Bremen (VBR). Die sozial-ökologische Transformation der Verkehrsinfrastruktur ist ein dringendes Thema, das zahlreiche Organisationen bewegt. Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbänden sowie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erheben nun ihre Stimme im Zuge des Infrastrukturdialogs im Bundesverkehrsministerium sowie der aktuell laufenden Haushaltsdebatte.
Unter der Führung von ver.di fordert das Bündnis eindringlich, keine Kürzungen der Haushaltsmittel im Bereich der Daseinsvorsorge oder beim Klimaschutz vorzunehmen. „Die sozial-ökologische Transformation der Verkehrsinfrastruktur muss politisch priorisiert werden“, so lautet der eindringliche Appell in einem aktuellen Positionspapier, welches das Bündnis am 25. Juni veröffentlicht hat.
Diese Forderung zielt darauf ab, sicherzustellen, dass der Fortschritt im Bereich nachhaltiger Verkehrswege nicht durch finanzielle Engpässe gebremst wird. Die beteiligten Organisationen unterstreichen, dass Investitionen in eine umweltfreundliche und sozial gerechte Infrastruktur essenziell für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft sind.
Thomas Gehringer, Experte von ver.di, steht als Ansprechpartner zur Verfügung, um weitere Fragen zu beantworten und die Position des Bündnisses zu erläutern. Diese Zusammenarbeit zeigt die Breite und Tiefe des Engagements verschiedener gesellschaftlicher Akteure für eine nachhaltige Zukunft. Die Diskussion um Mittelverteilungen im Bundeshaushalt nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, denn es geht um nichts Geringeres als den Erhalt und Ausbau einer Infrastruktur, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen als auch den ökologischen Herausforderungen gerecht wird.
Im Kern trifft diese Initiative auf einen Nerv der Zeit: Wie können wir Mobilität weiterentwickeln, ohne dabei soziale Ungleichheiten zu verschärfen oder den Klimazielen entgegenzuwirken? Der Ruf nach politischer Priorisierung dieser Themen ist daher mehr als berechtigt. Es geht um den langfristigen Wohlstand und die Lebensqualität künftiger Generationen.
Das Positionspapier unterstreicht, dass innovative und nachhaltige Verkehrslösungen schon heute vorhanden sind und durch konsequente politische Unterstützung ihre volle Wirkung entfalten können. Von besseren Fahrradwegen über umfangreichere öffentliche Verkehrsmittel bis hin zur Elektrifizierung des Individualverkehrs – viele Maßnahmen liegen greifbar nah.
Mit ihrem eindringlichen Appell möchte das Bündnis ebenfalls das Bewusstsein der Öffentlichkeit schärfen. Es gilt, sich darüber klar zu werden, dass nachhaltige Mobilität kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit, die unmittelbar mit der Lebensqualität aller verknüpft ist. Ver.di und die kooperierenden Verbände haben hier einen wichtigen Stein ins Rollen gebracht, den die Politik nicht ignorieren darf. Jetzt liegt es an den Entscheidungsträgern, diese Weichen richtig zu stellen.
Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich die Debatte weiterentwickelt und welche konkreten Maßnahmen daraus resultieren werden. Klar ist jedenfalls, dass der Druck steigt und die Erwartungen der Öffentlichkeit ebenso wie die der verschiedenen Verbände hoch sind. Eine nachhaltige Mobilitätswende kann nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen – für eine gemeinschaftliche und umweltbewusste Zukunft.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Medien-Info: Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende Zukunftsgerichtet …
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Zitierte Personen und Organisationen
- ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
- Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende
- EKD (Evangelische Kirche in Deutschland)
- Bundesverkehrsministerium
- Thomas Gehringer (ver.di-Experte)
- Richard Rother (ver.di-Pressesprecher)
- ver.di-Bundesvorstand
- Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin (Adresse des ver.di-Bundesvorstands)
Meldung einfach erklärt
Hier ist der Beitrag in leichter Sprache erklärt:
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Datum und Zeit: 25.06.2024 – 06:00 Uhr
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Verfasser: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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Dokumente zum Herunterladen:
- Dokument 1: 20240625_SVM_Investi~nfrastruktur_PM.pdf (PDF – 145 kB)
- Dokument 2: 240625_SVM_Forderung~r Infrastruktur.pdf (PDF – 453 kB)
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Einleitung:
- Sehr geehrte Damen und Herren,
- Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Was fordert das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende?
- Das Bündnis, zu dem auch ver.di gehört, fordert, dass keine Mittel für die Grundversorgung oder den Klimaschutz gekürzt werden.
- Anlass ist der Infrastrukturdialog im Bundesverkehrsministerium und die Debatte zum Bundeshaushalt.
- Die Gruppe sagt: Die Umgestaltung der Verkehrsinfrastruktur hin zu einer umweltfreundlichen Lösung muss Priorität haben.
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Wo finde ich weitere Informationen?
- Im Anhang gibt es ein Positionspapier und eine Pressemitteilung, die mehr Details enthalten.
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Wen kann ich bei Fragen kontaktieren?
- Thomas Gehringer von ver.di steht für Rückfragen zur Verfügung. Sie können ihn unter der Telefonnummer 0172.392.25.67 erreichen.
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Absender des Beitrags:
- Richard Rother, ver.di-Pressesprecher
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Kontaktdaten von Richard Rother:
- Adresse: ver.di-Bundesvorstand, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
- Telefon: 030/6956-1011, -1012
- E-Mail: pressestelle@verdi.de
- Webseite: www.verdi.de/presse
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Fragen und Antworten:
- Was ist ver.di?
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ver.di ist eine Gewerkschaft, die sich für die Rechte von Arbeitern in verschiedenen Dienstleistungssektoren einsetzt.
- Was ist das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende?
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Es ist ein Zusammenschluss verschiedener Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie arbeiten zusammen, um den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten.
- Warum ist das Thema gerade jetzt wichtig?
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Wegen aktueller Diskussionen über den Haushalt und den Infrastrukturdialog im Bundesverkehrsministerium.
- Welche Dokumente sind im Anhang?
- Ein Positionspapier und eine Pressemitteilung, die die Forderungen und Gründe des Bündnisses erklären.
Zusammengefasst fordert das Bündnis, dass die Regierung Geld für wichtige Dienste und den Klimaschutz nicht kürzen soll. Mehr dazu finden Sie in den angehängten Dokumenten. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Thomas Gehringer oder Richard Rother.
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