Der Digitalisierungsindex zeigt Diskrepanzen und digitale Spaltung
Die Initiative D21 hat ihren aktuellen Digitalisierungsindex veröffentlicht und stellt fest, dass es bei der Digitalisierung weiterhin große Unterschiede gibt. Die Studie zeigt, dass 80 Prozent der Berufstätigen befürchten, dass bis zum Jahr 2035 ganze Tätigkeiten und Berufe verloren gehen werden. Auch eine digitale Spaltung zwischen Jung und Alt sowie Menschen mit höherer oder niedrigerer formaler Bildung wird festgestellt.
Markus Jerger fordert gemeinsames Handeln
Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW fordert Politik, Unternehmen und Arbeitnehmer dazu auf, gemeinsam gegen die digitale Kluft anzukämpfen und alle Gruppen für die Digitalisierung zu gewinnen. Dazu sollten Unternehmen beispielsweise die vorhandenen Datenbestände nutzen, ihre Beschäftigten im Bereich Digitalisierung weiterbilden und IT-Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Monitoring der Digitalstrategie der Bundesregierung als positive Entwicklung
Der BVMW lobt das digitale Monitoring der Digitalstrategie der Bundesregierung als transparente und von einer unabhängigen Stelle begleitete Umsetzung. Dies erleichtere es Wirtschaft und Zivilgesellschaft, das digitale Handeln der Bundesregierung besser zu verfolgen.
BVMW als Unterstützer von KMU bei der Digitalisierung
Der Mittelstand. BVMW betrachtet die digitale Transformation als zentrale Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt und engagiert sich aktiv für die Unterstützung von KMU in diesem Bereich. Als Konsortialleiter des Mittelstand-Digital Zentrums Berlin und durch Förderprojekte bietet der Verband konkrete Hilfe für Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Maßnahmen.
Über den BVMW
Der Mittelstand. BVMW e. V. ist die größte unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung für kleine und mittlere Unternehmen. Mit insgesamt 900.000 Mitgliedern vertritt der Verband politisch mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände.
Pressekontakt
Für weitere Informationen steht der BVMW Pressesprecher Harald Ehren zur Verfügung.
Pressemeldung:
Digitalisierung führt zu Ungleichheit
Eine neue Studie der Initiative D21 zeigt einmal mehr, dass Deutschland bei der Digitalisierung hinterherhinkt und es große Unterschiede bei der Nutzung digitaler Technologien gibt. Vor allem zwischen den Generationen und zwischen Menschen mit unterschiedlicher Bildung sind diese Unterschiede besonders groß.
Laut der Studie befürchten 80 Prozent der befragten Berufstätigen einen Verlust ganzer Tätigkeiten und Berufe bis 2035. Es gebe somit realistische Ängste, dass die Digitalisierung in Zukunft negative Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben werde.
Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, betont deshalb, dass es wichtig sei, dass Politik, Unternehmen und Arbeitnehmer zusammenarbeiten, um die digitale Kluft zu überwinden und in Zukunft zu vermeiden. Alle müssten mitgenommen werden und Unternehmen müssten sich bereit machen, sich mit digitalen Themen zu öffnen.
Die Nutzung vorhandener Datenbestände, die Weiterbildung von Beschäftigten und Maßnahmen im Bereich der IT-Sicherheit seien nur einige Möglichkeiten, die Unternehmen zur Digitalisierung nutzen könnten. Darüber hinaus sei es notwendig, dass die Umsetzung der Digitalstrategie der Bundesregierung transparent und von einer unabhängigen externen Stelle begleitet werde.
Nico Lüdemann, Vorsitzender der BVMW-Fachkommission Internet und Digitales, begrüßt deshalb das digitalpolitische Monitoring der Digitalstrategie der Bundesregierung. Es erleichtere Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Überwachung des digitalpolitischen Handelns der Bundesregierung.
Der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW sieht die Digitalisierung als zentrale Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und engagiert sich aktiv für die Unterstützung von KMU im Bereich Digitalisierung. Als Konsortialleiter des Mittelstand-Digital Zentrums Berlin und durch mehrere Förderprojekte leistet der Verband konkrete Hilfe für Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Maßnahmen.
Über den Verband:
Der Mittelstand. BVMW e. V. ist die größte politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland. Der Dachverband BVMW vertritt politisch mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern.
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Harald Ehren
Mail: presse@ bvmw.de
Original-Content von: Der Mittelstand. BVMW e. V., übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband trägt den Namen BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft).
– Der BVMW wurde im Jahr 1975 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der Verband vertritt die Interessen von mehr als 270.000 Mitgliedern aus allen Branchen und Regionen Deutschlands.
– Der BVMW ist damit der größte und wichtigste Lobbyverband für mittelständische Unternehmen in Deutschland.
– Die Mitgliederstruktur des Verbandes ist sehr vielfältig und reicht von kleinen Handwerksbetrieben über Freiberufler bis hin zu großen mittelständischen Konzernen.
– Der BVMW setzt sich für eine starke, wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik ein und engagiert sich für eine verbesserte Infrastruktur, Steuerreformen und Bürokratieabbau.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern verschiedene Serviceleistungen an, wie etwa Beratung und Schulungen in den Bereichen Finanzen, Recht oder Marketing.
– Der BVMW ist in 16 Landesverbände und mehr als 300 Regionalkreise gegliedert.
– Der Verband beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter in verschiedenen Standorten in Deutschland und unterhält auch einige internationale Büros.
– Der Jahresumsatz der mittelständischen Unternehmen, die der BVMW vertritt, wird auf rund 2 Billionen Euro geschätzt.
16 Antworten
Ich verstehe deine Sichtweise, aber Innovation ist nicht für jeden. Manche Unternehmen haben ihre Nische gefunden und schätzen traditionelle Werte. Es ist wichtig, dass wir Vielfalt in der Wirtschaft haben und nicht jeder dem gleichen Trend folgt.
Ich verstehe den Hype um die Digitalisierung nicht. Lass uns doch lieber analog bleiben!
Na ja, ich verstehe nicht, warum du so nostalgisch bist. Die Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich, die wir nicht ignorieren sollten. Lass uns lieber mit der Zeit gehen und die Möglichkeiten nutzen, anstatt uns im analogen Zeitalter festzuhalten.
Ich denke, der Mittelstand sollte sich lieber auf bewährte Methoden konzentrieren anstatt auf digitale Spielereien.
Digitale Chancen für den Mittelstand? Das ist doch nur Zeitverschwendung, lieber auf Tradition setzen!
Ich finde, dass der Mittelstand lieber traditionell bleiben sollte und digitale Chancen meiden sollte.
Also ich finde, dass der Mittelstand ruhig mal den Schritt ins digitale Zeitalter wagen sollte. Es ist doch nur fair, dass auch sie von den Chancen profitieren dürfen.
Ja klar, der Mittelstand will digitale Chancen. Aber was ist mit den Aliens? Wann bekommen die ihre Chancen? #GalaktischeGerechtigkeit
Also ich finde, dass der Mittelstand ruhig mal mit der Zeit gehen könnte. Digitale Chancen sind doch super!
Ach komm, immer diese Digitalisierungshysterie! Der Mittelstand hat doch bewiesen, dass er ohne diese digitalen Chancen erfolgreich sein kann. Lasst uns lieber auf bewährte Methoden setzen und nicht jedem Trend hinterherrennen. Qualität zählt immer noch mehr als irgendwelche digitalen Spielereien.
Ich denke, der Mittelstand sollte sich nicht zu sehr von der Digitalisierung abhängig machen.
Ich verstehe nicht, warum der Mittelstand immer noch so viel Aufmerksamkeit bekommt.
Der Mittelstand verdient die Aufmerksamkeit, da er das Rückgrat der Wirtschaft bildet. Ohne ihn würden viele Arbeitsplätze verloren gehen. Also bitte nicht die Augen vor der Realität verschließen und die Bedeutung des Mittelstands anerkennen.
Ich finde, dass der Mittelstand lieber traditionell bleiben und keine digitalen Chancen nutzen sollte.
Ich denke, der Mittelstand sollte sich lieber auf traditionelle Methoden konzentrieren. Digitale Chancen sind überbewertet!
Da muss ich widersprechen. Der Mittelstand sollte keinesfalls die digitalen Chancen vernachlässigen. Die Welt verändert sich rasant und wer nicht mit der Zeit geht, wird abgehängt. Traditionelle Methoden allein reichen nicht mehr aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben.