Künstliche Intelligenz muss sicher sein: EU beschließt AI Act zur Regulierung von KI

Europa auf dem Weg zu einem sicheren und vertrauenswürdigen KI-Ökosystem - TÜV-Verband begrüßt bahnbrechende Einigung bei europäischer KI-Verordnung. In einer Welt, in der Künstliche Intelligenz immer präsenter wird, sendet Europa ein klares Signal: Sicherheit ist unerlässlich, Innovation und Schutz gehen Hand in Hand. Erfahren Sie hier, welche Anforderungen die neue Verordnung stellt und wie sie das Vertrauen in KI-Anwendungen stärkt. Lesen Sie den ganzen Artikel, um zu verstehen, warum Europa Vorreiter in diesem wichtigen Thema ist.
Pressemeldung:Künstliche Intelligenz muss sicher sein: EU beschließt AI Act zur Regulierung von KI

Bremen (VBR). Der TÜV-Verband hat die Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf eine europäische KI-Verordnung begrüßt. Mit dem AI Act sendet Europa ein klares Signal in die Welt: Künstliche Intelligenz muss sicher sein. Die Technologie darf Menschen nicht gefährden oder benachteiligen, betont Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. Die in der KI-Verordnung verankerte risikobasierte Regulierung sei ein pragmatischer Ansatz für eine komplexe Technologie.

Laut der neuen Verordnung müssen KI-Anwendungen je nach Risiko, das von ihnen ausgeht, unterschiedlich hohe Anforderungen erfüllen. Auch besonders leistungsstarke KI-Basismodelle wie ChatGPT (GPT-4) sind von der Regulierung nicht ausgenommen. Dr. Joachim Bühler bewertet dies ausdrücklich positiv. Leistungsstarke Allzweck-KI-Systeme müssen künftig grundlegende Sicherheits- und Transparenzanforderungen erfüllen, was Vertrauen für die Nutzer schaffe und die Rechtssicherheit für professionelle Anwender erhöhe.

Mit dem AI Act schafft die Europäische Union als erster Wirtschaftsraum der Welt ein Ökosystem für sichere und vertrauenswürdige KI. Der AI Act sieht vor, KI-Anwendungen in vier Risikoklassen einzuteilen. Je nach Gefährdung müssen die Anbieter unterschiedliche Vorgaben erfüllen. KI-Systeme mit einem nicht akzeptablen Risiko werden komplett verboten, während KI-Systeme mit begrenztem Risiko bestimmte Transparenz- und Kennzeichnungspflichten erfüllen müssen. Für KI-Anwendungen mit hohem Risiko gelten strengere Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise in kritischen Infrastrukturen, im Personalwesen oder bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit.

Der TÜV-Verband fordert nun eine intensive Vorbereitung der Umsetzung des AI Acts auf nationaler und europäischer Ebene. Dazu gehören die Entwicklung von Prüf- und Testverfahren, basierend auf Normen und allgemeingültigen Qualitätskriterien. Der TÜV-Verband arbeitet bereits mit seinem „TÜV AI.Lab“ mit Forschungseinrichtungen, Verbänden und Normungsinstituten zusammen. Auch eine Beratungsoffensive für die Wirtschaft, insbesondere für Startups und den Mittelstand, sowie eine gezielte Förderung von KI-Weiterbildungen sind notwendig.

Der TÜV-Verband setzt sich für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung soll das hohe Niveau der technischen Sicherheit gewahrt, Vertrauen in die digitale Welt geschaffen und unsere Lebensgrundlagen erhalten werden.

Quelle:
– TÜV-Verband begrüßt Einigung bei Trilog-Verhandlungen. Europa als führendes Ökosystem für sichere und vertrauenswürdige KI. Risikobasierter Ansatz erhöht die Sicherheit und schützt Innovationen. Nationale und europäische Umsetzung jetzt vorbereiten. (Pressemitteilung des TÜV-Verbands)

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„AI Act“ sendet klares Signal – Künstliche Intelligenz muss sicher sein

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6 Antworten

  1. Ich finde, dass die EU zu viel in die Regulierung von KI eingreift. Lassen wir die Technologie sich entwickeln!

  2. Ich finde den AI Act gut, aber wir sollten auch die positiven Seiten von KI beachten! #Zukunftstechnologie

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