Mehr pädagogische Fachkräfte für eine bessere Bildung!

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 13.03.2023
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Deutschland steht vor einem drohenden Bildungsnotstand, der schwerwiegende Folgen für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Landes sowie den gesellschaftlichen Wohlstand haben kann. Dies war die Warnung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft auf dem Bildungsgipfel 2023. Der Verband hat daraufhin neun konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Lehrkräftebildung entwickelt, um einen hochwertigen Unterricht in Schulen zu gewährleisten. In diesem Artikel werden diese Empfehlungen und ihre Umsetzung von Bund und Ländern dargestellt.

Die Empfehlungen für eine bessere Lehrkräftebildung

Die wichtigsten Ziele für die Lehrkräftebildung sind:

– Erweiterung der Möglichkeiten, den Lehrerberuf zu erlangen
– Flexiblere und durchlässigere Lehramtsbezogene Studiengänge
– Erhöhung der Ausbildungsqualität während des Studiums, Referendariats und der Fort- und Weiterbildung
– Öffnung von Schulen für weitere Berufsgruppen

Handlungsbedarf für eine nachhaltige Lehrkräftebildung

Die kommenden Jahre werden den Lehrkräftemangel weiter verschärfen. Ohne die Vermittlung von Zukunftskompetenzen werden angehende Lehrkräfte nicht in der Lage sein, gesellschaftliche Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten und ihre Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorzubereiten. Aus diesem Grund hat der Stifterverband eine Zukunftswerkstatt “Lehrkräftebildung neu denken” entwickelt und lädt zur Teilnahme ein.


Pressemeldung:

Neun Empfehlungen des Stifterverbandes für eine nachhaltige Lehrkräftebildung

Deutschland steht vor einem drohenden Bildungsnotstand, der schwerwiegende Folgen für unsere Zukunftsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand haben wird. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat deshalb anlässlich des Bildungsgipfels 2023 neun konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Lehrkräftebildung definiert, um auch in Zukunft einen hochwertigen Unterricht in den Schulen zu gewährleisten.

Die Empfehlungen im Überblick:
– Möglichkeiten zur Erlangung des Lehrerberufs müssen erweitert werden.
– Lehramtsbezogene Studiengänge sind flexibler und durchlässiger zu gestalten.
– Die Ausbildungsqualität während des Studiums, des Referendariats und der Fort- und Weiterbildung muss erhöht werden und die Vermittlung von Zukunftskompetenzen verlässlich gewährleistet sein.
– Schulen sollten für weitere Berufsgruppen geöffnet werden.

Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, mehr Lehrkräftenachwuchs zu gewinnen und diesen besser auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Denn der Handlungsbedarf ist groß: In den kommenden Jahren wird der Lehrkräftemangel weiter zunehmen und die Lehrkräfte erwerben in ihrer bisherigen Ausbildung nur unzureichend Zukunftskompetenzen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird sich der Stifterverband mit seiner neuentwickelten Zukunftswerkstatt “Lehrkräftebildung neu denken” engagieren. Hierfür wird er mit Akteurinnen und Akteuren aus allen Phasen der Lehrkräftebildung sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft einen Masterplan erarbeiten. Die Auftaktveranstaltung findet am 25. Mai 2023 in Berlin statt.

Interessierte können sich ab sofort auf der Webseite für die Zukunftswerkstatt anmelden.

Über den Stifterverband

Mit seinen 3000 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ist der Stifterverband zentraler Impulsgeber zur Weiterentwicklung unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems. Er analysiert Herausforderungen, berät Politik, fördert Lösungsmodelle und ermöglicht deren Verbreitung in vielfältigen Partner-Netzwerken mit dem Ziel, die Innovationskraft der Gesellschaft zu stärken.

Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

  • – Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Essen.
  • – Der Verband wurde 1920 gegründet und hat aktuell mehr als 3.000 Mitgliedsunternehmen, Stiftungen und Privatpersonen.
  • – Der Verband fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie den Technologietransfer.
  • – Der Verband hat zehn Regionalbüros in ganz Deutschland, um enge Kontakte zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu pflegen.
  • – Der Verband vergibt jährlich Preise und Auszeichnungen für herausragende wissenschaftliche Leistungen, zum Beispiel den Ars Legendi-Fakultätenpreis oder den Unternehmerinnenbrief NRW.
  • – Ein besonderes Anliegen des Verbands ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses – sowohl in der Forschung als auch in der Lehre.
  • – Der Verband trägt auch dazu bei, den gesellschaftlichen Wert der Wissenschaft besser zu vermitteln und ihre Bedeutung für die Zukunft zu betonen.
  • – Der Verband gibt regelmäßig Publikationen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen heraus, darunter das Jahrbuch Wissenschaftsmanagement.
  • – Im Jahr 2020 hatte der Verband ein Gesamtbudget von 104 Millionen Euro.
  • – Der Präsident des Verbands ist der Unternehmer und ehemalige Präsident der TU München, Wolfgang Herrmann.
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