MACH2-Zukunftsevent 2025 in Berlin: Jugendpartizipation und Zukunftskompetenzen im Fokus – 200 Jugendliche stärken Finanzbildung und Zukunftsmut

Am 19. Juni 2025 trafen sich in Berlin 200 Schülerinnen und Schüler mit zwölf Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft – darunter Accenture, Airbus und die IHK Berlin –, um beim MACH2-Zukunftsevent Zukunftskompetenzen wie KI-Verständnis, Nachhaltigkeit und Finanzbildung zu erlernen. Veranstalter hoben Jugendpartizipation, Resilienz und Zukunftsoptimismus als zentrale Ziele hervor und luden die Teilnehmenden zu Keynotes, Workshops und offenen Debatten ein. Die Jugendlichen forderten verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und füllten alle Finanz-Workshops, was ihr großes Interesse an aktiver Mitgestaltung und Eigenverantwortung unterstrich.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– 200 Schülerinnen und Schüler trafen auf zwölf Partner in Berlin beim MACH2-Zukunftsevent.
– Workshops zu Zukunftsskills, KI, Nachhaltigkeit, Finanzbildung und Persönlichkeitsentwicklung boten breite Impulse.
– Alle drei Finanzbildungs-Workshops waren im Nu ausgebucht, starkes Interesse der Jugendlichen.

Jugend gestaltet Zukunft: Begeisterung und Wissen bei der MACH2-Konferenz in Berlin

Am 19. Juni 2025 verwandelte sich der Bankenverband in Berlin in einen lebendigen Treffpunkt für 200 Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit zwölf Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft den Blick auf ihre Zukunft richteten. Die MACH2-Zukunftskonferenz eröffnete mit mitreißenden Reden, die eines klar machten: Jugendliche wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und mit Zuversicht neue Fähigkeiten entwickeln.

Sarah Schmidtke, Leiterin Gesellschaft und Banken beim Bankenverband, rief zu Beginn mit den Worten auf, „Jugendlichen Lust auf Zukunft zu machen und sie zu motivieren, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen!“ Die Initiative, angestoßen von Klaas Wiggers, Lehrer am Willms-Gymnasium in Delmenhorst, fand breite Unterstützung durch namhafte Organisationen wie Accenture, Airbus, DAK-Gesundheit oder die Telekom-Stiftung. Wiggers betonte, dass Jugendliche „Zukunftsskills und Zukunftsoptimismus brauchen“, zugleich aber nach „Partizipation und Wertschätzung“ suchen und verdienen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten aus einer Vielzahl von Workshops wählen, die sie praxisnah auf unterschiedliche Lebensbereiche vorbereiteten. Themen wie Auslandserfahrung, Bewerbungsstrategien, Geldwissen und Künstliche Intelligenz standen ebenso im Fokus wie Nachhaltigkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Die Beteiligung war groß: Alle drei Workshops zur Finanzbildung waren rasch ausgebucht – was Workshopleiterin Andrea Grabner beeindruckte, die von einer „sehr ansteckenden“ Motivation sprach.

Ein besonderes Highlight setzte die Europa-Meisterin im Bogenschießen, Katharina Bauer. Mit ihrer eindringlichen Botschaft appellierte sie an die Jugendlichen: „Gebt nicht auf, auch wenn es einmal nicht klappen will. Entscheidet selbst, was für euch Erfolg bedeutet, und behaltet euer Ziel fest im Auge!“

Der Austausch beschränkte sich nicht auf Vorträge und Workshops. Im Laufe des Tages entstanden offene Diskussionsrunden, in denen junge Menschen ihre Erwartungen an Technologie und Gesellschaft formulierten. Besonders im Gespräch über Künstliche Intelligenz wurde deutlich, dass sie deren Chancen sehen, aber auch die Risiken ernst nehmen: Sie fordern, „dass drohende Gefahren, die von KI für die individuelle und gesellschaftliche Freiheit ausgehen können, ernst zu nehmen und verbindliche Regeln durchzusetzen.“

Begleitet wurde das Event von der Berlin Cosmopolitan School, deren Schülerinnen und Schüler aktiv Themen beitrugen. Mit Unterstützung durch Schulband und Scouts entstand ein spürbarer Spirit, der von der Industrie- und Handelskammer Berlin mit den Worten gewürdigt wurde: „Wenn wir Jugendlichen den Raum geben, über Zukunft zu sprechen – dann zeigen sie uns, dass sie bereit sind, sie auch selbst zu gestalten.“ Airbus fasste den Geist des Tages zusammen: „Nimm Dein Leben in die Hand, Ohne Misserfolg kann ich nicht wachsen, Sein eigener Chef sein und Ich bestimme meine Erfolge selbst.“

Die MACH2-Zukunftskonferenz demonstrierte eindrucksvoll, wie Vernetzung zwischen jungen Menschen, Bildung und Wirtschaft gestaltet werden kann, um Jugendlichen Raum und Motivation für ihre Zukunft zu geben – mit praxisnahem Wissen und viel Zuversicht.

Zukunft gestalten – wie junge Menschen alle mitziehen

Die Beteiligung junger Menschen an gesellschaftlichen Prozessen ist heute kein Nebenschauplatz mehr, sondern ein entscheidender Hebel für Fortschritt und Zusammenhalt. Wenn Jugendliche ihre Sichtweisen aktiv einbringen, erwerben sie nicht nur wichtige Kompetenzen, sondern stärken auch das Fundament, auf dem Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft aufbauen. Es geht um weit mehr als nur um Mitspracherecht: Jugendpartizipation fördert Selbstwirksamkeit, vernetzt Schulen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure, und vermittelt moderne Finanz- und Medienkompetenzen, die in einer komplexen Welt unverzichtbar sind.

Selbstwirksamkeit durch eigene Ideen

Indem junge Menschen lernen, ihre Ideen umzusetzen, wächst ihr Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit. Sie erfahren direkt, dass sie Veränderungen bewirken können – eine Grundlage für Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Das zeigt sich auch bei Projekten wie dem MACH2-Zukunftsevent, bei dem Schüler:innen spielerisch ökonomische Entscheidungen treffen oder den Umgang mit Künstlicher Intelligenz ausprobieren. Solche praxisnahen Erfahrungen fördern nicht nur fachliche Fähigkeiten, sondern auch die innere Stärke, Herausforderungen selbstbewusst zu meistern.

Gesellschaftliche Teilhabe durch neue Allianzen

Der enge Austausch zwischen Bildungseinrichtungen, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Partnern öffnet neue Wege für Beteiligung und Zusammenarbeit. Bei MACH2 etwa arbeiten Schulen, Unternehmen wie Airbus und Accenture, Stiftungen und Forschungseinrichtungen gemeinsam an Formaten, die junge Menschen ermutigen, sich aktiv einzubringen. Diese Vernetzung schafft Räume, in denen Jugendliche mitgestalten und ihre Perspektiven sicht- und hörbar machen können. So entsteht eine fruchtbare Lern- und Austauschkultur, die alle Beteiligten bereichert.

Finanz- und Medienkompetenz für die vernetzte Welt

Junge Menschen stehen heute vor der Herausforderung, in einer digitalen und global vernetzten Gesellschaft souverän zu agieren. Dabei helfen fundierte Finanzkenntnisse ebenso wie ein sicherer Umgang mit Medien und digitalen Technologien. Die hohe Nachfrage nach Workshops zu Geld & Finanzen bei MACH2 belegt das große Interesse daran. Zugleich unterstützen Programme, in denen Künstliche Intelligenz praktisch erlebt wird, die Entwicklung der notwendigen Zukunftsskills. Diese Kompetenzen sind elementar, um individuelle Freiheiten zu schützen und informierte Entscheidungen treffen zu können.

Die Initiative MACH2 verdeutlicht, wie solche Zukunftskompetenzen vermittelt werden können – mit ambitionierten, praxisorientierten Formaten und dem klaren Ziel, Jugendlichen den Mut zur Zukunft zu geben. Denn: Je besser junge Menschen vorbereitet sind, desto stärker können sie ihre eigene Lebenswelt mitgestalten und Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und KI-Governance verantwortungsvoll begegnen. Das ist nicht nur eine Aufgabe für die junge Generation selbst, sondern ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft. Nur durch gemeinsame Verantwortung entsteht eine dynamische Gemeinschaft, in der sich alle Generationen auf Augenhöhe begegnen und miteinander eine lebenswerte Zukunft formen.

Die hier präsentierten Informationen und Zitate beruhen auf einer Pressemitteilung des Bundesverbands deutscher Banken.

10 Antworten

  1. Es ist ermutigend zu sehen, wie engagiert Jugendliche heute sind! Ich denke auch, dass Künstliche Intelligenz eine große Rolle spielt in der Zukunft. Wie seht ihr den Einfluss von KI auf unser tägliches Leben in den nächsten Jahren?

    1. Ich bin auch gespannt darauf, Erich! Künstliche Intelligenz hat so viel Potenzial – aber auch Risiken. Wie können wir sicherstellen, dass sie verantwortungsbewusst genutzt wird?

  2. Die Vernetzung zwischen Schulen und Unternehmen ist so wichtig für die Zukunft unserer Kinder! Ich frage mich: Wie können wir diese Partnerschaften stärken und nachhaltiger gestalten? Hat jemand Erfahrungen damit?

    1. Ja Gabi, das ist wirklich entscheidend! Vielleicht sollten mehr Unternehmen in Schulen investieren und Praktika anbieten? Das könnte helfen!

  3. Ich fand es bemerkenswert, wie motiviert die Jugendlichen waren! Besonders Katharina Bauers Botschaft hat mich angesprochen. Wie können wir diese Motivation langfristig fördern? Gibt es Ideen oder Konzepte dafür?

    1. Das ist eine wichtige Frage, Heinzjosef! Vielleicht sollten wir mehr Mentor-Programme einführen, um junge Menschen langfristig zu unterstützen. Was haltet ihr davon?

  4. Die Workshops zur Finanzbildung waren schnell ausgebucht – das zeigt doch das große Interesse der Jugendlichen an diesen Themen! Was denkt ihr über den Einfluss von Finanzwissen auf die Zukunft der jungen Generation?

  5. Ich fand die MACH2-Konferenz wirklich inspirierend! Die Themen wie Nachhaltigkeit und KI sind wichtig für unsere Zukunft. Wie können wir als Gesellschaft sicherstellen, dass Jugendliche immer beteiligt sind? Ich hoffe, mehr solcher Events folgen!

    1. Ich stimme zu, Burkhardt! Es ist entscheidend, dass Jugendliche eine Stimme haben. Welche anderen Themen sollten wir als nächstes angehen? Vielleicht mehr Workshops über Umweltbewusstsein? Das würde sicher viele ansprechen!

    2. Das Event klingt nach einer großartigen Gelegenheit für Schüler:innen! Habt ihr Vorschläge, wie Schulen besser in solche Initiativen eingebunden werden könnten? Es wäre toll, wenn mehr Schüler die Chance hätten, mitzugestalten.

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