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Berlin (ots) – Der neu vorgestellte Koalitionsvertrag der Union und SPD sorgt für positive Resonanz im Baugewerbe. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, begrüßt die Entscheidung, ein starkes Bauministerium zu erhalten und fordert eine klare Ausrichtung der Förderpolitik im Wohnungsbau. Er betont zudem die Notwendigkeit einer überjährigen Finanzierung in der Verkehrsinfrastruktur und hebt die Bedeutung der heimischen mittelständischen Unternehmen bei der Umsetzung der Bauprojekte hervor. Diese Weichenstellungen bieten nicht nur Planungssicherheit, sondern senden auch ein wichtiges Signal an junge Menschen, sich für eine Ausbildung in der Bauwirtschaft zu entscheiden.
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Bremen (VBR).

Die Baupolitik Deutschlands erfuhr kürzlich einen bedeutenden Aufschwung, als Union und SPD ihren neuen vorlegten. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), äußerte sich dazu erfreut: „Wir begrüßen die Entscheidung der Koalition, die Baupolitik – wie von uns gefordert – weiterhin in einem starken Bauministerium zu verankern“ (Zitat-Quelle: ). Diese Verankerung ist von maßgeblicher Bedeutung, da sie den Grundstein für zukünftige Bauprojekte legt.

Ein zentraler Punkt, den Pakleppa anpackt, ist die Verantwortung des Ministeriums für die Förderpolitik im Bereich Neubau und Modernisierung. Dies sei entscheidend, um geplante Maßnahmen effizient abzuwickeln und den sogenannten ‚Bau-Turbo‘ zu zünden. Denn ohne eine „verlässliche Ausrichtung der Förderpolitik“ bleibt der dringend notwendige Anschub im unrealisiert. Interessanterweise kritisiert Pakleppa die Verlängerung der Mietpreisbremse als kontraproduktiv: „Wir müssen jetzt an die Ursachen heran und mehr Wohnungen bauen“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Auch im Bereich der wurde ein klarer Fokus gelegt. Der ZDB fordert eine überjährige Finanzierung für Straße und Schiene, um die Planungssicherheit zu erhöhen. Besonders dringlich ist dies bei den sanierungsbedürftigen Brücken. Eine konsequente Infrastrukturoffensive könnte hier dringend benötigte Fortschritte bringen. Mittel aus dem Sondervermögen strategisch in Straßen und Brücken zu investieren, sieht der Verband als positiven Schritt.

Der Beitrag heimischer, mittelständischer Unternehmen wird hierbei von Pakleppa besonders hervorgehoben. Er betont, dass diese Firmen die Bauaufgaben mit „Fachkompetenz und Engagement“ angehen, was nicht nur der Konjunktur zugutekomme, sondern auch durch Steuerzahlungen einen positiven Effekt aufs Inland habe.

Insgesamt zeigt sich, dass der neue Koalitionsvertrag in der Bauwirtschaft Hoffnungsschimmer weckt. Diese Entwicklungen senden zudem ein starkes Signal an junge Menschen, sich für eine Karriere in dieser Branche zu entscheiden – sie könnten die Architekten dieser spannenden Zukunft sein.


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Baugewerbe zum Koalitionsvertrag: Die Richtung stimmt

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Ausblick auf die Zukunft der Bauwirtschaft in Deutschland

Der jüngste Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD sowie die dazu geäußerten Kommentare von Felix Pakleppa, dem Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, spiegeln wider, wie kritisch die Entwicklung der Baupolitik für Deutschlands wirtschaftliche Dynamik betrachtet wird. Mit der Entscheidung, die Baupolitik weiterhin in einem starken Bauministerium zu verankern, setzt die Koalition ein klares Signal. Zentrales Anliegen wird hierbei die Übernahme der Verantwortung durch dieses Ministerium für die Förderpolitik im Bereich Neubau und Modernisierung sein. Dies eröffnet eine vielversprechende Perspektive, um den benötigten Bau-Turbo zielgerichtet umzusetzen.

In der derzeit angespannten Wohnungssituation sind innovative und mutige Maßnahmen gefragt, um den Bau neuer Wohnungen zu fördern und reale Fortschritte zu erzielen. Bekannte Hürden wie die Mietpreisbremse werden von Experten wie Pakleppa als unzureichend erachtet, da sie lediglich kurzfristige Symptome angehen, aber nicht die zugrunde liegenden Probleme lösen. Langfristig wird ein verstärkter Wohnungsbau, gepaart mit durchdachter Förderpolitik, als Weg gesehen, um die Balance zwischen Angebot und Nachfrage im Wohnungsmarkt wiederherzustellen.

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Verkehrsinfrastruktur. Die Forderung des Zentralverbands nach einer überjährigen Finanzierung zeigt die Notwendigkeit größerer finanzieller Flexibilität und Einsatzbereitschaft in diesem Sektor. Besonders bei stark sanierungsbedürftigen Brücken bedarf es einer klaren Infrastrukturoffensive. Dazu sollen Mittel aus dem Sondervermögen gezielt eingesetzt werden, um sowohl Straßen- als auch Schieneninfrastruktur nachhaltig zu verbessern. Diese Dringlichkeit ist vor dem Hintergrund eines stark wachsenden Bedarfs an mobilitätsfreundlichen Lösungen zu sehen, die mit den Anforderungen des modernen Verkehrs Schritt halten müssen.

Langfristig betrachtet bietet die gegenwärtige Strategie auch große Chancen: Eine solide Ausbildung und attraktive Karriereperspektiven in der Bauwirtschaft signalisieren jungen Menschen, dass Engagement und Qualifikation in dieser Branche lohnenswert sind. Durch die Stärkung heimischer, mittelständischer Bauunternehmen entsteht eine Win-Win-Situation, die sowohl ökonomisch als auch gesellschaftlich positive Effekte entfaltet. Denn diese Unternehmen leisten neben ihrer produktiven Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag zur Steuerbasis Deutschlands.

Die kommenden Monate und Jahre werden entscheiden, inwiefern die formulierten Ziele erfolgreich umgesetzt werden können. Wichtig ist, dass jetzt die notwendigen strukturellen Rahmenbedingungen gesetzt werden, um die Wirtschaftskraft der Bauindustrie voll auszuschöpfen und somit einen stabilen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Konjunktur zu leisten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Union und SPD
  2. Mietpreisbremse
  3. Neubau
  4. Verkehrsinfrastruktur
  5. Binneneffekt

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Baugewerbe zum Koalitionsvertrag: Die Richtung stimmt

11 Antworten

  1. Es freut mich zu hören, dass junge Menschen für eine Karriere im Bauwesen ermutigt werden sollen! Was denkt ihr über die Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich? Gibt es dazu schon Ideen oder Programme?

  2. Ich finde es klasse, dass heimische Unternehmen im Fokus stehen! Sie bringen viel Expertise mit und fördern gleichzeitig unsere Wirtschaft. Welche Unterstützungsangebote gibt es für diese Firmen?

  3. Es klingt vielversprechend, wie die Koalition an die Verkehrsprobleme herangeht. Ich hoffe wirklich, dass sie auch die sanierungsbedürftigen Brücken nicht vergessen! Wie sieht es mit den Finanzierungsmöglichkeiten aus?

    1. Das sehe ich auch so! Es wäre toll zu wissen, wie das Geld konkret eingesetzt wird und wann wir mit Verbesserungen rechnen können.

    2. Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir unsere Infrastruktur modernisieren. Wir brauchen mehr Transparenz in diesen Prozessen!

  4. Die Aussage über die Mietpreisbremse fand ich interessant. Es ist wichtig, dass wir mehr Wohnungen bauen. Aber was sind die konkreten Schritte dafür?

    1. Genau! Ohne konkrete Pläne bleibt das alles nur Theorie. Ich bin gespannt auf weitere Informationen von der Regierung.

  5. Ich finde den neuen Koalitionsvertrag echt spannend! Es ist gut zu hören, dass die Baupolitik jetzt mehr Fokus bekommt. Aber ich frage mich, wie schnell wir wirklich Fortschritte sehen werden?

    1. Ja, das ist eine gute Frage! Ich hoffe, dass die neuen Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden und nicht nur leere Versprechungen bleiben.

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