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Klimaschutz: Mehr Freiheit, weniger Bürokratie gefordert

Am 9. April 2025 eröffnete der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) seinen zweiten Nachhaltigkeitskongress in Berlin mit einem eindringlichen Aufruf an Politik und Branche: Klimaschutz sei kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für Wirtschaft und Gesellschaft. Die ZIA-Präsidentin Iris Schöberl betonte die Wichtigkeit einer intelligenten Regulierung und technologischer Freiheit, um die ehrgeizigen Ziele zur Klimaneutralität im Gebäudebereich bis 2045 zu erreichen. Dabei forderte sie weniger bürokratische Hürden und mehr Gestaltungsmöglichkeiten seitens der Gesetzgebung, um nachhaltig wirtschaften zu können. In einer neu veröffentlichten Stellungnahme umriss der Verband praxisnahe Lösungen und appellierte an die Politik für eine Balance zwischen Effizienzmaßnahmen und wirtschaftlicher Tragfähigkeit.
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Bremen (VBR).

in der Immobilienbranche: Ein Muss mit Freiraum

Am 9. April 2025 versammelten sich führende Vertreter der Immobilienwelt in Berlin, um den zweiten Nachhaltigkeitskongress des Zentralen Ausschusses e.V. (ZIA) mit einem klaren Appell zu eröffnen: Der Klimaschutz ist essenziell – doch dafür braucht es weniger bürokratische Hürden und mehr Gestaltungsfreiheit.

ist kein Nice-to-have, sondern ein ökonomisches und gesellschaftliches Muss,“ erklärte Iris Schöberl, Präsidentin des ZIA, am Rande des Kongresses. Dabei betonte sie, dass Nachhaltigkeit mehr als nur Klimaschutz bedeutet: Sie umfasst wirtschaftliche Vernunft, soziale Verantwortung und ökologische Stabilität. Der ZIA bekräftigt sein Bekenntnis zu den Klimazielen im Gebäudesektor und fordert von der Politik in seinem heute veröffentlichten Papier „Klimaneutraler Gebäudebestand 2045“, Änderungen bei Regulierungen vorzunehmen, um Investitionen nicht zu blockieren (Zitat-Quelle: ).

Wesentliche Forderungen beinhalten eine praxisnahe Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie und die technologische Freiheit für Vermieter und Eigentümer. Dies soll ermöglichen, wirtschaftlich tragfähige Lösungen zur Erreichung der Klimaneutralität zu entwickeln. Effizienzmaßnahmen und die Dekarbonisierung der eingesetzten Energieträger stehen dabei im Vordergrund. Steigende Energiekosten machen diese Schritte sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht unumgänglich (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Iris Schöberl unterstrich die Notwendigkeit von Rahmenbedingungen, die es Unternehmen erlauben, kosteneffiziente Klimaschutzstrategien umzusetzen. Als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft vertritt der ZIA durch seine Mitglieder die Interessen von rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Bedeutung der Immobilienbranche für die deutsche Volkswirtschaft ist unumstritten, und der Verband bietet eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Dieser Kongress markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Architektur, in der ökonomische Anreize nationales und internationales Handeln prägen. Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche könnte den entscheidenden Unterschied machen zwischen bloßer Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und langfristigem gesellschaftlichem Wohlstand. Indem sie komplexe Vorgaben abbaut und Raum für Innovation schafft, könnte die Branche als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel fungieren.


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ZIA: „Klimaschutz ist ein Muss, braucht aber weniger Bürokratie und mehr …

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Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft

Der zweite Nachhaltigkeitskongress des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V. (ZIA) unterstreicht die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit im Gebäudesektor und betont, dass dieses Thema längst kein bloßes Schlagwort mehr ist, sondern eine Notwendigkeit darstellt, um die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der kommenden Jahre zu bewältigen. Während die Politik weiterhin ehrgeizige Ziele für die Klimaneutralität bis 2045 setzt, zeigt der ZIA klar auf, dass es einer ausgewogenen Mischung aus wirtschaftlicher Vernunft, sozialer Verantwortung und ökologischer Stabilität bedarf, um diese Ziele zu erreichen.

Eine zentrale Herausforderung liegt in der praxisnahen Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD). Dieses gesetzliche Rahmenwerk fordert nicht nur Effizienzstandards und Solarpflichten, sondern auch eine ganzheitliche Bewertung des CO₂-Lebenszyklus von Gebäuden. Dies stellt viele Unternehmen vor neue technologische und finanzielle Herausforderungen, bietet aber auch die Chance, durch Innovationen nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Der Schwerpunkt auf technologischer Freiheit, wie ihn der ZIA fordert, könnte ein entscheidender Faktor sein, um individuelle, wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu entwickeln.

Ein weiterer Aspekt, der von Iris Schöberl, der ZIA-Präsidentin, angesprochen wurde, ist die unvermeidbare Steigerung der Energiekosten, unabhängig davon, ob sie aus fossilen oder erneuerbaren Quellen resultieren. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, den Energieverbrauch sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Gründen zu senken. Die Dekarbonisierung der eingesetzten Energieträger wird hier zur zentralen Herausforderung, bei der innovative Technologien und kluge Investitionsstrategien gefragt sind.

Rückblickend auf vergleichbare Initiativen in der Vergangenheit kann festgestellt werden, dass frühzeitige Maßnahmen zur Dekarbonisierung und Effizienzsteigerung signifikante Kosteneinsparungen und positive Publizitätswirkungen erzielen können. Diese Trends könnten sich fortsetzen, wobei Unternehmen, die bereits jetzt vorangehen, langfristig Vorteile erlangen könnten. Langfristige Prognosen zeigen jedoch, dass ohne eine deutliche Reduktion bürokratischer Hürden das Tempo der notwendigen Transformation gehemmt werden könnte.

Insgesamt betont der aktuelle Kongress die Relevanz einer aktiven Rolle der Immobilienbranche, die durch Kooperation mit der Politik und gezielten Einsatz technischer Innovationen den Umbau hin zu einem klimaeffizienten Gebäudebestand vorantreiben kann. Mit der richtigen Balance aus Regulierung und Gestaltungsfreiheit könnte dies nicht nur den Klimazielen dienen, sondern auch neue wirtschaftliche Impulse setzen und soziale Gerechtigkeit fördern.


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7 Antworten

  1. Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft ist ein spannendes Thema! Aber ich mache mir Sorgen über die hohen Energiekosten. Wie können wir sicherstellen, dass alle Zugang zu nachhaltigen Optionen haben?

    1. Ich denke auch, es muss bezahlbar sein! Wir brauchen mehr Informationen darüber, wie wir als Bürger unterstützen können.

    2. Ja genau! Außerdem sollten wir vielleicht darüber nachdenken, wie wir lokale Ressourcen besser nutzen können.

  2. Ich stimme zu, dass Klimaschutz wichtig ist! Dennoch habe ich Zweifel an den Vorschlägen des ZIA. Wird die Umsetzung wirklich so einfach sein? Vielleicht sollte man mehr auf lokale Lösungen setzen.

  3. Die Idee von weniger Bürokratie klingt gut. Aber welche konkreten Schritte sind geplant? Ich hoffe, dass die Politik nicht nur redet, sondern auch handelt. Was denkt ihr darüber?

  4. Es ist wichtig, dass wir mehr über Nachhaltigkeit lernen. Aber ich frage mich, wie viele Unternehmen wirklich bereit sind zu investieren? Es gibt doch immer wieder Probleme mit der Umsetzung von neuen Vorschriften.

  5. Ich finde es gut das die Immobilienbranche sich mit Klimaschutz beschäftigt. Aber wie wollen die das umsetzen? Wenn alles so teuer wird, können viele Leute sich kein Haus mehr leisten.

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