Bremen (VBR).
In Usingen im hessischen Hochtaunuskreis fand kürzlich ein bedeutendes Treffen führender Vertreter des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Hessen und der Media Broadcast Satellite GmbH (MBS) statt. Die Veranstaltung drehte sich um eine zentrale Frage: Wie können Rettungskräfte in Deutschland ihre Führungsfähigkeit auch unter extremen Bedingungen sichern?
Die aktuellen Krisenereignisse – das verheerende Hochwasser an der Ahr sowie die jüngsten Katastrophen in Süddeutschland – haben deutlich gemacht, dass robuste Kommunikationssysteme unabdingbar sind. Dabei bildete Deutschlands größte Erdfunkstelle mit rund 150 Satellitenantennen den idealen Rahmen für diesen Austausch.
Sven Sünberg, Geschäftsführer von MBS, erläuterte die vorgestellten Technologien und deren Praxisrelevanz: „Es war ein ausgesprochen lehrreicher und hochrelevanter Austausch, unsere Lösungen für resiliente Führungsfähigkeit dem direkten und ehrlichen Feedback des Deutschen Feuerwehrverbandes zu stellen. Dieser hat nicht nur national, sondern auch international ein sehr hohes Gewicht.“ Diese Systeme bieten nicht nur technologische Exzellenz, sondern auch Schutz vor Cyberangriffen und gezielten Störungen der Kommunikation.
Norbert Fischer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, betonte die wachsende Bedeutung solcher Systeme angesichts häufiger klimabedingter Großschadenslagen: „Ob Hochwasser oder Waldbrände – unsere Feuerwehren und die Einsatzleitungen müssen so aufgestellt sein, dass sie zu jeder Zeit sämtliche technischen Möglichkeiten nutzen können. Bei dem uns präsentierten System wird selbst bei Blackout-Lagen immer die bestmögliche Satellitenverbindung gesucht.“
Auch DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer zeigte sich begeistert: „Ich bin beeindruckt von der Technik und den Möglichkeiten, die sich den Feuerwehren hier bieten.“ Seine Aussage verdeutlicht die Hoffnungen und Erwartungen, die in solche innovativen Lösungen gesetzt werden, um die Resilienz der Feuerwehren bundesweit zu stärken.
Mit etwa 1,3 Millionen Mitgliedern in Freiwilligen-, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren und 24.000 Einsatzorten landesweit stellt die deutsche Feuerwehr eine tragende Säule der Gesellschaft dar. Ihre Fähigkeit, schnell und effektiv Hilfe zu leisten, ist essentiell für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. Der DFV vertritt ihre Interessen auf nationaler und internationaler Ebene, stets daran arbeitend, Bedingungen und Techniken für ein optimales Einsatzgeschehen zu verbessern.
Die MBS, die seit über 45 Jahren für kritische Kommunikationslösungen bekannt ist, bietet eine ausfallsichere globale Infrastruktur, die gerade in Krisenzeiten von zentraler Bedeutung ist. Die Zusammenarbeit zwischen DFV und MBS könnte somit zum Schlüssel für eine zukunftsfähige und resiliente Gefahrenabwehr werden.
Dieser Schritt markiert nicht nur einen Fortschritt in der technologischen Ausstattung, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur besseren Bewältigung künftiger Krisen und Katastrophen in Deutschland und darüber hinaus.
Die Fotos von dieser Zusammenkunft und weitere Details findet man auf den Webseiten der beteiligten Organisationen, wo auch die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme gegeben ist.
Kontaktinformationen:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
E-Mail: oestreicher@dfv.org
Feuerwehrverband.de | facebook.com/112willkommen | x.com/FeuerwehrDFV
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Resiliente und krisenerprobte Kommunikationslösungen / Vertreter von DFV und LFV …
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Datum: 14.06.2024 – 10:00 Uhr
Wer war dabei?
- Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
- Landesfeuerwehrverband (LFV) Hessen
- Media Broadcast Satellite GmbH (MBS)
- Weitere Vertreter des Rettungssektors
Wo fand das Treffen statt?
In Usingen im hessischen Hochtaunuskreis bei der größten Erdfunkstelle Deutschlands.
Warum ist das wichtig?
- Rettungskräfte müssen auch bei Krisen und Katastrophen gut kommunizieren können.
- Beispiele für Krisen: Flutkatastrophe an der Ahr, aktuelle Situation in Süddeutschland.
Was wurde besprochen?
- Lösungen und Technologien von MBS wurden detailliert vorgestellt.
- Themen waren:
- Praxistauglichkeit
- Kosten
- Schutz vor Cyberattacken
- Kommunikation bei Stromausfällen
Wichtige Aussagen:
Sven Sünberg (Geschäftsführer MBS):
- Der Austausch war lehrreich und wichtig.
- Die Lösungen sind national und international bedeutend.
Norbert Fischer (Präsident LFV Hessen):
- Klimabedingte Großschadenslagen wie Hochwasser und Waldbrände nehmen zu.
- Feuerwehren müssen jederzeit alle technischen Möglichkeiten nutzen können.
- Selbst bei Stromausfällen wird immer die beste Satellitenverbindung gesucht.
Rudolf Römer (DFV-Bundesgeschäftsführer):
- Beeindruckt von der Technik und den Möglichkeiten.
Informationen über die Feuerwehr:
- 1,3 Millionen Feuerwehrleute in Deutschland.
- 24.000 Feuerwachen und Gerätehäuser bundesweit.
- Die Feuerwehr bietet schnelle Hilfe und ist ein verlässlicher Partner für Sicherheit.
Informationen über MBS:
- Seit mehr als 45 Jahren bietet MBS Kommunikationslösungen für Krisen- und Katastrophenfälle.
- Standort Usingen: Daten- und Sprachkommunikation über Satelliten weltweit.
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- Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silvia Oestreicher
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