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Lebensmittelbranche für Europa: Start der #LieberZuEndeDenken Kampagne

Lieber zu Ende denken - Lebensmittelwirtschaft startet Aufruf zur Europawahl
Berlin, 13. Mai 2024 – In einer Zeit, in der die politischen Extreme Europa herausfordern, startet die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) eine kraftvolle Kampagne, um für die Bedeutung eines vereinten Europas zu werben. Unter dem Hashtag #LieberZuEndeDenken vereinen sich führende Organisationen der Lebensmittelindustrie, um vor den Folgen einer stärkeren Polarisierung zu warnen und die Wähler aufzurufen, ihre Stimme für Zusammenhalt und Vielfalt abzugeben. Mit einer umfassenden Multichannel-Strategie, einschließlich auffallender Anzeigen und landesweiter Veranstaltungen, zielt die Kampagne darauf ab, den Bürgern die unverzichtbare Rolle Europas für Frieden und Wohlstand nahezubringen.

Bremen (VBR). In Zeiten politischer Unsicherheit und wachsendem Populismus an den Rändern des politischen Spektrums setzen führende Organisationen der deutschen Lebensmittelbranche ein starkes Zeichen für Europa. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) zusammen mit dem Lebensmittelverband Deutschland, der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) sowie deren Mitglieder entlang der gesamten Lebensmittelkette starten die Kampagne #LieberZuEndeDenken. Diese Initiative betont die zentrale Rolle, die ein geeintes Europa für die Bewahrung von Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand spielt.

Christoph Minhoff, der Hauptgeschäftsführer der BVE, unterstreicht die Brisanz der Situation mit Blick auf die bevorstehenden Europawahlen. Er warnt vor der Gefahr, die von einer Stärkung extremistischer Parteien ausgeht, welche eine antieuropäische Stimmung im Parlament verbreiten könnten. Laut Minhoff ist die Lebensmittelindustrie, die traditionell von Vielfalt und Internationalität geprägt ist, unmittelbar von derartigen politischen Verschiebungen betroffen. Der Kampf gegen eine solche Entwicklung ist daher ein Anliegen, das die Branche nicht ignorieren kann.

Die Kampagne #LieberZuEndeDenken zielt darauf ab, durch vielfältige Mittel und auf mehreren Kanälen einen gesellschaftlichen Diskurs zu initiieren. Mit emotionalen Anzeigen, die an bekannte Lebensmittel-Redewendungen anknüpfen, hintergründigen Videoclips in sozialen Netzwerken und einer Vielzahl von Informationsangeboten wird die Bedeutung eines vereinten Europas herausgestellt. Ergänzt wird die Kampagne durch eine Deutschlandtour mit mobilen Werbeträgern, die in acht Städten Station machen, um direkt die Aufmerksamkeit der Bürger zu erregen.

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Hinter diesem Engagement steht die Überzeugung, dass sich Genuss und Intoleranz gegenseitig ausschließen. Wer Menschen aufgrund ihrer äußerlichen Merkmale oder ihrer kulturellen Herkunft abwertet, verfehlt den Kern dessen, was die Lebensmittelbranche ausmacht: Vielfalt, Auswahl und der Zugang zu unterschiedlichen Kulturen durch Essen und Trinken.

Mit dem Aufruf “Geh Wählen!” und der Botschaft, die Konsequenzen des politischen Handelns bis zu ihrem logischen Ende zu durchdenken, setzen die Verbände ein klares Zeichen für ein Europa der Mitte und des Zusammenhalts. Die Kampagne stellt nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen einer fragmentierten politischen Landschaft auf die Lebensmittelvielfalt und -verfügbarkeit dar, sondern ruft gleichzeitig zu einem größeren Bewusstsein für die Bedeutung einer starken, vereinten Europäischen Union auf.

Für diejenigen, die weiterführende Fragen haben oder sich tiefer mit der Initiative beschäftigen möchten, stehen detaillierte Informationen auf der Kampagnenwebsite www.lieber-zu-ende-denken.de zur Verfügung. Oliver Numrich, ein Sprecher der BVE, ist ebenfalls bereit, Anfragen über die angegebenen Kontaktinformationen entgegenzunehmen.

In einem Klima wachsender Unsicherheit setzt die deutsche Lebensmittelwirtschaft mit dieser Kampagne ein unüberhörbares Signal für die Bewahrung der europäischen Idee und der Werte, die sie verkörpert. Es ist ein Appell an jeden Einzelnen, nicht nur für die eigene Zukunft, sondern auch für die Zukunft Europas Verantwortung zu übernehmen.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Lieber zu Ende denken – Lebensmittelwirtschaft startet Aufruf zur Europawahl

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Die Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE) und andere Verbände machen eine Kampagne für Europa. Sie erklären, warum Europa wichtig ist.

– Was ist eine Kampagne?
– Eine Aktion, um Menschen zu informieren und zu überzeugen.

– Warum machen sie das?
– Europa ist wichtig für Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand.
– Sie wollen nicht, dass Parteien, die gegen Europa sind, mehr Macht bekommen.

– Wie machen sie die Kampagne?
– Mit dem Hashtag #LieberZuEndeDenken.
– Durch Anzeigen in Zeitungen, Zeitschriften, Online und auf Social Media.
– Mit Videos, die emotionale und faktenbasierte Geschichten erzählen.
– Durch eine spezielle Webseite: www.lieber-zu-ende-denken.de.
– Mit einer Tour durch Deutschland, wo sie in acht Städten für ihre Sache werben.

– Was sagen sie mit der Kampagne?
– Essen und Trinken verbinden Menschen. Vielfalt und Weltoffenheit sind wichtig.
– Hass und Diskriminierung haben keinen Platz.
– Es ist wichtig, wählen zu gehen, um Europa stark und vereint zu halten.

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– Was kann passieren, wenn man nicht wählen geht?
– Parteien, die gegen Europa sind, könnten stärker werden. Das könnte schlecht für alle sein.

– Warum ist Essen und Trinken ein Thema?
– Sie zeigen, wie wichtig Vielfalt und der Zugang zu verschiedensten Lebensmitteln sind. Das steht für ein offenes und vereintes Europa.

– Was soll ich tun?
– Informiere dich über die Bedeutung von Europa.
– Gehe wählen, um zu zeigen, dass dir Europa wichtig ist.

– Wo und wann startet die Tour?
– 13./14. Mai in Lübeck, dann geht sie weiter nach Berlin, Magdeburg, Dortmund, Bonn, Koblenz, Mannheim und endet in Füssen am 4. Juni.

– Wo finde ich mehr Informationen?
– Auf der Webseite der Kampagne: www.lieber-zu-ende-denken.de.
– Bei Fragen kannst du Oliver Numrich kontaktieren: numrich@ernaehrungsindustrie.de.

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