Bremen (VBR). Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) ruft erneut zur Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität auf. Am 19. und 20. November wird Mainz zum Treffpunkt für Mobilitätsverantwortliche aus ganz Deutschland. Das diesjährige Motto „Mobilität: Clevere Konzepte smart umsetzen“ verspricht interessante Keynotes, inspirierende Impulsvorträge und rege Panel-Diskussionen zu aktuellen und zukunftsweisenden Entwicklungen im Bereich der betrieblichen Mobilität.
Unternehmen stehen heute vor der dringenden Aufgabe, umfassende Mobilitätsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Nicht nur rechtliche Vorgaben drängen zu nachhaltigerem Handeln, sondern auch die Notwendigkeit, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, spielt eine wesentliche Rolle. Markante Veränderungen sind daher unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Image der Unternehmen zu sichern.
Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des BBM, betont: „Als Bundesverband Betriebliche Mobilität ist es unsere zentrale Aufgabe, Unternehmen – und vor allem unsere Mitglieder – dabei zu unterstützen, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dazu ist Motivation, Vernetzung, Wissen und Qualifikation notwendig.“ Insbesondere technologische Innovationen und gesellschaftliche Entwicklungen treiben den Wandel der Mobilität voran. Die Umsetzung smarte und integrierte Lösungen ist daher entscheidend, um sowohl betriebliche als auch private Mobilität nachhaltig zu gestalten.
Die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Kommunen. Im Fokus der Veranstaltung stehen Themen wie Elektromobilität, Mobilitätsbudgets und nachhaltiges Flottenmanagement. Zu den hochkarätigen Sprechern zählen unter anderem Andy Becht, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, sowie mehrere renommierte Professoren und Branchenexperten.
Ein besonderes Highlight wird das Grußwort der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert, MdB, sein. Ihre Teilnahme unterstreicht die Bedeutung der Tagung und zeigt, welchen Stellenwert die Zukunft der betrieblichen Mobilität in politischen Kreisen hat. „Neben den inhaltlichen Impulsen soll auch das Netzwerken nicht zu kurz kommen“, merkt Prinzing an. Ein Networking-Abend am ersten Tag lädt dazu ein, sich abseits der Vorträge über Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Viele namhafte Vertreter aus Unternehmen, Verbänden, Kommunen und Hochschulen beteiligen sich aktiv an der Konferenz. Sie präsentieren Best Practices und innovativen Ansätze aus ihrer Praxis. Darunter sind prominente Institutionen und Firmen wie die Berliner Verkehrsbetriebe, BioNTech SE und Siemens. Diese Vielfalt garantiert einen umfassenden Blick auf das Thema und liefert wertvolle Impulse zur Gestaltung der betrieblichen Mobilität von morgen.
Insgesamt bietet die Konferenz eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen zu informieren und mit Experten ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist besonders für Unternehmen, Kommunen und kommunale Betriebe interessant, die ihre betriebliche Mobilität zukunftssicher gestalten möchten.
Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM, steht für weitere Informationen zur Verfügung und kann direkt kontaktiert werden, um Fragen rund um die Konferenz und die Mitgliedschaft im Verband zu beantworten. Die dritte Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität verspricht, erneut ein wichtiger Meilenstein in der Diskussion und Weiterentwicklung der Mobilitätskonzepte in deutschen Unternehmen zu werden.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Mobilität: Clevere Konzepte smart umsetzen
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Einschätzung und Ausblick: Die Zukunft der betrieblichen Mobilität
Die Bereitschaft vieler Unternehmen und Kommunen, in innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte zu investieren, zeigt, dass sich die Landschaft der betrieblichen Mobilität bereits im Wandel befindet. Der Trend geht klar in Richtung einer Dekarbonisierung des Fuhrparks sowie der Integration moderner Technologien wie Elektromobilität und Wasserstoffantriebe. Hierbei sind gesetzliche Vorgaben und gesellschaftlicher Druck wesentliche Treiber.
Ein Blick auf ähnliche Konferenzen und Entwicklungen weltweit bestätigt den zunehmenden Bedarf an betrieblicher Mobilitätsinnovation. Auf internationalen Events, wie etwa der „Smart Mobility Conference“ in Amsterdam oder dem „Global Fleet Conference“ in Miami, sind die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung omnipräsent. Experten prognostizieren, dass Unternehmen, die frühzeitig zukunftsorientierte Mobilitätslösungen implementieren, einen deutlichen Vorteil hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität als Arbeitgeber haben werden.
Deutschland ist mit Initiativen wie der Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität gut aufgestellt, um eine Vorreiterrolle einzunehmen. Insbesondere die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kann dazu beitragen, praktikable und skalierbare Lösungen zu entwickeln. Ein Beispiel hierfür sind Mobilitätsbudgets, die es Mitarbeitern ermöglichen, flexibel verschiedene Verkehrsmittel zu kombinieren und somit die Effizienz und Zufriedenheit zu steigern.
Auf der diesjährigen NaKoBeMo wird auch der Blick nach Europa gerichtet. Länder wie Norwegen und die Niederlande sind weiterhin Spitzenreiter in der Elektromobilität. Dort haben umfangreiche Förderprogramme und eine konsequente politische Agenda zur Elektrifizierung der Fahrzeugflotte geführt. Deutschland zieht hierbei nach und bietet ebenfalls vermehrt Fördermöglichkeiten für Unternehmen, die ihre Flotten nachhaltig umstellen möchten.
In naher Zukunft könnte die Digitalisierung der Mobilitätsdaten ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz (KI) bieten weitreichende Möglichkeiten zur Optimierung von Routen, zur effizienten Nutzung von Ressourcen und zur präventiven Wartung von Fahrzeugen. Unternehmen, die diese Technologien adaptieren, können nicht nur Kosten reduzieren, sondern auch ihren ökologischen Fußabdruck signifikant verringern.
Der Networking-Abend bietet eine ideale Gelegenheit, um diese Themen vertieft zu diskutieren und langfristige Kooperationen einzugehen. Er zeigt, dass das Thema betriebliche Mobilität weit mehr umfasst als nur den Austausch über aktuelle Trends; es geht um die gemeinsame Gestaltung einer nachhaltigen und digital vernetzten Zukunft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die betriebliche Mobilität vor einer spannenden und herausfordernden Transformation steht. Mit Veranstaltungen wie der NaKoBeMo und dem Engagement aller beteiligten Akteure kann diese Entwicklung aktiv gestaltet und nachhaltig positiv beeinflusst werden.
Die dritte Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität in Mainz wird daher erneut ein bedeutsamer Meilenstein auf diesem Weg sein.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.