit bis zum 15. Februar 2024 einzureichen. Organisiert von Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Südtirol und unterstützt von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, werden die besten Arbeiten auf Regional- und Bundesebene prämiert. Hauptgewinner können zudem an einer Sommerakademie mit professionellen Künstlern teilnehmen und Bildgestalter haben die Chance auf eine internationale Auszeichnung in Frankreich, während Kurzfilme per Online-Voting einen Publikumspreis gewinnen.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

Internationaler Jugendwettbewerb „jugend creativ“ startet – Teilnahme noch bis 15. Februar 2024 möglich

Bis zum 15. Februar 2024 haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich am 54. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ zu beteiligen*. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie an Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen*. Unter dem Motto „Der Erde eine Zukunft geben“ (Klasse 1 bis 4), „Was ist Nachhaltigkeit für dich?“ (Klasse 5 bis 9) und „Verantwortung für den Erhalt der Erde“ (Klasse 10 bis 13) können die jungen Teilnehmenden ihre Visionen und Ideen für eine nachhaltige Zukunft kreativ umsetzen*. Die Wettbewerbsbeiträge können in den Kategorien Bildgestaltung, Kurzfilm und Quiz eingereicht werden*.

Die Teilnahmeunterlagen sind bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich, wo auch die Bilder und Quizscheine abgegeben werden können. Kurzfilme können direkt über das Videoportal www.jugendcreativ-video.de eingereicht werden*.

Der Wettbewerb wird von Bundesumweltministerin Steffi Lemke unterstützt und von Genossenschaftsbanken in Deutschland, Frankreich, Italien (Südtirol), Österreich und der Schweiz veranstaltet.

Die eingereichten Beiträge werden nach dem Abgabeschluss zunächst auf Orts- und Landesebene bewertet. Im Mai werden dann in Berlin von Expertenjurys die deutschlandweit besten Beiträge ausgezeichnet*. Die Hauptgewinner erhalten die Möglichkeit, an der Bundespreisträgerakademie im Sommer 2024 teilzunehmen. Dort können sie in Werkstätten mit professionellen Künstlern lernen und sich mit anderen Teilnehmenden austauschen*. Zusätzlich haben die Erstplatzierten der Kategorie Bildgestaltung die Chance, bei der Schlussveranstaltung in Frankreich eine internationale Auszeichnung zu erhalten*. Im Bereich Kurzfilm wird außerdem ein Publikumspreis vergeben, der durch ein öffentliches Voting auf dem Videoportal ermittelt wird*.

Der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ wurde 1970 ins Leben gerufen und zählt zu den größten Wettbewerben seiner Art weltweit*. Die verschiedenen Kategorien sollen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer kreativen Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen motivieren*. Weitere Informationen und Bildmaterial sind im Pressebereich auf der Webseite www.jugendcreativ.de verfügbar*.

Nachhaltiges Engagement durch kreative Jugendförderung – eine Schlüsselrolle für Gesellschaft und Bildung

Wettbewerbe wie „jugend creativ“ erfüllen eine bedeutende gesellschaftliche und bildungspolitische Funktion. Sie verbinden kreative Ausdrucksmöglichkeiten mit einem verstärkten Fokus auf nachhaltige Themen – insbesondere Klima- und Umweltschutz –, die für die junge Generation zunehmend an Relevanz gewinnen. In einer Zeit, in der junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitwirken wollen, bieten solche Wettbewerbe eine Plattform, um individuelle Potenziale zu entfalten und gesellschaftliches Bewusstsein zu stärken.

Die Förderung kreativer Kompetenzen ist für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. Sie unterstützt junge Menschen dabei, eigenständig, kritisch und innovativ zu denken – Fähigkeiten, die im Kontext der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel unverzichtbar sind. Nachhaltige Bildung erweitert diese Kompetenzen um eine wertorientierte Dimension, die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt. So fungiert kreative Jugendförderung nicht allein als künstlerische Betätigung, sondern als wirkungsvolles Instrument zur Erziehung zu aktiver Bürgerbeteiligung.

Warum Nachhaltigkeit in der Bildung immer wichtiger wird

In Schulen wird die Integration von Umwelt- und Klimaschutz zunehmend zum Standard. Dadurch entsteht eine zielgerichtete Verbindung zwischen Bildung und gesellschaftlichem Engagement. Wettbewerbe wie „jugend creativ“ wirken als Innovationsmotoren, die nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch mit internationaler Beteiligung Impulse setzen. Diese weltweite Perspektive eröffnet den Jugendlichen die Chance, ihre Ideen in einen globalen Kontext zu stellen und den Dialog über nachhaltige Entwicklung über Grenzen hinweg zu fördern.

Trends und Herausforderungen für nachhaltige Jugendförderung auf einen Blick:

  • Verstärkte Integration von Klima- und Umweltschutz in Bildungsangebote
  • Förderung von Kreativität als Schlüssel zur Problemlösungskompetenz
  • Ausbau internationaler Jugendbeteiligung und kultureller Vernetzung
  • Wettbewerbe als Plattform für innovatives und nachhaltiges Denken
  • Persönlichkeitsentwicklung durch eigenverantwortliches und gesellschaftliches Engagement

Die zukunftsgerichtete Gestaltung von Jugendförderung setzt darauf, die jungen Generationen nicht nur als passive Empfänger von Wissen, sondern als aktive Gestalter gesellschaftlicher Veränderung zu begreifen. Die Potentiale für eine nachhaltige und kreative Bildung sind damit enorm und bieten Raum, um auch künftige Herausforderungen mit Innovationskraft und verantwortlichem Handeln zu begegnen.


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Kreative Ideen für eine nachhaltige Zukunft: jugend creativ läuft noch bis 15. Februar

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