“Kontinuierlicher zweistelliger Rückgang im siebten Monat hintereinander”

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Presse /news Verbandsnachrichten

Die Talfahrt auf dem Bau setzt sich fort, wie die aktuellen Werte des Statistischen Bundesamtes zeigen. Besonders der Wohnbau leidet unter den schlechten Rahmenbedingungen und der Zurückhaltung der Investoren. Bereits im Februar ging die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen um 23,1 Prozent zurück – der siebte aufeinanderfolgende Monat mit einem zweistelligen Rückgang. Die Unternehmen in der Branche fordern eine verlässliche Neubauförderkulisse und den Abbau von Bürokratie. Im Öffentlichen und Wirtschaftsbau sind die Werte uneinheitlich. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e.V., Tim Oliver Müller, betont zudem, dass Finanzminister Christian Lindner kürzlich positive Signale zur Aufstockung des Förder-Topfs gesendet hat, um verloren gegangenes Vertrauen wieder aufzubauen.


Original-Pressemeldung:

Siebter Monat in Folge mit zweistelligem Rückgang

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

Negativtrend bei Baugenehmigungen im Wohnungsbau hält an

Die Talfahrt auf dem Bau geht weiter. „Der anhaltende Negativtrend bei den Baugenehmigungen hat sich auch im Februar fortgesetzt. Vor allem der Wohnungsbau leidet unter den schlechten Rahmenbedingungen und der Zurückhaltung der Investoren.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim Oliver Müller, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Werte. So ging die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen gegenüber dem Februar 2022 um 23,1 Prozent zurück. „Dies war bereits der siebte aufeinanderfolgende Monat mit einem zweistelligen Genehmigungsrückgang“, informiert Müller. Sorgen bereite den Unternehmen nach wie vor eine verlässliche Neubauförderkulisse. Der Topf ist so gut wie leer, jetzt gehe es um eine Aufstockung, so Müller. „Hier hat Finanzminister Christian Lindner kürzlich positive Signale gesendet. Das ist gut, denn die Regierung muss verloren gegangenes Vertrauen wieder aufbauen.“

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Auch der Abbau von Bürokratie kann einen Schub auslösen: „Und das kostet keinen Cent extra. Denn 16 verschiedene Landesbauordnungen bremsen eine breit angelegte Wohnraumoffensive aus. Man stelle sich das beim Automobilbau vor – ein Familienwagen mit 16 verschiedenen Rücklichtern. So einen Dschungel an Verordnungen und Regularien können wir uns nicht mehr leisten.“

Im Öffentlichen Bau ist das Bild uneinheitlich. Dem Absturz der Genehmigungen (veranschlagte Baukosten) um ein Drittel im Januar folgte nun zwar eine Zunahme um 41,1 Prozent im Februar, die aber den Rückgang der Vormonate bei weitem nicht ausgleichen kann. Ähnlich sieht es im Wirtschaftsbau aus. Im Januar gab es ein Genehmigungsplus (veranschlagte Baukosten) von 11,5 Prozent, dem nun ein Rückgang um 12,7 Prozent im Februar folgte. Dennoch zeigt sich der gewerbliche Bau bislang relativ robust.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
Telefon 030 21286-229, britta.frischemeyer@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Siebter Monat in Folge mit zweistelligem Rückgang

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FAQ

FAQ: Negativtrend bei Baugenehmigungen im Wohnungsbau hält an

1. Warum geht der Negativtrend bei den Baugenehmigungen weiter?
Antwort: Vor allem der Wohnungsbau leidet unter den schlechten Rahmenbedingungen und der Zurückhaltung der Investoren.

2. Um wie viel Prozent ist die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen zurückgegangen?
Antwort: Im Februar 2023 ist die Zahl der neu zum Bau genehmigten Wohnungen gegenüber dem Vorjahr um 23,1 Prozent zurückgegangen.

3. Wie lange hält der Negativtrend bereits an?
Antwort: Der Negativtrend hält bereits seit sieben aufeinanderfolgenden Monaten an.

4. Was bereitet den Unternehmen Sorgen?
Antwort: Den Unternehmen bereitet eine verlässliche Neubauförderkulisse Sorgen.

5. Was kann einen Schub bei der Baugenehmigung auslösen?
Antwort: Der Abbau von Bürokratie kann einen Schub bei der Baugenehmigung auslösen, da 16 verschiedene Landesbauordnungen eine breit angelegte Wohnraumoffensive ausbremsen.

6. Wie sieht es im Öffentlichen und Wirtschaftsbau aus?
Antwort: Im Öffentlichen und Wirtschaftsbau ist das Bild uneinheitlich. Im Januar gab es bei beiden ein Rückgang der Genehmigungen, gefolgt von einer Zunahme im Februar, die den Rückgang der Vormonate bei weitem nicht ausgleichen konnte.

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7. Was sind die Kontaktdaten des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e.V.?
Antwort: Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat seinen Sitz in Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin, die zuständige Ansprechpartnerin für Presse und Kommunikation ist Britta Frischemeyer, erreichbar telefonisch unter 030 21286-229 oder per E-Mail unter britta.frischemeyer@bauindustrie.de. Die Website lautet www.bauindustrie.de.

Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband heißt eigentlich “Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.”
– Es handelt sich um den Spitzenverband der Bauindustrie in Deutschland
– Der Verband wurde 1949 gegründet
– Mitglieder des Verbandes sind führende Unternehmen der Baubranche in Deutschland
– Die Mitgliedschaft ist freiwillig
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit
– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ist in verschiedene Unterabteilungen gegliedert, die regionale und fachspezifische Aspekte abdecken
– Es gibt u.a. den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, den Fachverband Ingenieurbau, den Fachverband Straßen- und Verkehrswesen und den Fachverband Beton- und Fertigteilwerke
– Der Verband setzt sich für eine moderne und nachhaltige Bauwirtschaft ein
– Laut eigenen Angaben beschäftigt die Bauindustrie in Deutschland rund 2,5 Millionen Menschen und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung bei
– In der Bauindustrie werden jährlich mehrere hundert Milliarden Euro umgesetzt

17 Antworten

    1. Ich glaube, deine Vorstellung von Magie ist etwas naiv. Die Wirtschaft ist komplex und springt nicht einfach so aus dem Hut. Realistische Erwartungen und Maßnahmen sind der Schlüssel zum Erfolg.

  1. Also ich finde, dass der siebte Monat hintereinander mit einem zweistelligen Rückgang echt nichts Besonderes ist.

    1. Ach komm, sei nicht so negativ! Ein zweistelliger Rückgang jeden Monat ist doch beeindruckend. Es zeigt, dass es positive Entwicklungen gibt. Man sollte das Glas halbvoll sehen und nicht immer nur meckern.

  2. Also ich finde, dass der Rückgang im siebten Monat hintereinander total übertrieben dargestellt wird. Das ist doch nur Panikmache!

    1. Es ist fahrlässig, die Realitäten zu ignorieren und die Sorgen anderer abzutun. Informiere dich besser, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst. Die Gefahr ist real und sollte ernst genommen werden.

  3. Also meiner Meinung nach ist dieser kontinuierliche zweistellige Rückgang einfach nur ein weiteres Beispiel für die schlechte Wirtschaftspolitik!

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