Zyklon Mocha trifft Myanmar – Johanniter leisten Soforthilfe
Ein schwerer Zyklon traf am Sonntag die Küstenstadt Sittwe in Myanmar. Mit Windgeschwindigkeiten von 250 Kilometer pro Stunde und einer Sturmflut führte er zu schweren Überschwemmungen und Zerstörungen der Infrastruktur. Obwohl keine Todesfälle gemeldet wurden, benötigen die betroffenen Menschen dringend Hilfe. Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. und ihre Partnerorganisation Meikswe Myanmar reagieren schnell und senden Nahrungsmittel und Hygieneartikel für 3.000 Familien in die Stadt Pauk Taw, die stark betroffen ist. In den kommenden Tagen sollen 28.000 Menschen in insgesamt 32 Dörfern mit Hilfsgütern versorgt werden.
Weitere Verwüstungen befürchtet
Der Zyklon zieht weiter ins Landesinnere und führt starke Winde und große Regenmassen mit sich. Es wird erwartet, dass weitere Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten sind. Es wird einige Zeit dauern, bis ein Überblick über das Ausmaß der Schäden möglich ist. Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. prüft deshalb auch Nothilfemaßnahmen in anderen Provinzen und stellt insgesamt 200.000 Euro für die Soforthilfe bereit.
Die Johanniter-Auslandshilfe
Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. leistet humanitäre Hilfe im Ausland und unterstützt vor allem die Bevölkerung in den Gebieten mit ethnischen Minderheiten. In Myanmar sind sie seit 15 Jahren tätig und haben bereits in der Vergangenheit internationale und lokale Mitarbeitende unterstützt. Die Soforthilfe im Falle des Zyklons Mocha wird durch Spendengelder finanziert.
Pressekontakt:
Sandra Lorenz, Fachbereichsleiterin Kommunikation Auslandshilfe, Tel.: 0172 / 563 87 40, medien@johanniter.de
Die Johanniter sind dringend auf Spenden für die Hilfe in Myanmar angewiesen:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Stichwort: Zyklon
IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Myanmar: Johanniter-Nothilfe nach Zyklon Mocha / Nahrungsmittel und Hygieneartikel auf …
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9 Antworten
Ich verstehe nicht, warum wir immer anderen Ländern helfen, während wir selbst Probleme haben.
Also, was denkt ihr? Ist es wirklich notwendig, dass wir Menschen in Myanmar nach dem Zyklon Mocha helfen? Ich meine, wir haben unsere eigenen Probleme, oder?
Also ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter da helfen. Wer braucht schon Hygiene?
Ich finde es lächerlich, dass wir immer noch Geld für ausländische Katastrophen spenden.
Also ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter nach einem Zyklon in Myanmar helfen. Was ist mit den anderen Ländern?
Ist es wirklich fair, dass nur Johanniter Nahrungsmittel und Hygiene bringen? Was ist mit anderen Hilfsorganisationen?
Ich finde es total übertrieben, dass sie so viel Hilfe schicken. Warum nicht anderen Ländern helfen?
Ich verstehe nicht, warum Johanniter nur in Notgebieten helfen. Warum nicht überall? #kontrovers
Es gibt begrenzte Ressourcen und Notgebiete brauchen dringend Hilfe. Es wäre schön, wenn alle unterstützt würden, aber das ist leider nicht realistisch. Es ist besser, etwas Gutes zu tun, als nichts zu tun. #Realität