Lauterbach bekommt von Lindner ein “Pflege-Ei” gelegt

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegte Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz wird von der SoVD-Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier als Enttäuschung bezeichnet. Sie sieht eine Schwächung des Ministers und kritisiert vor allem die geplante Beitragssatzanhebung, die Rentnerinnen und Rentner hart trifft. Die fehlende Beitragsparität in der sozialen Pflegeversicherung für Rentnerinnen und Rentner wird ebenfalls bemängelt. Die Selbstverpflichtung des Gesundheitsministeriums zur Vorlage einer Empfehlung für eine stabile Finanzierung der Pflegeversicherung wird als gefährlich für eine Finanzreform in der Pflege betrachtet.


Original-Pressemeldung:

Lindner legt Lauterbach ein Pflege-Ei ins Nest

Sozialverband Deutschland (SoVD)

Berlin (ots)

SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: “Das sogenannte Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz verdient den Namen nicht und ist eine Schwächung des Bundesgesundheitsministers.”

Demografischer Wandel und Kostenexplosion: Dass bei der Pflege in Deutschland dringend etwas passieren muss, ist seit Jahren allen klar. Abhilfe sollte das nun von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegte Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz bringen. Aber auch auf den zweiten, genaueren Blick entpuppt es sich für die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier als bittere Enttäuschung. “Von ‘Unterstützung und Entlastung’ kann kaum mehr die Rede sein. Nicht einmal bereits Vereinbartes aus dem Koalitionsvertrag findet sich in diesem Gesetz wieder. Man kann es auf die einfache Formel bringen: Das Gesetz bringt vor allem eine saftige Beitragssatzanhebung und vermeidet die nötigen, kostenentlastenden Maßnahmen aus Steuermitteln, wie sie auch längst von der Ampel vereinbart waren”, so Engelmeier.

Lesen Sie auch:  Geplantes LNG-Terminal in Stade: Deutsche Umwelthilfe und BUND Niedersachsen informieren

Bedenklich findet die SoVD-Vorstandsvorsitzende die Selbstverpflichtung des Gesundheitsministeriums, dass eine zum 31. Mai 2024 vorzuweisende Empfehlung für eine stabile Finanzierung der Pflegeversicherung den Ministerinnen und Ministern für Finanzen, Wirtschaft, Soziales und Familie vorgelegt werden muss. “Das können wir nur als absolute Schwächung Karl Lauterbachs gegenüber Christian Lindner interpretieren und es gefährdet eine echte aber nötige Finanzreform in der Pflege”, so Michaela Engelmeier.

Das Gesetz ist vor allem aber für Rentnerinnen und Rentner ein Schlag ins Gesicht, ordnet die SoVD-Vorstandsvorsitzende ein. “Sie trifft die Beitragserhöhung besonders hart, denn sie müssen seit Jahren den vollen Beitragssatz zur Pflegeversicherung selbst tragen. Außerdem gehen sie bei der Beitragsentlastung für kinderreiche Versicherte leer aus, denn die sollen jetzt nur noch bis zum vollendeten 25. Lebensjahr der Kinder gelten. Das bringt das Fass zum überlaufen! Hier müssen auch die bereits erwachsenen Kinder bei den Beitragsabschlägen berücksichtigt werden. Darüber hinaus muss endlich auch für Rentnerinnen und Rentner in der sozialen Pflegeversicherung die Beitragsparität gelten. Dazu ist es dringend notwendig, dass sich die Deutsche Rentenversicherung zur Hälfte an den Beitragszahlungen beteiligt, wie es in der gesetzlichen Krankenversicherung längst der Fall ist”, so Engelmeier.

Lesen Sie auch:  Videobehandlung: Ergänzung, aber kein Ersatz für wohnortnahe Versorgung!

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Lindner legt Lauterbach ein Pflege-Ei ins Nest

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.


Weitere Informationen über den Verband

Fakten über den Sozialverband Deutschland (SoVD):

– Der Sozialverband Deutschland ist eine der größten Interessenvertretungen für Sozialversicherte und Senioren in Deutschland.
– Der Verband hat mehr als 580.000 Mitglieder und ist in allen Bundesländern vertreten.
– Der SoVD ist ein gemeinnütziger Verband, der sich für die sozialen Rechte und die Lebensqualität seiner Mitglieder einsetzt.
– Der Verband wurde 1917 gegründet und hat sich im Verlauf seiner Geschichte von einem kriegsveteranenorientierten Verein zu einem modernen Sozialverband entwickelt.
– Das Ziel des SoVD ist es, eine solidarische Gesellschaft zu fördern und zu erhalten, in der Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben.
– Der Verband setzt sich u.a. für eine gerechte Rentenpolitik, bezahlbaren Wohnraum, gute Pflegebedingungen sowie Barrierefreiheit und Inklusion ein.
– Der SoVD ist in 16 Landes- und 350 Kreisverbänden organisiert und unterhält darüber hinaus zahlreiche Beratungsstellen und Geschäftsstellen.
– Der Verband ist politisch unabhängig, orientiert sich aber an seinen Grundsätzen der Solidarität und Gerechtigkeit.
– Der SoVD finanziert sich hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
– Der SoVD hat ein breites Angebot an Serviceleistungen für seine Mitglieder, u.a. Rechtsberatung, Sozialrechtsschutz, persönliche Beratung und Unterstützung bei Fragen rund um die Rente, Pflege oder Gesundheit.

14 Antworten

  1. Lindner als Pflegeheld? Das ist lächerlich! Lauterbach hat sich immer für eine bessere Gesundheitsversorgung eingesetzt, während Lindner nur an seine politische Karriere denkt. #TeamLauterbach

  2. Ich kann nicht fassen, dass Lauterbach ein Pflege-Ei von Lindner annimmt! Was für eine Farce! #LauterbachLässtSichBestechen

  3. Das Pflege-Ei für Lauterbach ist eine clevere Idee, um den Bürgern zu helfen. Nur weil es ungewöhnlich klingt, heißt es nicht, dass es nicht funktioniert. Offenheit und Innovation sind der Schlüssel zum Fortschritt.

  4. Na ja, ich finde es etwas kindisch, sich über ein Pflege-Ei aufzuregen. Es gibt wichtigere Dinge, über die man sich Sorgen machen sollte. Lasst uns lieber über relevante Themen diskutieren, anstatt uns über solche Kleinigkeiten zu streiten.

  5. Wenn du keine Ahnung hast, worüber du redest, dann halt einfach die Klappe. Das Pflege-Ei ist ein Symbol für den Wert der Pflegeberufe und die politische Vernachlässigung des Gesundheitssystems. Informiere dich, bevor du sinnlose Kommentare abgibst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Lauterbach bekommt von Lindner ein “Pflege-Ei” gelegt

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Letta-Report: bevh fordert EU-Binnenmarkt ohne Barrieren

Berlin, 17. April 2024 – In einem kritischen Moment der europäischen Handelsgeschichte legt der neue Letta-Report offen: Der von der Europäischen Union einst angestrebte nahtlose Binnenmarkt stößt auf zunehmenden lokalen Protektionismus und politische Zurückhaltung bei der weiteren Integration. Laut des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) behindern nationalstaatliche Bürokratiehürden und unterschiedliche Vorschriften in den 27 EU-Ländern besonders kleine Unternehmen und schränken ihr Wachstum stark ein. In einer Ära, in der digitale Handelsmodelle mehr denn je das Potenzial für grenzüberschreitenden Erfolg bieten, wirft der Report die Frage auf, wie die EU ihre Versprechungen eines vereinten Marktes in die Praxis umsetzen kann.

Jetzt lesen »

Postbank-Tarifstreit: Keine Einigung in Sicht – Urabstimmung droht

Die Tarifgespräche für die 12.000 Beschäftigten der Postbank stecken in einer entscheidenden Phase fest: Nach vier Verhandlungsrunden ohne Durchbruch zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Bank AG drohen nun unbefristete Streiks. Das Angebot der Arbeitgeberseite – eine Gehaltserhöhung in zwei Stufen, kombiniert mit Kündigungsschutz – bleibt deutlich hinter den Erwartungen und der Inflation der vergangenen Jahre zurück. Ver.di hat als Antwort darauf die Einleitung einer Urabstimmung beschlossen und signalisiert damit die Bereitschaft zu eskalieren, sollte in der für den 30. April angesetzten fünften Verhandlungsrunde kein akzeptables Angebot vorgelegt werden.

Jetzt lesen »

E-Rezept Pilotprojekt auf OTWorld 2024: Live-Demo & Infos

Die Zukunft der medizinischen Versorgung und Orthopädie-Technik nimmt Gestalt an: Am 16. Mai 2024 wird die OTWorld mit dem wegweisenden „Tag des E-Rezeptes“ eine Premiere feiern, die Fachbesucher und Interessierte gleichermaßen in den Bann ziehen dürfte. In einer Zeit, in der die Digitalisierung des Gesundheitswesens unaufhaltsam voranschreitet, bietet diese Veranstaltung eine einzigartige Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in die Praxis und Anwendung des elektronischen Rezepts für orthopädische Hilfsmittel zu gewinnen. Mit einem ansprechenden Mix aus Live-Demonstrationen, Fachvorträgen und der Chance, das E-Rezept selbst in Aktion zu erleben, adressiert die OTWorld eine essenzielle Entwicklung in der Branche, die ab dem 1. Juli 2027 für alle Leistungserbringer verbindlich sein wird. Erfahren Sie, wie diese Innovation den Weg für eine effizientere, transparentere und patientenfreundlichere Versorgung ebnet und welche Rolle der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik beim Übergang in die digitale Zukunft spielt.

Jetzt lesen »

Neue Diesel XTL & B10: Start auf kraftstoffe.info für Klimaschutz

Berlin, 17. April 2024 – In einem zukunftsweisenden Schritt für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit im Straßenverkehr kündigt der Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. (en2x) die bevorstehende Einführung neuer Dieselkraftstoffsorten in Deutschland an. Die Verkaufsfreigabe der innovativen Kraftstoffe XTL und B10, erwartet im Mai 2024, verspricht einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz. Diese neuen Optionen für Dieselverbraucher sind das Ergebnis fortlaufender Bemühungen, die Emissionen von bestehenden und zukünftigen Fahrzeugen mit Dieselmotoren drastisch zu reduzieren. Mit einer umfangreichen Informationskampagne auf der neu ins Leben gerufenen Plattform “kraftstoffe.info” wollen Branchenverbände Autofahrer und Fachkreise über die umweltfreundlichen Alternativen aufklären.

Jetzt lesen »

AOK-Vorschlag für flexible Gesundheitsversorgung

Berlin, 17. April 2024 – Der AOK-Bundesverband schlägt Alarm: Die ambulante Versorgung in Deutschland steckt voller Herausforderungen. Von überquellenden Notaufnahmen bis hin zu einem Mangel an attraktiven Arbeitsbedingungen für Nachwuchsmediziner – das System ist angespannt. Doch anstatt fortschrittliche Lösungen wie Gesundheitsregionen oder Primärversorgungszentren voranzutreiben, fallen diese im aktuellen Gesetzgebungsprozess unter den Tisch. Mit einem frisch veröffentlichten Positionspapier macht die AOK-Gemeinschaft deutlich: Es braucht dringend neue Ansätze für eine sektorenübergreifende Versorgung, die regionale Flexibilität und schnelles Handeln ermöglicht. Die Initiative zielt darauf ab, die starren Grenzen im Gesundheitswesen zu überwinden und innovative Versorgungskonzepte flächendeckend zu etablieren. Wie die AOK diese Vision verwirklichen will und welche Hürden es zu überwinden gilt, beleuchtet das aktuelle Positionspapier „Gesundheitsregionen: Sektorenunabhängige Versorgung gestalten“.

Jetzt lesen »

PKV fördert Point-of-Care-Tests für schnellere Infektionsdiagnostik

In einem beispiellosen Schritt zur Verbesserung der Diagnosegeschwindigkeit und -effizienz bei Atemwegsinfektionen hat der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) eine bahnbrechende Innovations- und Qualitätspartnerschaft mit dem Diagnostikunternehmen Cepheid bekanntgegeben. Ab sofort profitieren privat Versicherte von der schnellen und präzisen Diagnosemöglichkeit des “GeneXpert”-Testsystems, das eine rasche und sichere Identifizierung von Infektionserregern, einschließlich SARS-CoV-2 und verschiedenen Influenza-Viren, ermöglicht. Diese Partnerschaft könnte einen Wendepunkt in der Behandlung von saisonalen Atemwegsinfektionen markieren und setzt neue Maßstäbe in der ambulanten Patientenversorgung.

Jetzt lesen »

Tarifstreit eskaliert: Kein Angebot in Druckindustrie

In der hart umkämpften Welt der Arbeitsbeziehungen hat sich erneut ein Konfliktherd entzündet: Die Tarifverhandlungen in der Druckindustrie, die 110.000 Beschäftigte auf ihrer Lohnsuche begleiten, sind auch in der dritten Runde ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Am Dienstag, den 16. April 2024, standen sich Vertreter der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) gegenüber, doch die Fronten scheinen verhärteter denn je. Während die Arbeitgeberseite mit einem Angebot aufwartet, das in den Augen der Gewerkschaft angesichts steigender Inflationsraten und wachsender Lebenshaltungskosten bei Weitem nicht ausreicht, droht ver.di mit deutlichen Signalen aus den Reihen der Arbeitnehmer. Die Zuspitzung des Konflikts, eine Mischung aus Enttäuschung und Kampfbereitschaft, zeichnet das Bild eines Arbeitsmarktes im Umbruch. Bleibt die Frage: Werden die nächsten Wochen eine Wende bringen, oder steuert die Druckindustrie auf unruhige Zeiten zu?

Jetzt lesen »

EDIS-Entscheidung: Bankenverbände warnen vor Risiken

München, 17. April 2024 – In einer entscheidenden Phase kurz vor der Europawahl schlagen der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und der Sparkassenverband Bayern (SVB) Alarm: Mit Nachdruck appellieren sie an den Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments, die geplante Abstimmung über die europäische Einlagensicherung (EDIS) zu verschieben. Die Verbände warnen vor einem vorschnellen Beschluss, der das Vertrauen in die Finanzstabilität Europas ernsthaft gefährden könnte. Ihre Forderung richtet sich gegen den aktuellen Kompromissvorschlag, der etablierte nationale Institutssicherungssysteme unterminieren und die finanzielle Solidität Deutschlands sowie anderer EU-Staaten aufs Spiel setzen würde. Mit einer klaren Botschaft beziehen die bayerischen Finanzinstitutionen Stellung gegen die europäische Einlagensicherung, die sie als eine Bedrohung für die bewährten Sicherungsmechanismen des lokalen Spar- und Kreditwesens betrachten.

Jetzt lesen »

Messe München stärkt Nachhaltigkeit als 700. BNW-Mitglied

In einem bemerkenswerten Zusammenschluss für eine grünere Zukunft hat die Messe München einen entscheidenden Schritt gemacht und sich als das 700. Mitglied dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) angeschlossen. Diese strategische Partnerschaft zementiert nicht nur das Engagement der Messe München für Nachhaltigkeit in ihrem Kerngeschäft, sondern bildet auch eine starke Allianz mit anderen führenden Unternehmen, die sich der sozial-ökologischen Transformation verschrieben haben. Mit insgesamt 12 Weltleitmessen und einem beeindruckenden Portfolio an Veranstaltungen jährlich, setzt die Messe München neue Maßstäbe in der nachhaltigen Messe- und Veranstaltungswirtschaft und unterstreicht die wachsende Bedeutung nachhaltiger Geschäftspraktiken auf globaler Ebene.

Jetzt lesen »

Sporthilfe setzt neue Maßstäbe: Rekord-Prämien für Olympia!

Am Rande der malerischen Kulisse von Paris, wo die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 ihre Höhepunkte finden werden, setzt die Stiftung Deutsche Sporthilfe erneut ein Zeichen der Anerkennung: Mit einer rekordverdächtigen Förderungssumme von insgesamt 23 Millionen Euro, unterstreicht sie ihre zentrale Rolle in der Unterstützung von Deutschlands Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen. Die zu erwartenden emotionalen Triumphe und die Willenskraft der Teilnehmer werden durch die Aussicht auf lukrative Medaillen-Prämien noch mehr in den Vordergrund gerückt, während die Sporthilfe zugleich ihre langjährige Tradition der Wertschätzung für außergewöhnliche sportliche Leistungen fortsetzt.

Jetzt lesen »

DFV startet Leitfaden gegen Belästigung in Feuerwehren

Berlin, 17. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative stellt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ein entschlossenes Zeichen gegen sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt in den Reihen der Feuerwehren. Mit der Einführung eines neuen “Interventionsleitfadens” sowie der Schaffung einer ehrenamtlichen “Anlaufstelle” für Betroffene, nimmt der DFV eine führende Rolle im Kampf für ein respektvolles und sicheres Arbeitsumfeld ein. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, ein klares Verständnis für Prävention zu schaffen und konkrete Hilfestellungen bei Vorfällen zu bieten, wodurch das soziale Miteinander gestärkt und das Vertrauen in die Einsatzkräfte maßgeblich gefördert wird.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet – Tarifgespräche gescheitert

In einer hitzigen Tarifauseinandersetzung verschärft sich der Konflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Telekom. Nachdem die zweite Verhandlungsrunde am 15. und 16. April 2024 in Siegburg ohne greifbares Ergebnis blieb, kündigt ver.di entschlossen die Ausweitung von Warnstreiks an. Die Gewerkschaft, die eine deutliche Entgelterhöhung für rund 70.000 Tarifangestellte fordert, zeigt sich unzufrieden mit dem Angebot der Arbeitgeberseite und setzt ein starkes Zeichen im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. Mit landesweiten Streikaktionen in dieser Woche machen die Beschäftigten klar: Jetzt ist die Zeit, zu handeln.

Jetzt lesen »

Heimtiermarkt erreicht 7,1 Milliarden Euro Umsatz 2023

Wiesbaden/Düsseldorf, 16. April 2024 – Der deutsche Heimtiermarkt blüht weiterhin auf und erreicht neue Höhen: Mit einem beeindruckenden Gesamtumsatz von über 7 Milliarden Euro im Jahr 2023 hebt sich die Branche deutlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Flaute ab. Dieser Erfolg findet in fast jedem zweiten deutschen Haushalt seinen Widerhall, wo Heimtiere nicht nur als Begleiter, sondern als Vollmitglieder der Familie geschätzt werden. Eine aktuelle Analyse des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) zusammen mit dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. beleuchtet die dynamischen Entwicklungen in einem Markt, der mehr ist als nur ein wirtschaftlicher Sektor – es ist eine Lebenseinstellung, die von Millionen geteilt wird.

Jetzt lesen »

34,3 Millionen Heimtiere: Liebe der Deutschen bleibt

Wiesbaden/Düsseldorf, 16. April 2024 – Eine neu veröffentlichte Studie wirft Licht auf das innige Verhältnis zwischen den Deutschen und ihren tierischen Mitbewohnern. Mit beeindruckenden Zahlen zeigt die aktuelle Erhebung, dass in fast jedem zweiten Haushalt in Deutschland mindestens ein Heimtier lebt, wobei Katzen und Hunde die Liste der beliebtesten Gefährten anführen. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen verzeichnet die Heimtierbranche ein robustes Wachstum, mit einem Gesamtumsatz von rund 7,1 Milliarden Euro im Jahr 2023. Dieser Trend verdeutlicht nicht nur die tiefe Verbundenheit der Menschen mit ihren Haustieren, sondern auch die wachsende Bedeutung des Heimtiermarktes in Deutschland.

Jetzt lesen »

Hamburg führt Photovoltaik-Pflicht für Dächer vorzeitig ein

In einer entscheidenden Wendung der Hamburger Klimaschutzpolitik, hat der Senat der Hansestadt am Dienstag die bahnbrechende Klimaschutzstärkungsverordnung verabschiedet, die eine sofortige Photovoltaik-Pflicht für wesentliche Dachumbauten ins Leben ruft. Diese bedeutende Maßnahme, die auf eine Mindestbelegung von 30 Prozent der Dachflächen für Neubauten und wesentliche Dachsanierungen abzielt, löste eine Welle der Kritik seitens des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) aus. Der VNW, Sprachrohr von 443 Wohnungsunternehmen, kritisiert scharf die zusätzlichen Kosten, die diese Verordnung verursachen könnte, und stellt die Frage, wie diese mit dem Ziel des bezahlbaren Wohnraums in Einklang zu bringen sei. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie dieses Spannungsfeld zwischen ökologischer Notwendigkeit und ökonomischer Machbarkeit in Hamburg navigiert werden soll.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING