Landesgartenschau Furth im Wald 2025: Großes Chorfestival der Landfrauenchöre Bayern – 500 Stimmen sorgen für ein einzigartiges Klangerlebnis

Am Sonntag, 29. Juni 2025, treten 20 Landfrauenchöre mit rund 500 Sängerinnen aus ganz Bayern bei der Landesgartenschau in Furth im Wald auf. Von 10 bis 16 Uhr reichen die Darbietungen von klassischen Volksliedern und schwungvollen Mundartweisen bis zu modernen Arrangements, eingeleitet mit einem Gottesdienst und einer Begrüßung durch die Landesbäuerin. Um 16 Uhr singen alle anwesenden Chöre und Besucher gemeinsam ein Schlusslied in der Parkarena. Das 36. landesweite Chöretreffen des Bayerischen Bauernverbands zeigt die musikalische Vielfalt und das Gemeinschaftsgefühl in ländlichen Regionen.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– 36. landesweites Landfrauen-Chöretreffen mit 20 Chören und rund 500 Sängerinnen.
– 29. Juni 2025, 10–16 Uhr, Landesgartenschau Furth im Wald.
– Vielfalt musikalischer Beiträge: Gottesdienst, Hauptbühne- und Regionalpavillon-Auftritte, gemeinsames Schlusslied.

Bayerns Landfrauenchöre geben der Landesgartenschau ein einzigartiges Klangbild

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, verwandeln 20 Landfrauenchöre mit rund 500 Sängerinnen aus ganz Bayern die Landesgartenschau in Furth im Wald in ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis. Das 36. landesweite Chöretreffen der Landfrauen im Bayerischen Bauernverband findet dort von 10 bis 16 Uhr statt und begeistert mit einem vielfältigen Programm, das die ganze Bandbreite des Chorgesangs widerspiegelt.

Der Auftakt erfolgt um 10 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst auf der Hauptbühne. Im Anschluss begrüßt Landesbäuerin Christine Singer um 11 Uhr die Chöre und das Publikum. Jeder der 20 Chöre trägt zwei Musikstücke vor, die von klassischen Volksliedern über schwungvolle Mundartweisen bis zu modernen und eigens komponierten Arrangements reichen. Diese Vielfalt zeigt eindrucksvoll, wie viel Kreativität und Herzblut die Chöre in ihre Darbietungen stecken. „Die Vielfalt der musikalischen Beiträge spiegelt die Kreativität und das Herzblut der Chöre wider.“

Durch das Programm führen Rita Götz, Bezirksbäuerin der Oberpfalz, und Monika Schmalzbauer, Bezirkschorbeauftragte. Neben den Auftritten auf der Hauptbühne gibt es auch Konzerte auf der Bühne des Regionalpavillons. Den Schlusspunkt setzt um 16 Uhr die Parkarena, wo alle noch anwesenden Chöre gemeinsam mit den Besuchern der Landesgartenschau die Schlusslieder singen.

Dieses Treffen ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch ein kulturelles Highlight, das die Landfrauenchöre als wichtige Stimme bayerischer Kultur präsentiert und die Besucher mit einem besonderen Klangerlebnis mitten in der grünen Vielfalt der Gartenschau verbindet.

Chorfeste als Brückenbauer: Musik, Gemeinschaft und Vielfalt im Gartenambiente

Chöre, insbesondere Laienchöre wie die Landfrauenchöre in Bayern, erfüllen weit mehr als nur musikalische Aufgaben. Sie sind bedeutende soziale Treffpunkte, die gemeinsame Erlebnisse schaffen und Beziehungen zwischen Menschen jeden Alters fördern. Die regelmäßigen Zusammenkünfte bei Chorfesten stärken das gesellschaftliche Miteinander, indem sie kulturelle Vielfalt erlebbar machen und regionale Identität formen. Denn Musik wird hier nicht abstrakt konsumiert, sondern durch gemeinsames Singen aktiv gelebt – das verbindet die Sängerinnen untereinander und öffnet zugleich den Raum für Begegnungen mit Gästen und Neuinteressierten.

Das besondere Ambiente eines solchen Events, etwa auf einer Landesgartenschau, trägt wesentlich zur Atmosphäre bei. Die Verbindung aus Natur, Kultur und Gemeinschaft macht Chorfeste zu einzigartigen Anlässen, bei denen Musik und Umwelt zusammenwirken. In Furth im Wald etwa wird mit rund 500 Sängerinnen aus 20 Landfrauenchören die bayerische Vielfalt musikalisch präsentiert – eingebettet in eine blühende Gartenlandschaft, die als offener kultureller Rahmen wirkt. Dieses Setting lädt Menschen zum Verweilen, Austausch und gemeinsamen Erleben ein und spricht mehrere Generationen zugleich an.

Chorfeste stärken das soziale Miteinander

Die Wirkung von Chorfesten geht über den reinen Musikgenuss hinaus. Sie bieten Raum für generationenübergreifendes Erlebnis und fördern die Integration unterschiedlicher sozialer Gruppen. Die aktive Teilnahme am Geschehen sensibilisiert für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten und fördert so den Zusammenhalt auf lokaler Ebene. Besonders Landfrauenchöre symbolisieren in ländlichen Regionen die Verbindung von Tradition und zeitgemäßer Gemeinschaft – sie sind Identitätsanker und Brückenbauer zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Die positiven Effekte von Chorfesten im Überblick:

  • Förderung von Zusammengehörigkeit in der Gemeinde
  • Pflege regionaler Kultur und Tradition durch mehrstimmige Volks- und moderne Lieder
  • Integration verschiedener Altersgruppen und Generationen
  • Stärkung des freiwilligen Engagements in ländlichen Regionen
  • Anregung zur kreativen Auseinandersetzung mit Musik und Sprache

Gartenambiente als kultureller Rahmen

Die Austragung von Chorfesten in einem Garten- oder Parkambiente verstärkt den Erlebniswert der Veranstaltung. Die natürliche Umgebung wirkt belebend und bietet einen freundlichen, offenen Raum, der sowohl für Sängerinnen als auch Besucher einlädt. Die Landesgartenschau in Furth im Wald ist mit ihren vielfältigen Gartenkunstwerken nicht nur Kulisse, sondern aktiver Teil der Veranstaltungsatmosphäre. Dies steigert die Attraktivität solcher Events und macht sie für ein breites Publikum zugänglich.

Musik und Natur ergänzen sich hier zu einem Erlebnis, das körperlich, emotional und sozial wirkt. Die Gestaltung des Ortes erlaubt vielfältige Begegnungen – von gemütlichen Gesprächen unter Bäumen bis hin zu gemeinsamen Chorauftritten auf Freiluftbühnen. So schafft das Gartenambiente eine inspirierende Umgebung, in der kultureller Austausch lebendig wird.

Während die Zahl der Amateurchöre insgesamt rückläufig sein kann, zeigen Regionen wie Bayern, dass singende Gemeinschaften im ländlichen Raum durch spezifische Formate weiterhin vital bleiben. Die Verbindung von musikalischem Engagement mit regionalem Bezug und einem starken Gemeinschaftsgefühl stabilisiert die Chorszene. Zudem gewinnen öffentliche Events im Grünen als kulturelle Treffpunkte zunehmend an Bedeutung. Sie bieten die Möglichkeit, Kultur barrierefrei und nachhaltig erlebbar zu machen und ehrenamtliches Engagement sichtbarer werden zu lassen.

Die Integration moderner Arrangements und vielfältiger Musikstile sorgt dafür, dass Chöre auch für Jüngere attraktiv bleiben – ein wichtiger Faktor angesichts des demografischen Wandels. Gleichzeitig stärkt die multigenerationale Ausrichtung von Chorfesten die soziale Verankerung und macht sie zu festen Terminen im kulturellen Kalender. Insgesamt bleibt Musik in Gemeinschaft ein kraftvolles Mittel, um Menschen zu verbinden, Kultur lebendig zu halten und regionale Identität erlebbar zu machen.

Für diesen Beitrag über das landesweite Chöretreffen der Landfrauen wurden Informationen und Zitate aus einer Pressemitteilung des Bayerischen Bauernverbands verwendet.

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