Suche
Close this search box.

Licht-Test 2023: Jeder vierte Pkw mit Beleuchtungsmängeln

Pressemeldung:Licht-Test 2023: Jeder vierte Pkw mit Beleuchtungsmängeln
Immer noch jedes Jahr ein Drittel der Fahrzeuge in Deutschland mit defekter Beleuchtung unterwegs - das ist ein alarmierendes Ergebnis des aktuellen Licht-Tests. Die Zahlen des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe sprechen eine deutliche Sprache und machen deutlich: Das Thema Fahrzeugbeleuchtung betrifft uns alle. Erfahren Sie mehr über die Problematik und wie Sie Ihr Fahrzeug sicher durch die dunkle Jahreszeit bringen.
Teilen:

Bremen (VBR). Beim Licht-Test 2023 hatten mehr als ein Viertel der deutschen Pkw Mängel bei der Beleuchtung. Das ergab die aktuelle Statistik des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Von den fast 50.000 Mängelberichten, die von Kfz-Betrieben zur Verfügung gestellt wurden, wiesen 27,4 Prozent der Fahrzeuge Beleuchtungsmängel auf.

“Das ist ein Alarmsignal”, warnt ZDK-Präsident Arne Joswig. “Jedes Jahr sind mehr als ein Viertel der Fahrzeuge mit defekter Beleuchtung unterwegs. Alle Autofahrerinnen und Autofahrer sollten regelmäßig ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen und sichtbare Mängel zeitnah beheben lassen, nicht nur in der dunklen Jahreszeit.” Die aktuelle Mängelstatistik verdeutlicht die weiterhin hohe Bedeutung des Licht-Tests, auch in Zeiten moderner Lichtsysteme.

Im Oktober erhielten insgesamt vier Millionen Fahrzeuge eine pinkfarbene Plakette als sichtbares Zeichen, dass ihre Beleuchtung überprüft und korrigiert wurde. Da nicht bei jedem Test eine Plakette vergeben wird, ist die tatsächliche Anzahl der durchgeführten Überprüfungen sogar noch höher.

Die Hauptscheinwerfer stehen nach wie vor an erster Stelle der Mängelstatistik mit einem Anteil von 18,7 Prozent. Bei 8,5 Prozent der Fahrzeuge sind die Scheinwerfer zu hoch eingestellt, während sie bei 7,7 Prozent zu niedrig eingestellt sind. Dies beeinträchtigt die Sichtweite und reduziert die Sicherheit. In 3,4 Prozent der Fahrzeuge funktionierte sogar ein Hauptscheinwerfer überhaupt nicht. Hochgerechnet auf den Fahrzeugbestand von 48,8 Millionen Pkw ergibt das rund 1,66 Millionen Fahrzeuge, die als “Einäugige” unterwegs sind. Dies ist äußerst gefährlich, da sie oft als Motorräder wahrgenommen werden und daher leicht übersehen werden können.

Lesen Sie auch:  ver.di fordert deutliche Entlastungen für Energiewirtschaft in Ostdeutschland

Auch die rückwärtige Beleuchtung birgt ein hohes Risiko. Bei 10,2 Prozent der Fahrzeuge gab es Probleme mit der rückwärtigen Beleuchtung. Nur wenn Brems- und Rücklichter funktionieren, haben nachfolgende Fahrer die Chance, rechtzeitig zu reagieren und rechtzeitig zu bremsen.

Um die Bedeutung des Fahrzeuglichts stärker ins Bewusstsein zu rücken, beteiligten sich viele Polizeidienststellen an der Verkehrssicherheitsaktion und führten Beleuchtungskontrollen durch. Die aktuelle Plakette signalisiert bei Verkehrskontrollen, dass das Licht des Fahrzeugs geprüft wurde. Der Licht-Test wurde zudem durch eine breite Berichterstattung in den Medien begleitet. Erstmals gab es in diesem Jahr auch einen eigenen Kanal auf TikTok mit der Licht-Test-Botschafterin Kim Truckenbrodt, die junge Autofahrende für die Bedeutung des Fahrzeuglichts sensibilisierte und vom Licht-Test überzeugte. Teilnehmer hatten außerdem die Chance, einen Dacia Duster Expression zu gewinnen, indem sie ein Foto von sich und der Plakette einreichten und kommentierten, warum sie zum Licht-Test fahren.

Die Beteiligung an der Verkehrssicherheitsaktion zeigt, dass der Licht-Test eine wichtige Maßnahme ist, um den Schutz aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Die Werkstätten bieten die jährliche Überprüfung des Fahrzeuglichts kostenlos an und leisten damit einen dreistelligen Millionenbetrag als geldwerte Leistung an die Autofahrer.

Lesen Sie auch:  "Es ist Zeit für eine umfassende Herz-Kreislauf-Strategie" – BVMed appelliert an die Politik

Der Licht-Test wird bereits seit 1956 gemeinsam vom ZDK und der DVW organisiert. Schirmherr ist der Bundesverkehrsminister. In diesem Jahr sind Dacia, Osram, die Nürnberger Versicherung, Auto Bild und Hella Gutmann Partner der Aktion.

Pressekontakt:
Stefan Meyer, ZDK PR-Referent
Tel.: 030/817 202 471
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de
Heiner Sothmann, DVW, Pressesprecher
Tel. 030/516 51 05-21
E-Mail: heiner.sothmann@verkehrswacht.de

Quelle: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Licht-Test 2023: Mehr als jeder vierte Pkw hat Mängel

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

33 Antworten

    1. Na klar, wer Licht am Auto braucht? Nur alle, die im Dunkeln fahren, Sicht haben wollen und anderen Verkehrsteilnehmern signalisieren möchten, dass sie da sind. Aber gut, vielleicht fährst du ja nur bei strahlendem Sonnenschein. Viel Spaß dabei!

    1. Das ist eine sehr oberflächliche Behauptung. Es gibt viele Gründe, warum Autofahrer ihre Lichter nicht überprüfen. Vielleicht sind sie einfach mit anderen Dingen beschäftigt oder haben keine Zeit. Es ist nicht fair, sie alle als faul abzustempeln.

    1. Sorry, aber das Aussehen eines Autos sollte niemals wichtiger sein als die Sicherheit. Eine gute Beleuchtung ist entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Safety first!

  1. Ich kann nicht glauben, dass ein Viertel der Autos immer noch Beleuchtungsmängel haben. Das ist lächerlich!

  2. Also ich finde, dass die meisten Autofahrer sowieso viel zu viel Licht anhaben! #dunkleStraßenSindGemütlicher

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass jeder vierte Pkw Beleuchtungsmängel hat. Das ist doch nur Panikmache!

    1. Na ja, wenn du glaubst, dass es nur Panikmache ist, dann lass uns doch alle mit defekten Lichtern herumfahren und schauen, was passiert. Vielleicht wirst du deine Meinung ändern, wenn du nachts von einem unbeleuchteten Auto angefahren wirst.

    1. Also ich finde, dass Autofahrer, die mit ihren Lichtern rumspielen, einfach nur rücksichtslos und gefährlich sind. Man sollte sich lieber auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist – das Fahren!

  4. Ich finde es total übertrieben, dass manche Leute sich über kaputte Autolichter so aufregen. Es gibt doch wichtigeres im Leben!

  5. Also ich finde, dass es total übertrieben ist, dass jeder vierte Pkw Beleuchtungsmängel hat. Das kann doch nicht sein!

  6. Also ich finde, dass dieser Licht-Test total übertrieben ist. Wer braucht schon funktionierende Scheinwerfer?

  7. Ich verstehe nicht, warum die Autohersteller nicht einfach bessere Beleuchtungssysteme entwickeln können. Es ist doch 2023!

    1. Na ja, manche Dinge sind eben nicht so einfach, wie sie scheinen. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, wie gesetzliche Vorschriften, Kosten und technische Herausforderungen. Statt nur zu meckern, könntest du dich auch selbst informieren und Vorschläge machen.

  8. Also ich finde es total übertrieben, dass jetzt jeder vierte Pkw angeblich Beleuchtungsmängel hat. Wer hat das denn überhaupt getestet? Ich glaube da mal gar nichts!

  9. Also ich finde es übertrieben, dass jeder vierte Pkw angeblich Beleuchtungsmängel hat. Das muss doch ein Witz sein!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Deutsche Rheuma-Liga verleiht Influencer- und Medienpreis in Berlin

Bewegerinnen und Beweger 2024: Preisverleihung in Berlin

Am vergangenen Freitag ehrte die Deutsche Rheuma-Liga in Berlin herausragende Beiträge im Bereich Medien und Influencing mit ihrem renommierten Preis „Die Bewegerinnen und Beweger 2024“. Die Auszeichnung würdigt engagierte Personen, die durch ihre Arbeit ein tieferes Verständnis für das Leben mit rheumatischen Erkrankungen fördern. In diesem Jahr wurden die freie Wissenschaftsjournalistin Dr. Sigrid März für ihren bewegenden Artikel über junges Leben mit Rheuma sowie Daniela Paulsen für ihren inspirierenden Instagram-Kanal @psoriasisarthritis ausgezeichnet. Mit emotionalen Geschichten und fundierten Informationen tragen sie maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für diese weit verbreitete Erkrankung zu schärfen und den Betroffenen eine Stimme zu verleihen.

Lesen
Anhörung zum neuen Baugesetzbuch im Bundestags-Ausschuss/ Immobilienwirtschaft: ...

Neues Baugesetz: Mehr Mut für digitale Innovationen!

Berlin, 11. November 2024 – Inmitten der Debatte um das neue Baugesetzbuch verdeutlicht der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) die Dringlichkeit von Reformen im Wohnungsbau und der Stadtentwicklung. Im Fokus steht die Möglichkeit, innovative Impulse für Investitionen und dynamischere Innenstädte zu setzen. Iris Schöberl, Präsidentin des ZIA, betont: „Deutschland darf sich keine politische Pause leisten.“ Die Anhörung im Bundestag stellt klar: Mehr Freiräume und Digitalisierung sind essenziell für den Fortschritt. Die Branche drängt auf zügige Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Bauwirtschaft in einem angespannten Marktumfeld.

Lesen