Bremen (VBR). Vor zwei Monaten hat der Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes festgelegt, dass jedes Kind das Recht hat, in einer sauberen und gesunden Umwelt zu leben. Doch die Realität sieht anders aus: Regierungen schauen weg, wenn Geschäfte, die der Umwelt schaden, gewaltsam durchgesetzt werden, oder geben selbst grünes Licht für die Zerstörung von Wäldern und Flüssen. Aktivist*innen, die sich für das Recht auf eine gesunde Umwelt einsetzen, werden oft bedroht, kriminalisiert oder sogar ermordet.
Anlässlich des Tags der Kinderrechte macht die internationale Kinderrechtsorganisation terre des hommes in zahlreichen deutschen Städten auf diese Verletzung der Kinder- und Menschenrechte aufmerksam. Ehrenamtliche Mitglieder und Mitarbeiter*innen von terre des hommes projizieren Lichtbilder auf Gebäudefassaden, um auf die Gefahren hinzuweisen, denen junge Aktivist*innen ausgesetzt sind. Sie fordern von der Bundesregierung, alle diplomatischen Wege zu nutzen, um junge Menschen, die sich für eine saubere Umwelt und Klimagerechtigkeit einsetzen, vor Willkür und Repressionen zu schützen.
“Die jungen Menschen, die sich weltweit für den Schutz der Umwelt einsetzen, riskieren oft Leib und Leben. Das können wir nicht hinnehmen! Wir fordern die Bundesregierung auf, das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt in Deutschland umzusetzen und sich auch international dafür stark zu machen. Die Bundesregierung muss Kinder- und Menschenrechte zum zentralen Ansatz ihrer Außen-, Klima- und Entwicklungspolitik machen”, erklärte Joshua Hofert, Vorstandssprecher von terre des hommes.
terre des hommes setzt sich seit vielen Jahren für die Rechte von Kindern weltweit ein. Die Organisation engagiert sich besonders für eine sichere und gesunde Umwelt, in der Kinder gedeihen und ihr volles Potential entfalten können. Sie kämpft gegen die Ausbeutung von Kindern, Bildungsungleichheit und für den Schutz vor Gewalt und Krieg. Die Arbeit von terre des hommes wäre ohne die Unterstützung von Spender*innen und Ehrenamtlichen nicht möglich.
Die Lichtprojektionen von terre des hommes werfen ein Licht auf ein wichtiges Thema: Das Recht jedes Kindes auf eine saubere und gesunde Umwelt. Es ist an der Zeit, dass Regierungen weltweit ihrer Verantwortung nachkommen und Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt zu schützen und junge Umweltaktivist*innen zu unterstützen.
Quelle: terre des hommes Deutschland e. V., übermittelt durch news aktuell
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
“Licht an für Kinderrechte”: terre des hommes-Aktion zum globalen Schutz junger …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.
22 Antworten
Also ich finde diese Aktion von terre des hommes total übertrieben. Was sollen junge Aktivist*innen schon erreichen?
Du verstehst offenbar nicht, dass junge Aktivist*innen die Zukunft verändern können. Ihre Leidenschaft und Kreativität sind unsere Hoffnung. Wenn du lieber untätig bleibst, ist das deine Entscheidung. Aber belächle nicht diejenigen, die etwas bewirken wollen.
Ist es wirklich sinnvoll, Kinderrechte in Ländern zu schützen, in denen Erwachsene selbst keine haben? #kontrovers
Ich finde es total übertrieben, dass Kinderrechte über alles gestellt werden sollen. #kontroversemeinung
Ich kann nicht glauben, dass sie die Kinderrechte schützen wollen. Was ist mit Erwachsenenrechten?
Es ist bedauerlich, dass Sie die Bedeutung der Kinderrechte nicht erkennen können. Kinder sind schutzbedürftig und verdienen Respekt und Sicherheit. Erwachsene haben bereits zahlreiche Rechte. Es ist an der Zeit, sich um die Schwächsten unserer Gesellschaft zu kümmern.
Also ich weiß ja nicht, aber diese Aktion für Kinderrechte ist doch total übertrieben, oder? Was haben die denn schon erreicht?
Ich finde, dass Kinderrechte überbewertet werden. Die Eltern sollten entscheiden, was gut für ihre Kinder ist.
Ich finde diese Aktion total übertrieben. Kinder sollten Kinder sein und keine Aktivist*innen!
Echt jetzt? Kinderrechte-Schutz-Aktion? Was ist mit dem Schutz unserer eigenen Kinder? #Prioritäten
Ich finde diese Aktion total übertrieben. Kinder sollten sich um ihre Hausaufgaben kümmern, nicht um Aktivismus.
Was für ein Unsinn! Kinder haben genauso das Recht, sich für wichtige Themen einzusetzen wie Erwachsene. Der Aktivismus dieser jungen Generation ist inspirierend und zeigt, dass sie sich um ihre Zukunft sorgen. Hausaufgaben können warten, wenn es um die Rettung des Planeten geht!
Also ich finde, dass die Kinderrechte zu weit gehen. Wir sollten uns lieber um andere Dinge kümmern!
Ich finde, dass Kinderrechte überbewertet werden. Erwachsene sollten sich auf wichtigere Dinge konzentrieren.
Ich finde es total übertrieben, dass die Aktion Licht an für Kinderrechte so viel Aufmerksamkeit bekommt.
Kinderrechte zu überschätzen ist ein fataler Fehler. Kinder sollten geschützt und gefördert werden, nicht einfach nur Kinder sein. #keinRaumFürIgnoranz
Ich verstehe den Hype um junge Aktivist*innen nicht. Sollen sie sich erstmal um ihre Hausaufgaben kümmern!
Also ich finde diese Aktion total übertrieben und unnötig. Kinderrechte? Ernsthaft? Was ist mit den Rechten der Erwachsenen?
Klar, die Rechte der Erwachsenen sind natürlich auch wichtig. Aber sollten wir nicht auch die Rechte der Schwächsten schützen? Kinder haben schließlich das Recht auf eine sichere und glückliche Kindheit.
Ich finde, dass Kinderrechte überschätzt werden. Lasst sie einfach Kinder sein und Spaß haben!
Kinderrechte überschätzt? Ernsthaft? Kinder verdienen unsere Unterstützung und Schutz. Ihre Rechte sind entscheidend, um ihnen eine gesunde Entwicklung und ein sicheres Umfeld zu ermöglichen. Lass uns nicht vergessen, dass Kinder auch Menschen sind, die Respekt und Anerkennung verdienen!
Kinderrechte – speziell ein Verbot der Körperstrafe – dürften auch eine Relevanz für die Friedlichkeit eines Landes haben. Der Friedensforscher Franz Jedlicka konzentriert sich auf diesen Zusammenhang (und hat auch eine Kinderschutz Initiative gegründet: die White Hand Kampagne).
Lukas