33. Deutscher Musikinstrumentenpreis würdigt Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Musikinstrumentenbaus
Berlin, 1. Juni 2023 – Der Deutsche Musikinstrumentenpreis, der seit 1990 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vergeben wird, ehrt jährlich in Deutschland produzierte Musikinstrumente von höchster Qualität und mit besonderen innovativen Eigenschaften. In diesem Jahr wird der 33. Deutsche Musikinstrumentenpreis im Berliner Musikinstrumenten-Museum verliehen. Die Auszeichnung wird im Beisein von Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth sowie des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Kellner vergeben.
In einer Feierstunde werden die Urkunden an die Preisträger überreicht und die Instrumente in besonderer Weise auf der Musikmesse präsentiert. Der Preis zeichnet das Traditionshandwerk des Instrumentenbaus aus und unterstreicht die hohe Relevanz, die dem Musikinstrumentenbau zukommt – sowohl unter ökonomischen Aspekten wie auch in seiner einzigartigen Verbindung von Handwerk und Kunst.
In diesem Jahr werden der Deutsche Musikinstrumentenpreis in den Kategorien F/B-Doppelhorn und Mandoline vergeben. Die Brüder Alexander von der Rheinischen Musikinstrumentenfabrik GmbH erhalten die Auszeichnung für ihr F/B-Doppelhorn und Alfred Woll wird für seine Meisterwerkstatt für Mandolinen und Mandolen geehrt. Die Mandoline steht zudem 2023 im Rahmen der von den Landesmusikräten ausgerufenen Kampagne “Instrument des Jahres” im Fokus.
“Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger des diesjährigen Deutschen Musikinstrumentenpreises!”, so Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates und Kuratoriumsmitglied des Deutschen Musikinstrumentenpreises. “Sie stehen für das Traditionshandwerk Instrumentenbau und für ein Bekenntnis zur Exzellenz und Weiterentwicklung dieser für das Musikleben so unverzichtbaren Branche.”
Quelle: Deutscher Musikrat