Berlin, 12.10.2023 – 16:53
BAUINDUSTRIE revolutioniert Vergabepraxis im Kampf gegen den Klimawandel
Straße, Schiene, Wasserstraße – die BAUINDUSTRIE hat auf der 2. Nachhaltigkeitskonferenz innovative Lösungen für klimafreundliches Bauen in den Fokus gerückt. Mit der Vorstellung ihres Impulspapiers “Klimaverträglich bauen mit einem Schattenpreis für CO2-Emissionen” setzt die BAUINDUSTRIE ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz in der Bauindustrie und unterstützt die öffentliche Hand dabei, ihre Klimaschutzziele zu erreichen.
Schattenpreismodell für CO2-Emissionen
Die Vizepräsidenten Dr. Matthias Jacob (Implenia) und Tim Lorenz (VINCI Construction/ EUROVIA) eröffneten die Konferenz mit ihren Grußworten und betonten, dass eine konsequente Umstellung auf klimafreundliches Bauen nur gelingen könne, wenn Politik und öffentliche Auftraggeber angemessene Rahmenbedingungen schaffen. Im Anschluss daran stellten sie das Impulspapier vor, das die Bedeutung klimafreundlicher Kriterien bei der Vergabe von Bauprojekten unterstreicht.
Ziel des Papiers ist es, die öffentliche Hand dabei zu unterstützen, ihre Verpflichtungen im Klimaschutzgesetz von 2019 zu erfüllen. Außerdem möchte die BAUINDUSTRIE ihren Unternehmen den Weg ebnen, mehr klimaverträgliche Baustoffe und Bauverfahren anzubieten und damit einen fairen Wettbewerb für klimafreundliche Bauleistungen voranzutreiben.
Einschluss von CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung
Ein wesentliches Element des Impulspapiers ist der Vorschlag, zukünftig nicht nur die eigentliche Bauleistung, sondern auch die durch den Bau verursachten CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung einzubeziehen. Dies soll mithilfe eines Schattenpreises für CO2-Emissionen geschehen. Die BAUINDUSTRIE fordert damit, dass der wirtschaftlichste Bieter nicht mehr zwangsläufig der billigste, sondern der nachhaltigste sein sollte. Dies würde nicht nur die Innovationskraft der Unternehmen fördern, sondern auch ruinöse Unterbietungswettbewerbe verhindern, die derzeit jegliche Innovationen blockieren.
Ein fairer Wettbewerb für klimafreundliche Bauleistungen
Die BAUINDUSTRIE möchte mit dem Schattenpreismodell einen Anreiz schaffen, um vermehrt auf klimafreundliche Bauleistungen zu setzen. Dafür sollen nachvollziehbare, standardisierte und unbürokratische Nachweise und Abrechnungsverfahren entwickelt werden. Dies ermöglicht es den Unternehmen, ihre Innovationskraft in den Dienst des Klimaschutzes zu stellen und den Einsatz von klimaverträglichen Baustoffen und Bauverfahren voranzutreiben.
Ein Meilenstein für den Klimaschutz in der Bauindustrie
Die Vorstellung des Impulspapiers markiert einen wichtigen Meilenstein für den Klimaschutz in der Bauindustrie. Die BAUINDUSTRIE setzt sich damit aktiv für klimafreundliches Bauen ein und unterstützt die öffentliche Hand dabei, ihre Klimaschutzziele zu erreichen. Durch die Einführung eines Schattenpreises für CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung wird ein fairer Wettbewerb für klimafreundliche Bauleistungen geschaffen und gleichzeitig der Innovationskraft der Unternehmen ein neuer Impuls gegeben.
Über die BAUINDUSTRIE
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. ist die Spitzenorganisation der deutschen Bauwirtschaft mit Hauptsitz in Berlin. Die Organisation vertritt die Interessen von rund 34.000 Unternehmen mit über 2 Millionen Beschäftigten. Die BAUINDUSTRIE setzt sich für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Bauindustrie ein und fördert den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Telefon 030 21286-229
britta.frischemeyer@bauindustrie.de
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Q: Was wurde auf der 2. Nachhaltigkeitskonferenz der BAUINDUSTRIE besprochen?
A: Auf der Konferenz wurden innovative Lösungen für den Klimaschutz im Fokus und insbesondere die klimaverträgliche Vergabepraxis diskutiert.
Q: Was wurde in der Studie der BAUINDUSTRIE vorgestellt?
A: Die BAUINDUSTRIE stellte das Impulspapier “Klimaverträglich bauen mit einem Schattenpreis für CO2-Emissionen” vor. Das Ziel des Papiers ist es, klimafreundliche Kriterien in der Vergabe von Bauprojekten zu berücksichtigen.
Q: Welche Rolle spielen Politik und öffentliche Auftraggeber bei der Umstellung auf klimafreundliches Bauen laut der BAUINDUSTRIE?
A: Die BAUINDUSTRIE betont, dass die Umstellung auf klimafreundliches Bauen nur gelingen kann, wenn Politik und öffentliche Auftraggeber geeignete Rahmenbedingungen schaffen.
Q: Warum soll ein Schattenpreis für CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung bei öffentlichen Ausschreibungen einfließen?
A: Die BAUINDUSTRIE argumentiert, dass die durch den Bau beeinflussbaren CO2-Emissionen in Form eines Schattenpreises berücksichtigt werden sollten, um nachhaltiges Bauen zu fördern und einen fairen Wettbewerb für klimafreundliche Bauleistungen zu ermöglichen.
Q: Welche Vorteile hätte die Einbeziehung von CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung?
A: Die Einbeziehung von CO2-Emissionen in die Angebotsbewertung würde die Innovationskraft der Unternehmen fördern und ruinöse Unterbietungswettbewerbe vermeiden, die derzeit eine Hemmschwelle für Innovationen darstellen.
Q: Was sind die Voraussetzungen für die Umsetzung eines Schattenpreismodells für CO2-Emissionen bei öffentlichen Ausschreibungen?
A: Die Voraussetzungen für ein solches Modell sind nachvollziehbare, standardisierte und unbürokratische Nachweise und Abrechnungsverfahren.
Q: Wie kann die BAUINDUSTRIE ihren Unternehmen den Weg zu mehr klimaverträglichen Baustoffen und Bauverfahren ebnen?
A: Die BAUINDUSTRIE möchte die öffentliche Hand dabei unterstützen, ihre Klimaschutzziele durch eine stärkere Berücksichtigung klimafreundlicher Kriterien in der Vergabe umzusetzen. Dies wiederum würde den Unternehmen den Weg zu mehr klimaverträglichen Baustoffen und Bauverfahren ebnen.
15 Antworten
Also ich finde das ganze CO2-Schattenpreismodell total lächerlich. Was soll der Quatsch?
Das CO2-Schattenpreismodell ist nur ein weiterer Versuch der Bauindustrie, ihre Umweltsünden schönzureden.
Typisch, immer gleich mit Unterstellungen um sich werfen. Vielleicht solltest du dich erstmal genauer informieren, bevor du urteilst. Das CO2-Schattenpreismodell ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Umweltauswirkungen der Bauindustrie zu mindern.
Also ich muss ehrlich sagen, ich finde dieses ganze CO2-Schattenpreismodell total überbewertet. Wer braucht das schon?
Sorry, aber ich finde deine Meinung nicht überzeugend. Ein CO2-Schattenpreismodell in der Bauindustrie kann eine effektive Möglichkeit sein, den Klimawandel anzugehen. Es ist wichtig, Lösungen zu suchen, anstatt alles als Quatsch abzutun.
CO2-Schattenpreismodell? Als ob wir uns wegen ein paar Grad mehr im Sommer sorgen sollten!
Ach, immer diese Ignoranten! Es ist nicht nur ein paar Grad mehr im Sommer, sondern die Auswirkungen auf unsere Umwelt und zukünftige Generationen. Informier dich lieber, bevor du solche dummen Kommentare abgibst.
Ich verstehe die Notwendigkeit, klimaverträglich zu bauen, aber was ist mit den Kosten?
Also ich finde es ja total übertrieben, dass die Bauindustrie jetzt mit diesem CO2-Schattenpreismodell um die Ecke kommt. Als ob wir nicht schon genug Regeln und Vorschriften hätten. Kann man nicht einfach mal entspannt bleiben?
Also, ich finde diese ganze Diskussion um Klimaverträgliches Bauen total übertrieben. Warum sollten wir uns so viele Gedanken um CO2-Schattenpreise machen? Es gibt doch wichtigeres!
Also ehrlich gesagt, ich finde dieses ganze Klimaverträglich Bauen total überbewertet. Wer braucht das eigentlich?
Na ja, offensichtlich nicht du. Aber es ist wichtig, dass wir unsere Umwelt schützen und nachhaltig bauen. Denk mal darüber nach, wie wir zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen können. Das ist es wert, oder nicht?
Also ich finde das CO2-Schattenpreismodell der Bauindustrie total überbewertet. Bringt doch eh nichts!
Na ja, deine Meinung, aber ich denke, dass das CO2-Schattenpreismodell der Bauindustrie ein wichtiger Schritt ist, um den Klimawandel einzudämmen. Es mag nicht perfekt sein, aber zumindest wird etwas unternommen. Nur weil du denkst, es bringt nichts, heißt das nicht, dass es nutzlos ist.
Also ich finde dieses CO2-Schattenpreismodell total übertrieben. Wie sollen wir uns das leisten können?