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Mischkultur: Grünflächen intelligent nutzen & schützen

Im Team unschlagbar: Vorteile und Besonderheiten der Mischkultur
Frankfurt/Main, 17. Mai 2024 – Der Frühling ist in vollem Gange und lockt Gartenliebhaber ins Freie, um ihre Beete, Terrassen und Balkone mit neuem Leben zu füllen. Doch welche Gemüsesorten vertragen sich am besten nebeneinander? Der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) gibt wertvolle Tipps zur Mischkultur im Garten und erklärt, wie durch die richtige Auswahl an Pflanzpartnern das Gedeihen von Gemüse optimiert werden kann. Nicht nur die Unkraut- und Schädlingsabwehr profitiert von diesem Konzept, auch die Effizienz der Raumnutzung wird deutlich gesteigert. Erfahren Sie, welche Pflanzen gute Nachbarn im Beet sind und wie sogar auf kleinstem Raum erfolgreiche Mischkulturen entstehen können.

Bremen (VBR). Inmitten der Frühlingszeit, wenn die Luft mit neuer Hoffnung schwanger geht und die Gärten sich aus ihrem Winterschlaf erheben, kreisen die Gedanken vieler Gartenbegeisterten um die optimale Bepflanzung ihrer kleinen Paradiese. Der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht ins Dunkel der Gartenplanung zu bringen und zeigt auf, wie geschickte Mischkulturen nicht nur das Herz jedes Gartenfreunds höherschlagen lassen können, sondern auch eine reichere Ernte versprechen.

Es beginnt mit einer einfachen Überlegung: Welche Pflanzen passen am besten zusammen? Diese Frage ist nicht banal, denn die richtigen Pflanzpartner können einander unterstützen und so für besseres Wachstum sorgen. Ein dicht bepflanztes Beet beispielsweise kann Unkraut fernhalten, während Pflanzen mit verschiedenen Wuchshöhen und Wurzeltiefen es ermöglichen, den verfügbaren Platz optimal auszunutzen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, durch kluge Pflanzenkombinationen natürliche Abwehrkräfte gegen Krankheiten und Schädlinge zu stärken – ein Vorteil, der in einer Zeit, in der biologische Alternativen zunehmend gefragt sind, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Doch worauf sollte man achten, um von all diesen Vorteilen profitieren zu können? Der IVA betont, dass sowohl die Standortvorlieben als auch der Düngebedarf der Pflanzen harmonieren sollten, um einen ausgeglichenen Nährstoffhaushalt zu gewährleisten. Ferner ist der Wuchscharakter entscheidend: Manche Pflanzen breiten sich schnell aus und benötigen daher mehr Raum. Um Konflikte zu vermeiden, sollte schon beim Kauf auf diese Eigenschaften geachtet werden.

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An Beispielen mangelt es nicht: Erdbeeren neben Lauchgewächsen oder Tagetes gepflanzt, können von deren schützenden Eigenschaften profitieren. Auch das Team aus Gurken, Erbsen und Strauchbasilikum verspricht Erfolg. Und selbst in Sachen Prävention vor Schädlingen gibt der IVA wertvolle Tipps – etwa die Kombination aus Möhren und Zwiebeln, welche gegenseitig die jeweiligen Schädlinge vertreiben.

Die Expertise hinter diesen Empfehlungen stammt nicht von ungefähr. Dr. Regina Fischer vom IVA hebt hervor, dass sogar Nematoden, ein oft unterschätztes Problem vieler Gärtner, durch strategisch platzierte Tagetes bekämpft werden können. Ihre Ratschläge gründen sich auf fundiertem Fachwissen und einer langjährigen Erfahrung in der Agrikulturindustrie, die sie bereitwillig teilt, um Gartenfans in ihrem Bestreben nach einer reichen, gesunden Ernte zu unterstützen.

Und es beschränkt sich nicht allein auf weitläufige Gärten. Die Vorteile der Mischkultur lassen sich ebenso auf Terrassen und Balkonen realisieren, wo unterschiedlich große Gemüsesorten gemeinsam in Kästen wachsen können oder vertikale Beete neue Möglichkeiten des Anbaus eröffnen.

Ein Wort der Vorsicht findet sich aber auch: Nicht jede Kombination ist zielführend, und bestimmte Paarungen sollten vermieden werden, um Krankheiten und Platzproblemen vorzubeugen. Bohnen etwa haben neben Fenchel, Knoblauch und Zwiebeln nichts zu suchen.

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Mischkulturen sind also mehr als nur eine Technik des Anbaus – sie sind eine Philosophie, die nicht nur die Artenvielfalt im Garten, sondern auch die Freude am Gärtnern selbst mehrt. Der IVA leistet mit seinem umfassenden Rat einen unverzichtbaren Beitrag dazu, den Traum vom eigenen kleinen Ökosystem für jeden greifbar zu machen. Ein Traum, der in dieser Jahreszeit, voller Versprechen und blühenden Lebens, in vielen von uns erwacht.


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Im Team unschlagbar: Vorteile und Besonderheiten der Mischkultur

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Meldung einfach erklärt

Industrieverband Agrar e.V. (IVA) gibt Tipps für Garten, Terrasse und Balkon.

– Warum Mischkultur? Pflanzen wachsen besser mit den richtigen Nachbarn.

Vorteile der Mischkultur:
– Kein Unkraut, weil dicht gepflanzt wird.
– Man spart Platz, indem man Pflanzen unterschiedlicher Höhe und Wurzeltiefe kombiniert.
– Pflanzen helfen einander, gegen Krankheiten und Schädlinge zu kämpfen.

Was ist wichtig für eine gute Mischkultur?
– Pflanzen auswählen, die ähnliche Bedingungen mögen.
– Pflanzen sollten auch etwa gleich viel Dünger brauchen.
– Man sollte darauf achten, wie schnell und groß Pflanzen wachsen.

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Beispiele für gute Mischkulturen:
– Erdbeeren, Lauchgewächse, Tagetes
– Gurken, Erbsen, Strauchbasilikum
– Kohlarten mit Dill und Bohnen, zusätzlich Bohnenkraut
– Kartoffeln oder Tomaten mit Kapuzinerkresse und Ringelblumen
– Radieschen, Möhren, Salat

Mischkultur auf Terrasse und Balkon:
– Auch bei wenig Platz möglich, zum Beispiel in Balkonkästen oder Vertikalbeeten.

Was man vermeiden sollte:
– Bestimmte Pflanzen nebeneinander können Probleme machen, wie Bohnen neben Fenchel oder Erbsen.

Schutz vor Schädlingen durch Mischkultur:
– Unterschiedliche Pflanzen zusammen halten Schädlinge oft fern.
– Manche Pflanzen schützen speziell andere, wie Sellerie, der vor Blattläusen schützt.

Dr. Regina Fischer von IVA gibt einen besonderen Tipp:
– Pflanzen, die anfällig für Nematoden sind, sollten neben Tagetes gesetzt werden.

Kontakt für weitere Fragen:
– IVA bietet Kontaktdaten für mehr Informationen.

Zusammengefasst: Mit dem richtigen Mix an Pflanzen kann man viele Vorteile in seinem Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon genießen. Es geht darum, Unkraut und Schädlinge fernzuhalten und den Platz optimal zu nutzen.

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