Suche
Close this search box.

Michael Fübi führt TÜV-Verband in Richtung Nachhaltigkeit

Michael Fübi neuer Präsident des TÜV-Verbands

Berlin (ots) - Am 29. Mai 2024 wurde Dr. Michael Fübi, CEO der TÜV Rheinland AG, zum neuen Vorsitzenden des TÜV-Verbands e.V. gewählt. In seiner Antrittsrede betonte Fübi die zentralen Herausforderungen unserer Zeit: Digitalisierung, Klimakrise und geopolitische Unsicherheiten. Unter seiner Präsidentschaft sollen insbesondere Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und der europäische Gedanke gestärkt werden. "Vertrauen und Sicherheit sind entscheidend", so Fübi. Die Mitgliederversammlung würdigte zudem den scheidenden Vorsitzenden Dr. Johannes Bussmann für seine Verdienste um die Digitalisierung und Nachhaltigkeit des Verbands.


Teilen:

Bremen (VBR). Die Mitgliederversammlung des TÜV-Verbands e.V. hat eine bedeutende Entscheidung getroffen: Dr. Michael Fübi, CEO der TÜV Rheinland AG, übernimmt nun den Vorsitz des Präsidiums. Diese Wahl bringt neue Impulse in eine Phase, die von tiefgreifenden Veränderungen geprägt ist.

Dr. Michael Fübi betonte in seiner Antrittsrede, dass neben der fortschreitenden Digitalisierung und der Bekämpfung der Klimakrise auch geopolitische und konjunkturelle Herausforderungen unsere Zeit formen. “In Zeiten des Wandels sind Vertrauen und Sicherheit entscheidend, um den Menschen Orientierung und Zuversicht zu geben,” sagte Fübi. Er hob hervor, wie wichtig klare Vorgaben, Anreize und gezielte Förderungen für die nachhaltige Transformation seien.

Der TÜV-Verband unterstützt durch ein breites Spektrum an Prüfdienstleistungen den Übergang zu einer nachhaltigeren und digitalisierten Zukunft. Dazu zählen Projekte wie der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, der Ausbau erneuerbarer Energiequellen und Elektromobilität sowie energieeffiziente Bauvorhaben.

Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl unterstreicht das Präsidium des TÜV-Verbands die Bedeutung des europäischen Gedankens. “Die Europäische Union ist ein Garant für Frieden und wirtschaftlichen Wohlstand,” so Fübi. Jedoch ist es auch wichtig, sich kritisch mit der EU auseinanderzusetzen und sicherzustellen, dass neue Vorschriften Investitionen in digitale und nachhaltige Technologien fördern, ohne die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu beeinträchtigen.

Lesen Sie auch:  Menschenrechtsinstitut kritisiert Auslagerung von Asylverfahren stark

Ein weiteres zentrales Thema seiner Präsidentschaft wird die Umsetzung des europäischen “AI Acts” sein. Fübi betont, dass Europa hier einen globalen Maßstab für sichere und vertrauenswürdige KI setzen könne. Nun komme es darauf an, klare Verantwortlichkeiten zu schaffen, zuständige Stellen aufzubauen und harmonisierte Normen zu entwickeln. Seit 2021 arbeitet das “TÜV AI.Lab” intensiv an der Entwicklung von Prüfstandards für KI-Systeme und begleitet den Gesetzgebungsprozess.

Die Mitgliederversammlung dankte dem scheidenden Vorsitzenden Dr. Johannes Bussmann, der weiterhin im Präsidium tätig bleibt. Bussmann hat maßgeblich dazu beigetragen, den Fokus des TÜV-Verbands auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu legen, was heute die treibenden Kräfte hinter den traditionellen Geschäftsbereichen der TÜV-Unternehmen sind.

Dr. Michael Fübi, seit 2015 Vorstandsvorsitzender der TÜV Rheinland AG, bringt eine breite Expertise mit. Seine berufliche Laufbahn begann er bei Babcock Borsig und setzte diese bei RWE fort, wo er den Bereich Klimaschutz leitete. Seit 2018 ist er zudem Präsident des TIC Councils, des Weltverbands der Prüf-, Verifizierungs- und Zertifizierungsbranche.

Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen besuchen Sie die Webseite des TÜV-Verbands. Der Verband setzt sich unermüdlich für technische und digitale Sicherheit sowie Nachhaltigkeit ein, basierend auf allgemeinen Standards, unabhängigen Prüfungen und fundierter Weiterbildung. Ihr Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit aufrechtzuerhalten, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.

Lesen Sie auch:  Reform des Kindesunterhaltsrechts: Eckpunkte klammern Düsseldorfer Tabelle aus

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Michael Fübi neuer Präsident des TÜV-Verbands

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache erklärt:

Datum und Zeit:
– 29.05.2024 – 08:25 Uhr

TÜV-Verband e. V.:
– Eine Gruppe von TÜV-Organisationen trifft sich regelmäßig.

Ort:
– Berlin

Wichtige Nachricht:
– Dr. Michael Fübi (56 Jahre) ist neuer Vorsitzender des TÜV-Verbands.
– Die Mitglieder haben ihn gewählt.
– Er folgt auf Dr. Johannes Bussmann.

Was ist Dr. Fübis Aufgabe?
– Sich um wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) kümmern.
– Unternehmen und Gesellschaft sollen sich sicher fühlen in Zeiten der Veränderung.

Was macht die TÜV-Organisation?
– Sie bieten Prüfungen an.
– Sie helfen bei der digitalen und nachhaltigen Transformation.
– Beispiele: Wasserstoffinfrastruktur, erneuerbare Energien, Elektromobilität, energieeffiziente Gebäude.

Worum geht es bei der Europawahl?
– Das Präsidium will Europa stärken.
– Dr. Fübi wird am 9. Juni wählen.
– Ziel: Frieden, wirtschaftlicher Wohlstand und Schutz für Menschen und Umwelt.

Lesen Sie auch:  Yuicery erhält als erste Restaurant-Kette der Systemgastronomie V-Label Deutschland-Lizenz

Worum geht es beim europäischen “AI Act”?
– Regeln für sichere und vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz.
– Einheitliche Umsetzung und klare Verantwortlichkeiten sind wichtig.
– Harmonisierte Normen (gleiche Standards) müssen erstellt werden.
– TÜV arbeitet seit 2021 am “TÜV AI.Lab” mit Prüf-Know-how für KI-Systeme.

Wer war der vorherige Vorsitzende?
– Dr. Johannes Bussmann.
– Er bleibt im Präsidium.
– Er half, den TÜV-Verband in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu lenken.

Wer ist Dr. Michael Fübi?
– Seit 2015 Vorsitzender des TÜV Rheinland AG.
– Früher arbeitete er bei Babcock Borsig und RWE-Konzern.
– Seit 2018 auch Präsident des TIC Councils (Weltverband der Prüf-, Verifizierungs- und Zertifizierungsbranche).

Weitere Informationen:
– www.tuev-verband.de/ueber-uns/praesidium

Über den TÜV-Verband:
– Sie vertreten die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen.
– Fördern den fachlichen Austausch.
– Setzen sich für technische und digitale Sicherheit sowie Nachhaltigkeit ein.
– Regelmäßiger Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbrauchern.

Pressekontakt:
– Maurice Shahd
– Pressesprecher
– Kontakt:
– Adresse: Friedrichstraße 136, 10117 Berlin
– Telefon: 030 760095-320
– E-Mail: maurice.shahd@tuev-verband.de
– Webseite: www.tuev-verband.de
– Twitter: www.twitter.com/tuevverband

Original-Inhalt von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Digital Fairness Fitness Check: Bessere Durchsetzung statt neue Regeln!

Effektiver Verbraucherschutz: Weniger Regeln, mehr Umsetzung!

Inmitten einer wachsenden digitalen Landschaft betont der kürzlich veröffentlichte Digital Fairness Fitness Check der EU-Kommission die entscheidende Rolle von Verbraucherschutzregeln für das Vertrauen in den Onlinehandel. Der Bericht offenbart jedoch, dass bestehende Maßnahmen gegen manipulative Praktiken wie Dark Patterns und personalisierte Targetings bislang nur unzureichend umgesetzt werden. Alien Mulyk vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) warnt davor, bei zukünftigen EU-Verbraucherschutzvorhaben das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Bevor neue Regelungen entwickelt werden, müsse Europa zunächst bestehende Gesetze effektiv anwenden und die regulatorische Komplexität senken, um das volle Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen.

Lesen
ver.di-Medien-Info: Reform der Besoldungsstrukturen im Bund - ver.di und DGB äußern ...

ver.di und DGB kritisieren geplante Besoldungsreform des BMI

Die jüngste Reform der Besoldungsstrukturen im Bund ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) weisen die aktuellen Pläne des Bundesinnenministeriums entschieden zurück. In einem Gespräch mit dem Ministerium äußerten sie Bedenken, dass der vorliegende Entwurf eines angemessenen Besoldungsgesetzes lediglich eine oberflächliche Anpassung darstellt, die neue Ungerechtigkeiten schafft und verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. Trotz finanzieller Herausforderungen pochen die Gewerkschaften auf ein transparentes und zukunftsweisendes Konzept. Die Diskussionen um das Vorhaben, das im Mai 2025 in Kraft treten könnte, versprechen spannungsreiche Debatten im kommenden Legislaturprozess.

Lesen