Markenverband kritisiert Gesetzesentwurf des BMEL: Werbeverbote als Lösung unzureichend.

Der Markenverband e.V. hat den Gesetzentwurf des BMEL zur Regulierung von Werbung für ungesunde Lebensmittel kritisiert. Laut Hauptgeschäftsführer Christian Köhler seien Werbeverbote keine Lösung für das Problem von Fehlernährung bei Kindern. Stattdessen plädiert er für einen ganzheitlichen Ansatz und einen Kindergesundheits-Pakt für Deutschland. Der Markenverband ist bereit, gemeinsam mit relevanten Akteuren eine Initiative für Kinder zu starten.


Pressemeldung:

Markenverband warnt: Werbeverbote sind keine Lösung

Der Markenverband e.V. kritisiert den aktuellen Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft (BMEL) zur Regulierung von Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder. Der Verband ist der Meinung, dass der Entwurf das Problem von Fehlernährung bei Kindern nicht löst und stattdessen Werbeverbote gegenüber Kindern verhängt werden sollen.

Kritik an unzureichender Aufklärung für Eltern und mangelnder Sportaktivität

Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes e.V. ist der Auffassung, dass Werbeverbote nachweislich keine Auswirkungen auf die tatsächliche Ursache von Fehlernährung bei Kindern haben. Die Gesellschaft müsse bereit sein, mit einem ganzheitlichen Ansatz anzutreten, der das Problem bei den Wurzeln anpackt. Dabei müssten auch Faktoren wie unzureichende Aufklärung der Eltern oder mangelnde körperliche Aktivität in Betracht gezogen werden.

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Initiative für Kinder-Gesundheits-Pakt

Im Gegensatz zu einem Verbot von Werbung für ungesunde Lebensmittel wirbt der Markenverband für einen Kindergesundheits-Pakt für Deutschland, der gemeinsam mit allen relevanten Akteuren, wie Pädagogen, Ernährungsphysiologen und Ärzten, erstellt werden soll.

Markenumsatz von fast 1,1 Bill. Euro

Der Markenverband ist der größte Verband dieser Art in Europa mit rund 400 Mitgliedern. Die Mitgliedsunternehmen kommen aus verschiedenen Branchen wie zum Beispiel Automobil, Finanzen, Nahrungs- und Genussmitteln, Telekommunikation sowie Luxus und Lifestyle. Der Markenumsatz der Mitglieder liegt bei knapp 1,1 Billionen Euro und beschäftigt rund 5,2 Millionen Menschen.

Ansprechpartner

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Michael Steinhauser, Leiter External Affairs, per E-Mail an m.steinhauser@markenverband.de oder telefonisch unter +49 30 206168-37.

Original-Content von: Markenverband e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband: Markenverband e.V.
– Der Markenverband e.V. wurde 1903 gegründet.
– Der Verband hat mehr als 400 Mitglieder.
– Die Mitglieder des Verbandes umfassen eine Vielzahl von Branchen, darunter Lebensmittel, Konsumgüter, Pharma, Mode und Einzelhandel.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Markenverband e.V. ist der größte Markenverband in Deutschland.
– Ziel des Verbandes ist es, die Interessen und Belange von Markenartikel-Herstellern und Markeninhabern zu vertreten und zu fördern.
– Der Verband ist ein gemeinnütziger Verein.
– Der Vorstand besteht aus sieben Mitgliedern.
– Der Markenverband e.V. ist Mitglied im Deutschen Werberat und in der World Federation of Advertisers.

Presse /news Verbandsnachrichten

19 Antworten

  1. Markenverband kritisiert Werbeverbote? Ach komm, lasst die Unternehmen doch wenigstens ein bisschen frei werben!

  2. Also ich finde Werbeverbote total übertrieben und unnötig! Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, was er kauft.

  3. Also ich finde, Werbeverbote sind total übertrieben. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, was er kauft!

    1. Das ist eine egoistische Einstellung. Werbeverbote schützen Verbraucher vor irreführender Werbung und manipulativen Taktiken. Es geht nicht nur um individuelle Entscheidungen, sondern auch um den Schutz der Allgemeinheit vor unethischen Praktiken der Werbeindustrie.

    1. Oh bitte, weniger lästige Werbung? Du hast wohl keine Ahnung von Marketing. Werbeverbote schaden der Wirtschaft und verhindern Innovation. Wenn dir Werbung nicht gefällt, dann ignorier sie doch einfach! Prohibition ist definitiv keine Lösung!

  4. Also, wer braucht schon Werbung? Lasst uns einfach im Dunkeln leben und uns selbst finden. #WerbungIstÜberbewertet

    1. Werbung ist eine wichtige Informationsquelle und ein Antrieb für wirtschaftliches Wachstum. Im Dunkeln zu leben und sich selbst zu finden ist schön und gut, aber ohne Werbung würden wir nicht von neuen Produkten, Dienstleistungen oder Innovationen erfahren. Also, schätz die Werbung! #WerbungIstWertvoll

    1. Sorry, aber ich muss widersprechen. Werbung hat ihre Grenzen. Wenn Marken machen können, was sie wollen, führt das zu Manipulation und Ausbeutung. Werbeverbote sind notwendig, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten und die Gesellschaft vor der ständigen Werbeflut zu schützen.

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