Krankenhausreform: Sylvia Bühler plädiert für Mitarbeiterbeteiligung

Titel: Reform im Gesundheitswesen: Stimmen aus der Branche

Am 25. Juni 2025 stellte Sylvia Bühler, Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), auf dem Hauptstadtkongress der Gesundheitsbranche klar, dass die bevorstehende Krankenhausreform entscheidend für die flächendeckende, bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung ist. Sie betonte die essenzielle Rolle der Klinikmitarbeiter und forderte eine sozialverträgliche Umsetzung aller Veränderungen. Anstatt die Arbeitszeiten weiter zu flexibilisieren und zu verlängern, sei es dringend nötig, die Beschäftigten zu entlasten und ihre Bedürfnisse in den Reformprozess einzubeziehen. Nur so könne die Branche für junge Talente attraktiv bleiben. Bühler appellierte an die Verantwortung der Bundesgesundheitsministerin, diese Themen innerhalb der Regierung voranzubringen.

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Am 25. Juni 2025 äußerte sich Sylvia Bühler, Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), auf dem Hauptstadtkongress der Gesundheitsbranche zur dringend notwendigen Krankenhausreform. “Für die Menschen im Land ist es von herausragender Bedeutung, dass die Krankenhausreform gelingt – Ziel muss eine flächendeckend bedarfsgerechte Versorgung sein”, betonte sie.

In dieser angespannten Situation wird klar, dass die Interessenvertretungen der Beschäftigten in den Kliniken unverzichtbar sind. Ihnen muss bei Umstrukturierungen nicht nur Gehör geschenkt werden, sie müssen aktiv in die Planungsprozesse einbezogen werden. „Genug qualifizierte und engagierte Beschäftigte sind die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft“, erklärte Bühler und forderte eine sozialverträgliche Umsetzung aller Veränderungen. Gegenwärtig zeigen sich jedoch besorgniserregende Anzeichen dafür, dass die Branche bei Umstrukturierungen nicht immer auf dem richtigen Weg ist. Eine Reform kann nur im Einklang mit, nicht gegen die Beschäftigten gelingen.

Besonders kritisierte Bühler die von der Bundesregierung angestrebte Flexibilisierung und Verlängerung der Arbeitszeiten im Gesundheitswesen. "Das wäre die absolut falsche Medizin, um Beschäftige im Gesundheitswesen zu halten und junge Menschen für die Branche zu gewinnen.” Statt größerer Belastungen brauchen die Mitarbeiter in Krankenhäusern, der Altenpflege und im Rettungsdienst dringend Entlastungen. Dazu zählen Arbeitszeiten, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen.

In einer Zeit, in der der Druck auf das Gesundheitssystem ständig zunimmt, ist der Einsatz der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken gefordert, um eine positive Wende herbeizuführen. Die Forderungen der Gewerkschaft sind klar: Es gilt, die Bedingungen für die Beschäftigten im Gesundheitswesen entscheidend zu verbessern, um die langfristige Versorgungssicherheit im Land zu gewährleisten.


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Dringlichkeit der Krankenhausreform: Ein Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen

Die im Rahmen des Hauptstadtkongresses der Gesundheitsbranche 2025 geäußerten Anliegen von Sylvia Bühler sind nicht nur ein unmittelbares Echo der aktuellen Situation, sondern auch ein Indikator für die umfassenden Herausforderungen, vor denen das Gesundheitssystem steht. Die Krankenhausreform zählt zu den dringend benötigten Maßnahmen, um eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Dies erfordert nicht nur qualitative Veränderungen in der Struktur, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Mitbestimmung der Beschäftigten.

In den letzten Jahren hat sich die Gesundheitsbranche mit zunehmenden Umstrukturierungen und Finanzierungsproblemen konfrontiert gesehen. Die Sorge um die personelle Ausstattung ist besonders drängend: Berufseinsteiger und erfahrene Fachkräfte verlassen die Branche in einem alarmierenden Tempo, was direkt die Versorgungssicherheit gefährdet. Damit eine Reform tatsächlich greifen kann, muss sie die Bedürfnisse der Beschäftigten und die sozialen Rahmenbedingungen integrieren, anstatt sie zu ignorieren.

Hinzu kommt die wachsende Diskussion über die Arbeitszeiten im Gesundheitswesen, die oft als unvereinbar mit einem gesunden Berufsleben erachtet werden. Die von der Bundesregierung angestrebte Flexibilisierung könnte nach Einschätzung vieler Experten zu einer weiteren Entfremdung der Belegschaft führen. Die Notwendigkeit, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, steht daher im Zentrum der Debatte und sollte höchste Priorität genießen.

Die Prognosen für die kommenden Jahre zeigen, dass die Bevölkerungszahlen in Deutschland weiterhin steigen werden, insbesondere in der Altersgruppe der über 65-Jährigen, was den Druck auf die Gesundheitsdienste weiter erhöht. Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Reform wird damit immer drängender, um der demografischen Entwicklung gerecht zu werden und eine adäquate Versorgung sicherzustellen.

Zusammengefasst ist der Appell von ver.di an die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik ein eindringlicher Hinweis darauf, dass Reformen nur mit den Beschäftigten und nicht gegen sie gestaltet werden können. Die Koalition aus Gesundheitsministerin Nina Warken und den Gewerkschaften wird entscheidend dafür sein, ein Gesundheitssystem zu schaffen, das seinen Namen verdient und die Interessen aller Beteiligten harmonisch miteinander verbindet.


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