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Kölner Aktion: Gemeinsam Demokratie stärken

Kölner Straßenaktion „WIR REDEN MIT!“ mobilisiert Bürger*innen
Am 12. Februar 2025 verwandelte sich die Kölner Innenstadt in eine pulsierende Bühne der Demokratie, als unter dem Motto „WIR REDEN MIT! Weil Demokratie Haltung braucht“ Bürger*innen zu einem lebendigen Austausch eingeladen wurden. Organisiert vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken und weiteren Partnern, zielte die Straßenaktion darauf ab, die Menschen für die Unverzichtbarkeit demokratischer Teilhabe zu sensibilisieren. Im Vorfeld der nahenden Wahlen war die Botschaft klar: Demokratie verlangt aktives Engagement und den Mut, die eigene Stimme zu erheben. Ein offener Infostand und das symbolische „Netz der Demokratie“ boten Raum für Dialog und gesellschaftliches Miteinander – ein starkes Zeichen für eine vitale demokratische Kultur.
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Bremen (VBR).

Kölner Straßenaktion setzt Zeichen für gelebte

In der pulsierenden Kölner Innenstadt machte eine eindrucksvolle Aktion auf die Bedeutung der Demokratie aufmerksam. Initiiert vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zusammen mit , IN VIA Deutschland, und dem Katholikenausschuss Köln, fand am Mittwoch die Kampagne „WIR REDEN MIT! Weil Demokratie Haltung braucht“ statt. Diese Veranstaltung ist Teil einer bundesweiten Bewegung, die in den kommenden zwei Wochen an zahlreichen Orten in ganz Deutschland durchgeführt wird.

Die Motivation hinter dieser Kampagne ist klar: Es geht darum, Bürgerinnen und Bürger für die Wichtigkeit der Demokratie zu sensibilisieren und sie dazu zu ermutigen, aktiv an gesellschaftlichen und politischen Prozessen teilzunehmen. Besonders mit Blick auf die bevorstehende Wahl am 23. Februar wird deutlich, wie entscheidend es ist, das Wahlrecht zu nutzen und demokratische Strukturen zu stärken. Alexandra Horster, Bundessekretärin des Kolpingwerks Deutschland, unterstreicht diese Botschaft: „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie braucht aktive Menschen, die sich einbringen und Haltung zeigen.“ (Zitat-Quelle: )

Am offenen Infostand in der Innenstadt suchten die Organisatoren den direkten Dialog mit Passanten. Herzstück der Aktion war das kreative „Netz der Demokratie“, wo Menschen ihre Gedanken auf Karten festhalten konnten, um auszudrücken, was sie bewegt. Andrea Redding von IN VIA Köln fasste die Wirkung zusammen: „Mit unserer Präsenz in der Innenstadt haben wir viele Menschen erreicht und gezeigt, dass Demokratie von Beteiligung lebt.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Die lebhafte Beteiligung zeigt, dass jeder Einzelne Einfluss nehmen kann – eine wichtige Botschaft in Zeiten politischer Entscheidungen.

Diese Initiative wurde bewusst überkonfessionell und überparteilich gestaltet, um allen Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Weltanschauung, eine Plattform zur Mitbestimmung zu bieten. Durch die direkte Ansprache förderte die Aktion nicht nur den Austausch, sondern auch das Bewusstsein für die eigene Verantwortung in der Demokratie. Der Erfolg der Kölner Straßenaktion wird als starkes Signal für eine lebendige demokratische Kultur gewertet, mit der Hoffnung, dass viele Kölner ihr Wahlrecht wahrnehmen werden. In Herzen und Köpfen hallt es nach: Jede Stimme zählt!

Das Kolpingwerk Deutschland ist ein generationsübergreifender katholischer Sozialverband mit rund 200.000 Mitgliedern bundesweit. Zusammen mit IN VIA Köln, einem Vorreiter der Sozialarbeit, setzen sich diese Organisationen engagiert für Chancengleichheit und Teilhabe unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft ein. Sie stehen für integrative und inklusive Angebote – basierend auf einem christlichen Menschenbild – und fördern somit eine nachhaltige demokratische Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen.

Diese Aktionen und Bemühungen tragen dazu bei, ein starkes Fundament für die Demokratie in Deutschland zu schaffen. Und während sich die demokratische Landschaft weiter entwickelt, bleibt der unentschlossene Ruf durch Kölns Straßen hörbar: „Lassen Sie uns gemeinsam Haltung zeigen!“


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Kölner Straßenaktion „WIR REDEN MIT!“ mobilisiert Bürger*innen

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  2. "Partizipation als Lebensform: Wie wir unsere Demokratie neu erfinden können" von Patrizia Nanz
  3. "Die Kunst der Beteiligung: Zivilgesellschaftliches Engagement und politische Teilhabe" von Sebastian Jost

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Entwicklung von Bürgerbeteiligung und demokratischen Engagement in Deutschland

Die Kölner Straßenaktion „WIR REDEN MIT!“ ist Teil einer bemerkenswerten Renaissance der Bürgerbeteiligung in Deutschland. In den letzten Jahren hat sich das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung aktiver Teilnahme an politischen Prozessen erheblich verstärkt. Diese Entwicklung setzt sich in zahlreichen städtischen und ländlichen Gebieten fort, was durch grassierende politische Bewegungen, wie Fridays for Future oder die Black Lives Matter-Proteste in Deutschland, zusätzlich befeuert wird. Der Bedarf an Initiativen, die Bürger*innen ermutigen, ihre Stimme zu erheben, war nie höher, vor allem angesichts der zunehmenden Polarisierung und den Herausforderungen, die die moderne Demokratie betreffen.

Im Jahr 2025, einem Jahr, das von wichtigen Wahlen sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene geprägt ist, liegt ein besonderes Augenmerk darauf, Wahlberechtigte zu mobilisieren und die Wahlbeteiligung zu steigern. Erfahrungsgemäß zeigt sich in Zeiten großer gesellschaftlicher Umwälzungen, dass mehr Menschen bereit sind, sich zu engagieren, um Einfluss auf die Zukunft ihrer Gemeinden und des Landes insgesamt zu nehmen.

Blickt man auf vergleichbare Ereignisse in der Vergangenheit, so lassen sich Regelmäßigkeiten erkennen. Nach schockierenden Ereignissen oder Krisen steigen oft Initiativen und Interessen an politischer Beteiligung. Die wirtschaftlichen Verwerfungen und sozialen Spannungen während der Finanzkrise Anfang der 2010er Jahre beispielsweise führten weltweit zu einem Anstieg zivilgesellschaftlicher Aktivitäten. Solche Entwicklungen deuten darauf hin, dass Bürgerbeteiligung ein Faktor der Resilienz gegen spezifische Ängste und Unsicherheiten ist.

Ein interessanter Trend, der sich abzeichnet, ist die Zunahme digitaler Plattformen und Tools zur Förderung von Bürgerbeteiligung. Sie ermöglichen neuen Formen des Engagements und bieten mehr Menschen Zugang zur Diskussion und Mitgestaltung der Demokratie. Diese digitalen Mittel haben jedoch auch gezeigt, dass sie zu Filterblasen und der Entstehung extremer Ansichten beitragen können. Deshalb bleibt der direkte Dialog, wie er bei der Straßenaktion in Köln gefördert wurde, unerlässlich, um breite und inklusive Diskurse zu führen.

Für die Zukunft prognostizieren Expert*innen, dass solche öffentlichen Aktionen und kampagnenartige Events weiter zunehmen werden, insbesondere im Vorfeld entscheidender Wahlen oder bei bedeutenden politischen Entscheidungen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer vernetzten Welt und einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit. Solche Aktionen sind Schlüsselbereiche, um Menschen zu erreichen, denen es möglicherweise an Engagementmöglichkeiten mangelt.

Insgesamt trägt die Vitalität solcher Bewegungen dazu bei, die Demokratie beständig zu stärken und eine lebendige, pluralistische Gesellschaft zu fördern. Das Engagement so vieler Organisationen unterstreicht, dass nicht nur Politiker, sondern Bürgerinnen aller Schichten gefragt sind, um aktive Gestalter ihrer Gemeinschaften zu sein. Jede Initiative, die Bürgerinnen inspiriert und mobilisiert, kann dazu beitragen, den Weg in eine eng verbundene, bewusste und beteiligte Zukunft zu bahnen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Kolpingwerk Deutschland
  2. Zentralkomitee der deutschen Katholiken
  3. IN VIA
  4. Karneval in Köln
  5. Wahlrecht

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9 Antworten

  1. ‚WIR REDEN MIT!‘ zeigt klar, wie wichtig Partizipation ist. Ich hoffe sehr, dass mehr Bürger aktiv mitmachen werden! Was denkt ihr über die Rolle von sozialen Medien dabei?

    1. ‚Soziale Medien können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie bieten eine Plattform für Diskussionen, aber auch für Desinformation.‘

  2. Die Idee des ‚Netz der Demokratie‘ gefällt mir sehr gut! Es gibt so viele Gedanken und Ideen in der Bevölkerung. Wie könnte man solche Initiativen weiter ausbauen?

    1. Vielleicht durch regelmäßige Treffen in der Stadt? So kann jeder seine Meinungen teilen und neue Perspektiven gewinnen!

    2. ‚Netz der Demokratie‘ sollte auch digital erweitert werden! Eine Plattform für Diskussionen könnte viele erreichen.

  3. Ich finde es toll, dass das ZdK und IN VIA zusammenarbeiten! Es ist entscheidend, dass alle Stimmen gehört werden. Welche weiteren Maßnahmen sollten ergriffen werden, um die Wahlbeteiligung zu steigern?

    1. Ja, mehr Aktionen wie diese könnten helfen! Vielleicht Workshops oder Informationsveranstaltungen in Schulen und Gemeinden?

    2. Das wäre super! Bildung über Demokratie sollte früh anfangen, damit junge Menschen verstehen, wie wichtig ihre Stimme ist.

  4. Die Aktion in Köln ist wirklich wichtig! Demokratie ist nicht selbstverständlich, und solche Veranstaltungen helfen, das Bewusstsein zu schärfen. Wie können wir mehr Menschen dazu bringen, sich zu engagieren?

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