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In einer wegweisenden Entwicklung hat der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) die Pläne der neuen Regierungskoalition begrüßt, die Bürokratie im EU-Binnenmarkt abzubauen, um dem Onlinehandel frischen Wind zu verleihen. Daniela Bleimaier, Leiterin Public Affairs beim bevh, lobt die Neuausrichtung als einen positiven Schritt für digitale Fortschritte in den Innenstädten und Unterstützung der Selbstbestimmung der Verbraucher. Gleichzeitig fordert der Verband zügiges Handeln bei der Steuerbefreiung von Sachspenden an gemeinnützige Vereine, um die Kreislaufwirtschaft stärker zu fördern und nachhaltigem Handel eine faire Chance zu geben.
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Bremen (VBR).

In Berlin bewegt sich derzeit viel in der politischen Landschaft, insbesondere mit dem kürzlich vereinbarten Koalitionsvertrag. Daniela Bleimaier, die als Leiterin Public Affairs für Deutschland beim tätig ist, begrüßt die Fortschritte, die im Bereich des digitalen Handels gemacht werden sollen. Sie betont, dass die neue Regierung den Abbau bürokratischer Hürden im EU-Binnenmarkt vorantreiben will – eine Entwicklung, von der besonders der Onlinehandel profitieren könnte. Die soll von Städten als Chance und nicht als Bedrohung wahrgenommen werden, was insbesondere lokalen Händlern zugutekommt. "Auch begrüßen wir, dass die Kompetenzen und die Selbstbestimmung der Verbraucher gestärkt werden sollen, damit sie verantwortungsvolle Kaufentscheidungen ohne gesetzliche Bevormundung treffen können", so Daniela Bleimaier. (Zitat-Quelle: )

Ein entscheidender Punkt dabei ist die bereits lang ersehnte Umsatzsteuerbefreiung für Sachspenden an gemeinnützige Organisationen. Bleimaier hebt hervor, dass diese Maßnahme die bislang übliche Praxis, unverkäufliche Waren eher zu entsorgen, endlich umkehren könnte. "Ein Erfolg ist, dass die Koalition unserem Appell folgt, Sachspenden an gemeinnützige Vereine endlich von der Umsatzsteuer zu befreien", äußert sie zufrieden. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Trotz dieser positiven Ansätze bleibt ein zentraler Aspekt jedoch hinter den Erwartungen zurück: die . Vor allem der Onlinehandel nimmt hier eine Schlüsselrolle ein als große Drehscheibe für gebrauchte oder überschüssige Artikel. Bewährte Systeme wie der wachsende Re-Commerce verdienen, ihrer Meinung nach, stärkere Unterstützung, um Waren möglichst lange im Lebenszyklus zu halten. Ohne übermäßige sollten zukünftige Gesetze somit sowohl für Neuware als auch für gebrauchte Waren funktionieren.

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die kommenden Gesetzesänderungen entscheidend sein können, um nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern und die Wirtschaft zukunftsfähiger zu gestalten. Eine generelle Reduzierung der Bürokratielast verspricht, die Innovationskraft der Wirtschaft zu stärken und gleichzeitig der Umwelt zugutekommen. Bleimaier unterstreicht den Bedarf für Klarheit und Effizienz in der Gesetzgebung, um diesen umfassenden Wandel zu realisieren, während sie auf eine breite gesellschaftliche Unterstützung baut, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen.


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Koalitionsvertrag geht auf Forderungen des Onlinehandels ein

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Onlinehandel im Wandel: Chancen und Herausforderungen der neuen Gesetzesvorhaben

Die Ankündigung, bürokratische Hürden innerhalb des EU-Binnenmarkts abzubauen, markiert einen bedeutenden Schritt für den Onlinehandel. Mit einem Marktvolumen von über 72 Milliarden Euro allein in Deutschland im Jahr 2024 ist dieser Sektor ein unverzichtbarer Bestandteil der europäischen Wirtschaft. Die Digitalisierung, die nun als Chance statt Bedrohung verstanden wird, könnte Innenstädte beleben, indem sie lokalen Händlern neue Möglichkeiten eröffnet. Diese Aussicht ist nicht nur für größere E-Commerce-Plattformen von Belang, sondern bietet auch kleinen und mittleren Unternehmen bessere Wettbewerbsbedingungen.

In Bezug auf die Umsatzsteuerfreiheit für Sachspenden konnten Praktiken aus anderen EU-Ländern den positiven Einfluss auf die Kreislaufwirtschaft verdeutlichen. In Frankreich führte eine ähnliche Regelung zu einer Erhöhung der Spendenbereitschaft um mehr als 30 %, was deutlich zeigt, dass steuerliche Anreize nachhaltiges Handeln fördern können.

Ein schwacher Punkt im aktuellen Koalitionsvertrag bleibt jedoch die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Dieser Bereich hat großes Potenzial, da Experten prognostizieren, dass der Re-Commerce-Markt bis 2030 jährlich um etwa 20 % wachsen könnte. Eine fehlende klare Unterstützung seitens der Politik könnte dazu führen, dass Europa hinter den USA zurückbleibt, wo bereits massiv in Technologien zur Verlängerung der Lebenszyklen von Produkten investiert wird.

Zukünftige gesetzliche Regelungen müssen sowohl Neu- als auch Gebrauchtwaren berücksichtigen, wobei Hindernisse für nachhaltige Geschäftsmodelle verringert werden sollten. Der Trend zu bewusstem Konsum und längerem Produktleben verlangt nach rechtlichen Rahmenbedingungen, die diesen Wandel unterstützen, ohne dabei den Fortschritt durch übermäßige Bürokratie zu bremsen. Nur so kann das volle Potenzial der Digitalisierung und der nachhaltigen Wirtschaft genutzt werden, um langfristig sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile zu sichern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Koalitionsvertrag
  2. EU-Binnenmarkt
  3. Digitalisierung
  4. Umsatzsteuer
  5. Kreislaufwirtschaft

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Koalitionsvertrag geht auf Forderungen des Onlinehandels ein

8 Antworten

  1. ‚Digitalisierung als Chance‘ ist ein tolles Motto! Doch ohne klare Gesetze wird das schwierig bleiben. Welche Maßnahmen haltet ihr für notwendig, um den Fortschritt zu sichern?

  2. Es freut mich zu hören, dass der Onlinehandel unterstützt wird! Aber was ist mit der Umwelt? Die Kreislaufwirtschaft sollte doch auch eine größere Rolle spielen. Hat jemand Ideen, wie wir das vorantreiben können?

    1. Ja genau! Der Re-Commerce muss gefördert werden! Ich hoffe, die Politik erkennt das bald und handelt entsprechend.

    2. Ich stimme zu! Wenn wir den Planeten schützen wollen, müssen wir nachhaltige Praktiken fördern und mehr Möglichkeiten für Recycling schaffen!

  3. Der Abbau von bürokratischen Hürden klingt vielversprechend! Doch ich frage mich, ob das tatsächlich für kleine Händler hilfreich ist. Was denkt ihr über die Umsatzsteuerbefreiung für Sachspenden? Ist das wirklich genug?

    1. Ich denke schon, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist! Aber wie können wir sicherstellen, dass kleine Unternehmen nicht benachteiligt werden? Gibt es da konkrete Pläne?

    2. Die Steuerbefreiung könnte wirklich helfen! Ich habe gehört, dass in anderen Ländern ähnliche Regelungen gut funktioniert haben. Sollte Deutschland nicht davon lernen?

  4. Ich finde es gut, dass die Regierung sich um die Digitalisierung kümmert. Aber wo bleibt der Fokus auf die Kreislaufwirtschaft? Es ist wichtig, auch gebrauchte Waren zu unterstützen. Wie seht ihr das?

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