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Mehr pädagogische Fachkräfte für eine bessere Bildung!

Verbands- und Vereinsnachrichten

Deutschland steht vor einem drohenden Bildungsnotstand, der schwerwiegende Folgen für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Landes sowie den gesellschaftlichen Wohlstand haben kann. Dies war die Warnung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft auf dem Bildungsgipfel 2023. Der Verband hat daraufhin neun konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Lehrkräftebildung entwickelt, um einen hochwertigen Unterricht in Schulen zu gewährleisten. In diesem Artikel werden diese Empfehlungen und ihre Umsetzung von Bund und Ländern dargestellt.

Die Empfehlungen für eine bessere Lehrkräftebildung

Die wichtigsten Ziele für die Lehrkräftebildung sind:

– Erweiterung der Möglichkeiten, den Lehrerberuf zu erlangen
– Flexiblere und durchlässigere Lehramtsbezogene Studiengänge
– Erhöhung der Ausbildungsqualität während des Studiums, Referendariats und der Fort- und Weiterbildung
– Öffnung von Schulen für weitere Berufsgruppen

Handlungsbedarf für eine nachhaltige Lehrkräftebildung

Die kommenden Jahre werden den Lehrkräftemangel weiter verschärfen. Ohne die Vermittlung von Zukunftskompetenzen werden angehende Lehrkräfte nicht in der Lage sein, gesellschaftliche Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten und ihre Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorzubereiten. Aus diesem Grund hat der Stifterverband eine Zukunftswerkstatt “Lehrkräftebildung neu denken” entwickelt und lädt zur Teilnahme ein.

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Pressemeldung:

Neun Empfehlungen des Stifterverbandes für eine nachhaltige Lehrkräftebildung

Deutschland steht vor einem drohenden Bildungsnotstand, der schwerwiegende Folgen für unsere Zukunftsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand haben wird. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat deshalb anlässlich des Bildungsgipfels 2023 neun konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Lehrkräftebildung definiert, um auch in Zukunft einen hochwertigen Unterricht in den Schulen zu gewährleisten.

Die Empfehlungen im Überblick:
– Möglichkeiten zur Erlangung des Lehrerberufs müssen erweitert werden.
– Lehramtsbezogene Studiengänge sind flexibler und durchlässiger zu gestalten.
– Die Ausbildungsqualität während des Studiums, des Referendariats und der Fort- und Weiterbildung muss erhöht werden und die Vermittlung von Zukunftskompetenzen verlässlich gewährleistet sein.
– Schulen sollten für weitere Berufsgruppen geöffnet werden.

Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, mehr Lehrkräftenachwuchs zu gewinnen und diesen besser auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Denn der Handlungsbedarf ist groß: In den kommenden Jahren wird der Lehrkräftemangel weiter zunehmen und die Lehrkräfte erwerben in ihrer bisherigen Ausbildung nur unzureichend Zukunftskompetenzen.

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Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird sich der Stifterverband mit seiner neuentwickelten Zukunftswerkstatt “Lehrkräftebildung neu denken” engagieren. Hierfür wird er mit Akteurinnen und Akteuren aus allen Phasen der Lehrkräftebildung sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft einen Masterplan erarbeiten. Die Auftaktveranstaltung findet am 25. Mai 2023 in Berlin statt.

Interessierte können sich ab sofort auf der Webseite für die Zukunftswerkstatt anmelden.

Über den Stifterverband

Mit seinen 3000 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ist der Stifterverband zentraler Impulsgeber zur Weiterentwicklung unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems. Er analysiert Herausforderungen, berät Politik, fördert Lösungsmodelle und ermöglicht deren Verbreitung in vielfältigen Partner-Netzwerken mit dem Ziel, die Innovationskraft der Gesellschaft zu stärken.

Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

  • – Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Essen.
  • – Der Verband wurde 1920 gegründet und hat aktuell mehr als 3.000 Mitgliedsunternehmen, Stiftungen und Privatpersonen.
  • – Der Verband fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie den Technologietransfer.
  • – Der Verband hat zehn Regionalbüros in ganz Deutschland, um enge Kontakte zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu pflegen.
  • – Der Verband vergibt jährlich Preise und Auszeichnungen für herausragende wissenschaftliche Leistungen, zum Beispiel den Ars Legendi-Fakultätenpreis oder den Unternehmerinnenbrief NRW.
  • – Ein besonderes Anliegen des Verbands ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses – sowohl in der Forschung als auch in der Lehre.
  • – Der Verband trägt auch dazu bei, den gesellschaftlichen Wert der Wissenschaft besser zu vermitteln und ihre Bedeutung für die Zukunft zu betonen.
  • – Der Verband gibt regelmäßig Publikationen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen heraus, darunter das Jahrbuch Wissenschaftsmanagement.
  • – Im Jahr 2020 hatte der Verband ein Gesamtbudget von 104 Millionen Euro.
  • – Der Präsident des Verbands ist der Unternehmer und ehemalige Präsident der TU München, Wolfgang Herrmann.

30 Antworten

    1. Da muss ich dir vehement widersprechen. Mehr Fachkräfte bedeuten mehr Expertise und bessere Betreuung in Bildungseinrichtungen. Es ist naiv zu denken, dass dies nicht zu einer qualitativ hochwertigeren Bildung führen würde.

    1. Mehr Lehrer für weniger Schüler? Was für ein Unsinn! Qualität ist wichtig, aber Quantität auch. Schülern eine individuelle Betreuung zu ermöglichen, erfordert genügend Lehrer. Es geht nicht darum, eine Wahl zwischen beiden zu treffen, sondern beides zu gewährleisten.

    1. Was für ein idiotischer Vorschlag! Anarchie mag für dich cool klingen, aber Kinder wild rumrennen zu lassen und sich selbst zu erziehen ist verantwortungslos. Mehr Fachkräfte sind notwendig, um eine sichere und angemessene Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten.

    1. Das ist völliger Unsinn! Mehr Fachkräfte bedeuten definitiv eine bessere Bildung. Qualitätsverbesserungen können nur durch eine größere Anzahl von Fachkräften erreicht werden. Also, bitte informieren Sie sich, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen!

  1. Warum brauchen wir mehr Pädagogen? Kinder sollten sich selbst unterrichten! #SelbstbestimmtesLernen

    1. Bildungspolitik ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber Fachkräfte sind auch von großer Bedeutung. Die beiden müssen Hand in Hand gehen, um eine starke Wirtschaft und eine bessere Zukunft zu gewährleisten. Es ist Zeit, Lösungen zu finden, anstatt nur zu meckern.

    1. Das ist absoluter Quatsch! Mehr pädagogische Fachkräfte bedeuten mehr individuelle Betreuung und eine bessere Bildungsqualität. Es ist naiv zu denken, dass weniger Personal die Bildung verbessert.

    1. Wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht, sollten wir nicht am Geld sparen. Eine qualitativ hochwertige Bildung ist entscheidend, und die Kosten dafür sollten von der Gesellschaft getragen werden. Es ist Zeit, Prioritäten zu setzen und in die Zukunft zu investieren.

    1. Das ist eine kurzsichtige Sichtweise. Mehr Fachkräfte bedeuten mehr Expertise und Innovationen. Individuelle Motivation ist wichtig, aber Bildungssysteme sollten auch die Ressourcen bereitstellen, um diese Motivation zu unterstützen und zu fördern.

    1. Ach, das ist doch Quatsch! Mehr pädagogische Fachkräfte bedeuten definitiv eine bessere Bildung. Weniger Betreuung und mehr Individualität sind der Schlüssel zum Erfolg. Also bitte, informiere dich genauer, bevor du solche Behauptungen aufstellst!

  2. Was für ein Quatsch! Mehr Fachkräfte bringen doch nicht automatisch bessere Bildungsergebnisse. Gibt es da überhaupt Belege?

  3. Was für ein Quatsch! Mehr Fachkräfte machen Bildung nicht automatisch besser. Verschwendete Ressourcen!

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