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Kulturwirtschaft als Wachstums-Motor: k3d fordert mehr Support

In einem wegweisenden Appell fordert die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) die künftige Bundesregierung auf, der dynamisch wachsenden Branche eine zentrale Ansprechperson zuzuweisen. Mit beeindruckenden 123,2 Milliarden Euro Jahresumsatz und einem Anteil von 3,3 Prozent an der deutschen Bruttowertschöpfung unterstreicht die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Bedeutung nicht nur für die nationale Ökonomie, sondern auch als Motor für gesellschaftlichen Fortschritt und demokratische Werte. Vertreter betonen die Notwendigkeit eines strategischen Austauschs mit politischen Entscheidungsträgern, um die Zukunftssicherheit und das Wachstumspotenzial dieser Schlüsselbranche angesichts internationaler Herausforderungen weiter zu sichern.
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Bremen (VBR).

Die deutsche – und Kreativwirtschaft auf Erfolgskurs

Mit einem beeindruckenden Jahresumsatz von 123,2 Milliarden Euro hat sich die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in Deutschland als ein unverzichtbarer Pfeiler der Volkswirtschaft etabliert. Sie trägt 3,3 Prozent zur gesamten Bruttowertschöpfung bei und könnte bald nicht mehr nur hinter der Automobilindustrie rangieren, sondern einige der größten Wirtschaftssektoren wie Maschinenbau und chemisch-pharmazeutische Industrie überholen.

Ein Zusammenschluss von 16 Branchenverbänden, die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d), appelliert nun an die politischen Entscheidungsträger der neuen Bundesregierung. Gefordert wird eine hochrangige Ansprechperson, die den spezifischen Belangen der Branche Gehör verschafft und politische Unterstützung bietet. „Mit rund 2 Millionen Gesamtbeschäftigten in Deutschland stehen wir für Kreativität, Kooperation, Innovation, Produktivität und Wirtschaftswachstum.“ so Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie. „Es braucht auch in der neuen Bundesregierung eine politische Anlaufstelle, die die Interessen der Branche versteht." (Zitat-Quelle: )

Obwohl die KKW aktuell bereits einen bedeutenden Beitrag für gesellschaftlichen Fortschritt und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit leistet, steht sie vor großen Herausforderungen. Angesichts eines zunehmend schwierigen internationalen Umfelds und demokratiefeindlicher Strömungen in einigen Regionen hebt Daniela Beaujean, Geschäftsführerin des VAUNET, hervor: „Deutschland [muss] mehr denn je für eine leistungsfähige Kultur- und Kreativwirtschaft als treibender Motor und Spiegel für gesellschaftliche Offenheit, demokratischen Zusammenhalt und Wirtschaftswachstum stehen." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Eine weitere Forderung der k3d ist daher die Einführung regelmäßiger hochrangiger Austauschformate, wie sie für andere bedeutsame Branchen im Bundeskanzleramt existieren. Diese sollen eine übergreifende Abstimmung kreativer Anliegen zwischen Bund, Ländern und EU gewährleisten, um zukunftssichere Rahmenbedingungen zu schaffen.

Der Einfluss der KKW wird durch aktuelle Trends wie die digitale Transformation und technologische Innovationen noch weiter verstärkt. Im Kontext wachsender digitaler Angebote unterstreicht die k3d die Notwendigkeit, Regulierungsvorhaben – insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz und Urheberrecht – sorgfältig zu gestalten, sodass den Besonderheiten dieser dynamischen Branche angemessen Rechnung getragen wird.

Die insgesamt elf Teilbranchen der KKW – darunter Musikwirtschaft, Buchmarkt und Filmwirtschaft – sind eng miteinander vernetzt und wirken als stabilisierendes Rückgrat für , Vielfalt und ökonomischen Wandel in Deutschland. Ihre Bedeutung für eine nachhaltige Gesellschaftsordnung kann daher gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Indem k3d konkrete Positionspapiere für die neue Legislaturperiode entwickelt, zeigt das Bündnis, dass es bereit ist, die Zukunft proaktiv mitzugestalten und als innovative Impulsgeberin die kulturelle Landschaft Deutschlands nachhaltig zu prägen.


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Branchenbündnis k3d: Bundesregierung muss Kultur- und Kreativwirtschaft durch …

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Die Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft: Herausforderungen und Chancen in einem dynamischen Umfeld

Die Kultur- und Kreativwirtschaft steht zweifellos vor einer goldenen Ära des Wachstums, aber dieser Aufstieg ist nicht ohne Herausforderungen. Aktuelle Daten zeigen ein beachtliches Wachstum von über 5 Prozent im Jahr 2023, was die Branche zu einem zentralen wirtschaftlichen Akteur neben Schwergewichten wie der Automobilindustrie macht. Diese Dynamik verspricht auch für die kommenden Jahre eine positive Entwicklung, besonders angesichts der und des stetig wachsenden globalen Austauschs kultureller Produkte.

Doch der Erfolg bringt auch Verantwortung mit sich. Eine der vordringlichsten Aufgaben wird es sein, die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen und gleichzeitig potenzielle Risiken zu managen. Wie in vielen anderen Wirtschaftssektoren, wird Künstliche Intelligenz (KI) als eines der Hauptinstrumente zur weiteren Revolutionierung der Kreativwirtschaft gesehen. Von der automatischen Generierung von Musikkompositionen bis hin zur personalisierten Inhaltsempfehlung – der vielschichtige Einsatz von KI bietet enorme Potenziale. Gleichzeitig muss eine verantwortungsvolle Nutzung gewährleistet werden, um kreative Prozesse nicht zu entwerten.

Ein weiterer Aspekt, der Beachtung findet, ist die internationale Dimension. Der globale Wettbewerb ist intensiver denn je, und Länder wie China und die USA investieren massiv in ihre kulturellen Vorhaben. Deutschland muss seine heimische Kreativlandschaft unterstützen und fördern, um auf diesem globalen Spielfeld erfolgreich zu bestehen. Die Forderungen der k3d nach einer hochrangigen Regierungsanlaufstelle könnten dazu beitragen, der deutschen Kreativwirtschaft den Support zu bieten, den sie benötigt, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bedeutsam sind zudem die Auswirkungen regulatorischer Vorhaben auf die Branche. Die Auseinandersetzung mit Themen wie Urheberrecht wird weiterhin eine essenzielle Rolle spielen, um kreative Inhalte zu schützen, während gleichzeitig Innovationen gefördert werden. Daher könnte die Einbeziehung der Branche in politische Entscheidungsprozesse von entscheidender Bedeutung sein.

Die kommende Dekade bietet der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft neben Herausforderungen auch denkbar günstige Voraussetzungen, um zu florieren und sich gleichzeitig als integraler Bestandteil der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Transformation zu etablieren. Voraussetzung dafür ist jedoch weiterhin eine enge und effektive Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern und allen relevanten Interessengruppen auf nationaler sowie europäischer Ebene.


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10 Antworten

  1. „Künstliche Intelligenz als Revolution“ klingt aufregend! Aber was sind die konkreten Herausforderungen dabei? Ich hoffe auf einen Austausch darüber mit anderen Experten.

    1. …und was denken andere über KI im kreativen Bereich? Ist sie eher eine Bedrohung oder eine Chance für Künstler?

    2. …ich denke, wir müssen alle zusammenarbeiten um Lösungen zu finden! Wo können wir mehr Informationen über aktuelle Projekte bekommen?

  2. „Ein stabilisierendes Rückgrat für Demokratie“ klingt sehr schön. Wie können wir sicherstellen, dass alle Stimmen innerhalb der KKW gehört werden? Eine gerechte Vertretung ist entscheidend!

    1. …und wie können neue kreative Köpfe in diesen Prozess eingebunden werden? Es wäre interessant zu sehen, welche Initiativen es bereits gibt.

  3. Es ist beeindruckend zu hören, dass die KKW wächst! Ich finde jedoch wichtig zu wissen, wie das in ländlichen Gebieten aussieht. Haben diese Regionen auch von diesem Wachstum profitiert?

  4. Die Bedeutung der KKW für unsere Gesellschaft kann nicht genug betont werden. Aber was passiert, wenn die digitale Transformation nicht richtig geregelt wird? Ich denke, wir sollten uns alle stärker damit befassen.

    1. Guter Punkt! Aber ich frage mich, welche Regulierungen genau nötig sind. Gibt es Beispiele aus anderen Ländern, die wir anschauen könnten?

    2. Ich glaube, dass die Kreativwirtschaft sehr wichtig ist für den Zusammenhalt in Deutschland. Vielleicht sollten wir mehr Veranstaltungen organisieren, um diese Themen zu diskutieren?

  5. Ich finde es toll, dass die KKW so viel Umsatz macht, aber wie können wir sicherstellen, dass das Geld auch den Künstlern zugutekommt? Ich würde gerne mehr über die konkreten Vorschläge der k3d erfahren.

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