Lidl zeigt keine Bereitschaft zur Einführung von umweltfreundlichen Maßnahmen, kritisiert Deutsche Umwelthilfe

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 05.05.2023
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Deutsche Umwelthilfe fordert Lidl zur Einführung von Mehrweg auf

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat den Discounter Lidl öffentlich kritisiert, da dieser sich nicht an die gesetzliche Vorgabe von 70 Prozent Mehrweg im Verpackungsgesetz hält und keine Bereitschaft zur Einführung von Getränke-Mehrwegflaschen zeigt. Lidl wirbt derzeit mit einer Einweg-Flaschenkampagne, die von der DUH als politisch motiviert und irreführend bezeichnet wird. Die DUH bietet dem Vorstandsvorsitzenden Gerd Chrzanowski und dem Promi Günther Jauch ein öffentliches Gespräch zur Einführung von Mehrweg an.

Die DUH wirft Lidl vor, jahrelang keinen Diskurs zur Einführung von Mehrweg geführt zu haben. Die angebliche Umweltfreundlichkeit der Einweg-Flaschenkampagne wird als nicht zutreffend zurückgewiesen. Die DUH lädt daher den Vorstandsvorsitzenden und das Gesicht der Kampagne zu einem Gespräch über die Vorteile wiederverwendbarer Flaschen ein.

Lidl wird vorgeworfen, durch eine bezahlte Studie Fakten zu schaffen und die Mehrweg-Akteure zu überrollen. Die DUH sieht ihre Kritik an Lidls Einweg-Kampagne durch mehrere vom Discounter vorgelegte Veröffentlichungen bestätigt. Zudem ist das Lidl-Recyclingsystem nach Aussagen des Ifeu-Instituts nicht auf andere Unternehmen und schon gar nicht auf den gesamten Markt übertragbar.

Die DUH weist darauf hin, dass Mehrwegabfüller in Deutschland für eine weltweit einzigartige Getränkevielfalt und viele grüne Jobs sorgen. Lidl hingegen steht für wenige Einheitsprodukte und Industrieanlagen.

Die DUH fordert Lidl und andere Discounter auf, sich mit Umweltverbänden und Mehrwegakteuren an einen Tisch zu setzen und gemeinsam auszutauschen. Indem Lidl versucht, Einweg zu pushen und dabei mit der Wahrheit nicht immer ganz genau nimmt, setzt der Discounter Regionalität, Produktvielfalt, Getränkekultur und mehr als 145.000 Arbeitsplätze aufs Spiel.

Pressekontakt: Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin, 0170 7686923, metz@duh.de, Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft, 0151 18256692, fischer@duh.de, DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de, www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe.

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– Der Verband heißt Deutsche Umwelthilfe e.V. und wurde 1975 gegründet.
– Der Sitz des Verbandes befindet sich in Berlin.
– Die Deutsche Umwelthilfe hat über 200.000 Mitglieder.
– Der Verband setzt sich für den Umweltschutz und die Umweltgerechtigkeit ein.
– Die Deutsche Umwelthilfe ist politisch unabhängig und finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.
– Der Verband ist in verschiedenen Bereichen tätig, wie zum Beispiel Klimaschutz, Verkehr, Abfallwirtschaft und Lärmschutz.
– Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich durch jahrelange gerichtliche Auseinandersetzungen für die Einhaltung von Umweltgesetzen ein.
– Der Verband hat mehrere Kampagnen ins Leben gerufen, wie zum Beispiel “Diesel-Abgas-Skandal” oder “Rettet den Grünen Punkt”.
– Die Deutsche Umwelthilfe ist in der Öffentlichkeit bekannt und hat eine hohe Medienpräsenz.
– Der Verband hat mehrere Auszeichnungen erhalten, wie zum Beispiel den Deutschen Umweltpreis im Jahr 2018.

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