Modernes Wohnen: Neues Quartier am Trave-Ufer eröffnet

Wohnen an der Trave auf dem Baggersand: Großes Bauprojekt fertiggestellt
In der malerischen Stadt Lübeck wurde kürzlich ein wegweisendes Wohnprojekt abgeschlossen, das als Modell für zukunftsorientierte Stadtentwicklung dient. Unter dem Titel „Wohnen auf dem Baggersand“ schufen lokale Wohnungsgenossenschaften und ein kommunales Unternehmen gemeinsam 254 moderne Wohnungen direkt am Ufer der Trave. Trotz pandemiebedingter Verzögerungen und steigender Baukosten blieben die Partner ihrem Vorhaben treu, 47 der neue Einheiten erschwinglich zu gestalten. Dieses Projekt verdeutlicht eindrucksvoll, wie sozial engagierte Vermieter zur Lösung urbaner Herausforderungen beitragen können.

Bremen (VBR). In einer feierlichen Einweihung in Lübeck wurde das innovative Wohnprojekt „ auf dem Baggersand“ als Meilenstein moderner Stadtentwicklung hervorgehoben. Der Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, Andreas Breitner, lobte das Projekt als „Vorbild für eine moderne Stadtentwicklung“ und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit von Genossenschaften und kommunalen Wohnungsanbietern (Zitat-Quelle: ).

Lübeck, eine dynamisch wachsende Stadt, zeigt mit diesem Projekt, wie urbaner Raum für alle zugänglich gestaltet werden kann. In einem einzigartigen Zusammenschluss erarbeiteten drei Genossenschaften und ein kommunales Wohnungsunternehmen gemeinsam mit der Stadt einen umfassenden Bebauungsplan. Dieser vorausschauende Ansatz klärte alle strittigen Punkte, bevor die Bauarbeiten begannen.

Trotz unerwarteter Herausforderungen, wie Verzögerungen durch die Corona-Pandemie und steigenden Baukosten, hielten die beteiligten Unternehmen Kurs. Der Lübecker Bauverein eG, die Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH, die NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eG und die Vereinigten Baugenossenschaften Lübeck eG bewiesen Engagement für soziale Vermietung und setzten dieses bedeutende Projekt um. Wie Andreas Breitner hervorhebt: „Das zeigt, dass man sich auf sozialen Vermieter verlassen kann, auch wenn es mal Probleme gibt.“ Dieser verlässliche Einsatz führte zur erfolgreichen Fertigstellung des Großprojekts (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Auf einem malerischen Gelände direkt an der Trave entstanden 254 Wohnungen, von denen 47 öffentlich gefördert sind und zu erschwinglichen Preisen vermietet werden. Eine neu errichtete Tiefgarage bietet 257 Stellplätze sowie acht E-Ladesäulen. Das Quartier lebt bereits – hier finden Familien, Singles, Paare und ihr neues Zuhause. Die Umgebung lädt zum Bummeln im maritimen Flair ein und trägt zur Lebensqualität bei.

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Im Kontext der Wohnungsbranche demonstriert das Projekt eindrucksvoll, was durch Kooperation und soziale Verantwortung möglich ist. Lübeck setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der urbanen Entwicklung. Die des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen erstreckt sich über Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein und umfasst beeindruckende 775.000 verwaltete Wohnungen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben. Der engagierte Einsatz für bezahlbaren Wohnraum zeigt, wie sozial verantwortliche Vermietung aussehen kann – ein verbindliches Versprechen an die Werte, für die der Verband steht.


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Nachhaltige Urbanisierung: Ein Modell für zukünftige Wohnraumprojekte

Das Gemeinschaftsprojekt „Wohnen auf dem Baggersand“ in Lübeck dient als leuchtendes Beispiel für moderne und nachhaltige Stadtentwicklung. Diese Initiative, die trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und steigende Baukosten erfolgreich umgesetzt wurde, ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen mehreren Genossenschaften und der Stadtverwaltung. Solche Projekte sind immer bedeutsamer, da viele Städte mit einem Anstieg der Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum konfrontiert sind.

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg dieses Projekts war die sorgfältige Planung im Vorfeld, insbesondere durch die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs. Dieser Ansatz ermöglichte es, alle kritischen Fragen zu klären, bevor das Projekt in die Bauphase überging. Derartige vorausschauende Planungen sind essenziell, um Bauvorhaben zeit- und kosteneffizient umzusetzen – ein Aspekt, der in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, da auch andere Regionen nach Lösungen suchen, um der Wohnraumknappheit entgegenzuwirken.

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Im weiteren Kontext zeigt das Projekt einmal mehr die wichtige Rolle, die Genossenschaften bei der Bereitstellung von sozialem und erschwinglichem Wohnraum spielen. Die Inklusion von öffentlich geförderten Wohnungen in das Konzept sorgt dafür, dass auch Menschen mit niedrigem Einkommen Zugang zu bezahlbarem Wohnen in attraktiver Lage haben. Dies könnte zukunftsweisend für andere Städte sein, die ähnliche Herausforderungen meistern müssen.

Zukünftige Trends könnten eine verstärkte von nachhaltigen Technologien in Bauprojekte beinhalten; dies umfasst nicht nur energieeffiziente Gebäude, sondern auch die Förderung der Elektromobilität, wie die neu installierten E-Ladesäulen belegen. Zudem ist es wahrscheinlich, dass sich soziale Durchmischung in Wohnquartieren als Ziel durchsetzen wird. Dies fördert nicht nur das soziale Miteinander, sondern kann auch zur Stabilisierung von Nachbarschaften beitragen.

Die Erfahrungen und Lehren aus dem Lübecker Projekt bieten wertvolle Einblicke für kommende städtebauliche Entwicklungen und können als Blaupause für andere Gemeinden dienen. Mit Blick in die Zukunft bleibt abzuwarten, welche weiteren innovativen Ansätze entwickelt werden, um Städte lebenswert und gleichzeitig ökologisch nachhaltig zu gestalten.


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5 Antworten

  1. @Andreas Breitner hat recht, sozial vermieten is wichtig! Aber wie lang dauert der bau denn jetzt immer mit corona und alles?

    1. @Miroslav13 der Bau wurde vllt bisschen länger als normal wegen corona und steigende kosten, aber sie haben es geschafft! gute arbeit von alle beteiligten.

  2. wow das projekt is echt große sache! aber warum machn die nur 47 wohngen öffentliche Förderung? mehr leute brauchen doch günstig wohnungen oder?

    1. Erika, gute frage! vielleicht weil baustofe teuer geworden sind? aber die stad sollt da mehr helfen denk ich.

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