Bremen (VBR). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, eine weitere Milliarde Euro für den Wohnungsbau bereitzustellen. Diese Entscheidung wurde von Bundesbauministerin Klara Geywitz erfolgreich durchgesetzt und stellt angesichts der prekären Haushaltslage und der Situation auf dem Mietmarkt ein positives Signal dar. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie begrüßt diese Maßnahme, betont jedoch die Bedeutung einer sorgfältigen Ausgestaltung des Zinsverbilligungsprogramms, um unnötig hohe Baukosten zu vermeiden. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass die Anforderungen an das Gebäude nicht übermäßig hoch sind und die Energieeffizienz in einem vernünftigen Rahmen bleibt.
Die Bauindustrie ist gespannt auf weitere Details zu dem Programm und wird diese genau analysieren. Aus Sicht des Hauptverbandes ist es wichtig, dass eine ausgewogene Balance gefunden wird, bei der sowohl der Klimaschutz als auch die Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Die Baukosten sollten nicht durch übertriebene Anforderungen an die Energieeffizienz unnötig in die Höhe getrieben werden. Der Hauptverband betont, dass in vielen Fällen EH55 ausreichend ist, solange gleichzeitig klimafreundliche Energie und Wärme genutzt werden können.
Die Entscheidung des Haushaltsausschusses ist von großer Bedeutung für die Bauindustrie und den Wohnungsbau insgesamt. Eine weitere Milliarde Euro wird dringend benötigt, um den steigenden Bedarf an Wohnraum zu decken und die aktuellen Herausforderungen auf dem Mietmarkt anzugehen. Die Bereitstellung dieser Mittel ist ein wichtiger Schritt, um den Wohnungsbau zu fördern und bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ist zuversichtlich, dass das Zinsverbilligungsprogramm einen positiven Beitrag leisten kann. Es bleibt abzuwarten, wie das Programm genau ausgestaltet wird und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Die Bauindustrie steht bereit, um ihren Beitrag zu leisten und die notwendigen Bauprojekte umzusetzen.
Für weitere Informationen steht Britta Frischemeyer, Leitung Presse & Kommunikation beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, zur Verfügung.
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Britta Frischemeyer
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Gutes Signal für den Wohnungsbau
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