Klimawandel: Risiken für die künftige Energieversorgung 2025

Berliner Energietage 2025: Klimawandel als Risiko für die Energieversorgung (PM)

Berliner Energietage 2025: Klimawandel als Bedrohung für die Energieversorgung

Die Berliner Energietage 2025 stehen ganz im Zeichen der Herausforderungen, die der Klimawandel an unsere Energieversorgung stellt. In einer Fachveranstaltung des VDI am 28. Mai diskutierten rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit renommierten Experten über die kritischen Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf die Effizienz Erneuerbarer Energien. Insbesondere die Keynote von Dr. Peter Hoffmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, verdeutlichte die Dringlichkeit der Themen und die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation des Energiesystems, um Klimaneutralität zu erreichen. Wie der VDI den Weg in eine sichere Energiezukunft gestaltet, erfahren Sie hier.

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
Sie möchten Ihre Pressemitteilung ebenfalls bei uns platzieren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns über relevante Einsendungen.

Am 28. Mai 2025 nahm die Fachveranstaltung des VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.) im Rahmen der Berliner Energietage einen zentralen Platz ein, wobei der Fokus auf den Herausforderungen des Klimawandels für die Energieversorgungssicherheit lag. Rund 80 Fachleute aus verschiedenen Bereichen kamen zusammen, um über die weitreichenden Risiken und Anpassungsmaßnahmen im Kontext der sich verändernden klimatischen Bedingungen zu diskutieren.

Die Dringlichkeit einer umfassenden Transformation des globalen Energiesystems ist unbestreitbar. Der Klimawandel bringt nicht nur die Notwendigkeit mit sich, die Klimaziele zu erreichen, sondern bedroht auch durch häufigere Extremwetterereignisse die Stabilität der Energieversorgung. Dr. Peter Hoffmann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung unterstrich in seiner Keynote die dramatischen Veränderungen von Großwetterlagen, die Extremereignisse wie Dürre, Starkregen und Hitze beeinflussen. Diese Entwicklungen machen eine zukunftsgerichtete Energieplanung mehr denn je erforderlich.

Eine detaillierte Analyse der Sonneneinstrahlung und deren Auswirkungen auf die Fotovoltaik-Erträge stand im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Frank Kaspar vom Deutschen Wetterdienst. Er betonte, dass nicht nur die Temperatur, sondern auch die Strahlungsintensität infolge des Klimawandels ansteigt. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Effizienz von Fotovoltaikanlagen, was für die Branche von hoher Bedeutung ist.

Herr Bischof, ein Experte von Siemens Gamesa und aktives Mitglied des VDI-Fachausschusses für regenerative Energien, beleuchtete die Herausforderungen, die der Klimawandel für die Windenergie mit sich bringt. Aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge bleibt die Wirtschaftlichkeit der Windenergie auch in Szenarien, die mit globalen Klimazielen vereinbar sind, weitgehend stabil. Dennoch ist er sich jedoch der regional unterschiedlichen Auswirkungen bewusst und betont: "Für eine resiliente Energieplanung ist es daher entscheidend, die regionale Variabilität und langfristige Klimaänderungen sorgfältig zu analysieren und zu verstehen." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Diese Fachveranstaltung verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Ingenieure und Wissenschaftler gemeinsam an Lösungen arbeiten. Der VDI e.V. setzt mit seiner Community von rund 130.000 Mitgliedern bedeutende Impulse für die Gestaltung einer nachhaltigen und zukunftssicheren Energieversorgung. In einem multidisziplinären Netzwerk bündeln Fachleute ihre Kompetenzen, um die Welt von morgen aktiv mitzugestalten. Engagierte Ehrenamtliche tragen mit ihrem Wissen entscheidend dazu bei, Fortschritt und Wohlstand zu fördern.

Die Berliner Energietage 2025 haben damit erneut bewiesen, dass der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis unverzichtbar ist, um die Herausforderungen der Zeit zu meistern und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Berliner Energietage 2025: Klimawandel als Risiko für die Energieversorgung (PM)

Original-Content übermittelt durch news aktuell.


Die Dringlichkeit des Handelns im Angesicht des Klimawandels

Die Diskussionen während der Berliner Energietage 2025 verdeutlichten die ernsten Herausforderungen, die der Klimawandel für die Energieversorgung mit sich bringt. Expertinnen und Experten wiesen darauf hin, dass Extremwetterereignisse wie Dürre, Starkregen und Hitzewellen zunehmend die Versorgungssicherheit beeinflussen. In verschiedenen Regionen der Welt sind Temperaturerhöhungen und mal angepasst steigende Strahlungsintensitäten bereits messbar, was die Effizienz der erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft unmittelbar betrifft.

Zukünftige Prognosen zeigen, dass die Wirtschaftlichkeit der Windenergie unter günstigen Klimaszenarien zwar stabil bleiben könnte, jedoch die regionalen Unterschiede zu beachten sind. So wird in einer Vielzahl von Regionen damit gerechnet, dass der Klimawandel zu zunehmenden Wetterextremen führt, die in der Planung zukünftiger Energiekapazitäten unbedingt berücksichtigt werden müssen. Diese Unterschiede sind entscheidend, um eine resiliente Energieversorgung zu sichern und strategische Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen.

Die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation des Energiesystems hin zur Klimaneutralität ist nicht nur eine politische Handlungsaufforderung, sondern erfordert eine tiefgreifende technologische und gesellschaftliche Umgestaltung. Es ist zu erwarten, dass innovative Ansätze und technische Lösungen weiterhin gefragt sein werden, um die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern und die Unabhängigkeit und Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten.

Angesichts dieser Entwicklungen ist es entscheidend, dass die Erkenntnisse aus Fachveranstaltungen wie den Berliner Energietagen in langfristige politische Entscheidungen einfließen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Wandel in der Energieversorgung nachhaltig und sichtbar bleibt. Damit leistet der VDI einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung von Lösungen, die den Anforderungen der Zeit gerecht werden und Fortschritt sowie Wohlstand sichern können.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Klimawandel
  2. Erneuerbare Energien
  3. Fotovoltaik
  4. Wetterdienst
  5. Energieversorgungssicherheit

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

9 Antworten

  1. „Energieversorgungssicherheit“ ist ein großes Thema! Mich interessiert vor allem die Rolle der neuen Technologien in diesem Prozess. Wie schnell können wir neue Lösungen implementieren?

  2. „Die Notwendigkeit einer Transformation“ klingt gut in der Theorie, aber was sind die nächsten konkreten Schritte? Können wir als Bürger aktiv dazu beitragen? Ich würde gerne mehr darüber erfahren!

    1. @Ipfeifer Gute Frage! Vielleicht könnte eine stärkere Beteiligung der Öffentlichkeit an solchen Diskussionen helfen. Was denkt ihr darüber?

  3. Der Fokus auf eine nachhaltige Energieversorgung ist absolut notwendig! Dennoch sollten wir auch über mögliche negative Auswirkungen auf das Ökosystem sprechen. Wie steht es um den Naturschutz im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien?

    1. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt! Oft wird vergessen, dass der Ausbau von Wind- und Solarenergie auch negative Folgen haben kann. Ich finde es gut, dass du das ansprichst!

    2. @Fpaul Das stimmt! Es wäre hilfreich zu wissen, wie Ingenieure und Umweltschützer zusammenarbeiten können, um Lösungen zu finden.

  4. Die Herausforderungen des Klimawandels sind wirklich enorm. Ich hoffe, dass mehr solche Veranstaltungen stattfinden und wir als Gesellschaft aktiver werden. Gibt es bereits erfolgreiche Beispiele aus anderen Ländern?

  5. Ich finde den Artikel sehr informativ, aber ich frage mich, wie realistisch die Prognosen für die Windenergie wirklich sind. Sind die regionalen Unterschiede wirklich so signifikant? Vielleicht sollten wir mehr über die Anpassungen erfahren.

    1. Ja, das ist ein guter Punkt! Ich habe auch Bedenken, ob die Politik ausreichend auf diese Unterschiede eingeht. Es wäre spannend zu sehen, welche Maßnahmen konkret ergriffen werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren