Ein Zusammenschluss von Verbänden der Bauwirtschaft warnt vor gravierenden Folgen für die Gesellschaft aufgrund eines drohenden Rückgangs der Bautätigkeit in Deutschland. Im ersten Jahr verfehlte die Bundesregierung bereits ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich, davon 100.000 Sozialwohnungen. Die Vertreter der deutschen Bauwirtschaft fordern nun in einem Positionspapier rasche Gegenmaßnahmen der Politik, um den Wohnungsbau zu stabilisieren und mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Zu den Unterzeichnern gehört auch der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH), der für die Chancen des Holzbaus eintritt. Die Pressemitteilung des Verbands soll über die Situation informieren und zeigt Lösungen auf.
Pressemeldung:
Bauwirtschaft warnt vor Rückgang der Bautätigkeit in Deutschland
Eine Gruppe von Verbänden der Bauwirtschaft hat in einem Positionspapier vor einem Rückgang der Bautätigkeit in Deutschland gewarnt. Zusammen mit dem Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) haben sie das Bündnis “Impulse für den Wohnungsbau” gebildet und fordern von der Politik rasche Gegenmaßnahmen, um den Wohnungsmangel einzudämmen.
Das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, wurde im ersten Jahr verfehlt. Zudem wird befürchtet, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sprunghaften Inflationen führt und das Finanzierungsumfeld verschlechtert. Zum einen leiden Unternehmen und private Haushalte darunter, zum anderen wird der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum durch Geflüchtete und zuwandernde Fachkräfte weiter wachsen.
Um dem entgegenzuwirken, fordern die Verbände die Politik dazu auf, das Baurecht zu entschlacken, effiziente Förderkulissen zu schaffen und den Fachkräftebedarf langfristig zu sichern. Der DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus zufolge bietet der moderne Holzbau smarte, schnelle und bezahlbare Lösungen für nahezu alle Einsatzzwecke und erfüllt höchste Bau-, Umwelt-, Energie- und Nachhaltigkeitsstandards.
Das Bündnis “Impulse für den Wohnungsbau” ist ein Zusammenschluss von mehr als 30 Verbänden und Organisationen der Bau- und Immobilienbranche. Ziel ist es, politische Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau so zu verbessern, dass genügend und geeigneter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann.
Original-Content von: Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH), übermittelt durch news aktuell.
Weitere Informationen über den Verband
1. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) wurde 1949 gegründet.
2. Der Verband vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie.
3. Der DeSH hat seinen Hauptsitz in Berlin und verfügt über regionale Vertretungen in verschiedenen deutschen Bundesländern.
4. Der Verband hat mehr als 400 Mitgliedsunternehmen.
5. Von den Mitgliedsunternehmen stammen etwa 90% aus dem Bereich der Sägeindustrie und 10% aus dem Bereich der Holzindustrie.
6. Der DeSH setzt sich für die Förderung der nachhaltigen Nutzung von Holz und die Steigerung der Wertschöpfung in der Branche ein.
7. Der Verband arbeitet eng mit anderen Branchenverbänden und internationalen Organisationen zusammen.
8. Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche des Verbandes sind Lobbying, Beratung, Normung und Forschung.
9. Der DeSH hat eine Reihe von Arbeitsgemeinschaften und Fachgruppen zu verschiedenen Themen in der Säge- und Holzindustrie.
10. Der Verband gibt regelmäßig Publikationen wie Branchenberichte und Statistiken zu verschiedenen Aspekten der Säge- und Holzindustrie heraus.