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Am 27. Februar 2025 erregt der schleswig-holsteinische Landtag mit einer richtungsweisenden Debatte zum Klimaschutz die Aufmerksamkeit: Die SPD-Fraktion fordert einen wegweisenden Klimapakt zwischen Landesregierung, Wohnungswirtschaft und Mieterbund. Andreas Breitner vom Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen und Alexander Blažek von Haus & Grund Schleswig-Holstein begrüßen diesen Vorstoß als Chance, um das anspruchsvolle Ziel zu erreichen, bereits bis 2040 Klimaneutralität im Gebäudesektor zu erzielen – fünf Jahre vor den bundesweiten Plänen. Zentral bleibt dabei jedoch, dass Fördermaßnahmen Schritt halten, um Vermieter und Mieter nicht finanziell zu überfordern, während Innovationen zur bezahlbaren Energiewende gefördert werden.
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Bremen (VBR).

Im -holsteinischen Landtag steht eine entscheidende Diskussion an: Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Landesregierung einen mit der und dem Mieterbund eingeht. Hinter dieser Initiative steckt der dringliche Wunsch, die Klimaneutralität Schleswig-Holsteins bis 2040 zu erreichen – ein ehrgeiziges Ziel, das fünf Jahre vor den Zielen des Bundes liegt.

Andreas Breitner, der Direktor des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), sowie Alexander Blažek, Vorsitzender des Grundeigentümerverbandes Haus & Grund Schleswig-Holstein, begrüßen diesen Vorstoß mit Begeisterung: „Uns freut, dass die SPD-Fraktion 1:1 den Vorschlag des Mieterbundes und der Wohnungswirtschaft, einen Klimapakt einzuführen, als Antrag im Landtag eingebracht hat.“ (Zitat-Quelle: ).

Trotz der ambitionierten Visionen steht jedoch der Gebäudesektor vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Die Landesregierung wird aufgefordert, ihre Pläne offenzulegen, wie sie Vermieter, Mieter und Eigenheimbesitzer unterstützen möchte, um diese klimapolitischen Meilensteine zu erreichen. Dabei betonen die Vertreter der Immobilienbranche, dass bezahlbares Wohnen nicht unter den Maßnahmen leiden darf. Der oft wiederholte Leitsatz lautet: Wer fordert, muss fördern!

Die Erfolgsgeschichte des seit 2009 etablierten Klimapakts, der nun wiederbelebt werden soll, zeigt, dass gemeinschaftliches Handeln im Gebäudesektor nicht nur effizient ist, sondern auch breite Akzeptanz findet. „Die Klimaschutzziele im Gebäudesektor können nur gemeinsam erreicht werden. Das sorgt für Akzeptanz im Gegensatz zum Ordnungsrecht,“ erläutern die Sprecher. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Der repräsentiert in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein 454 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften, die zusammen 775.000 Wohnungen verwalten. Dies bildet die Lebensgrundlage von etwa 1,5 Millionen Menschen. In einem Markt, in dem die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 6,59 Euro pro Quadratmeter liegt, setzt der VNW auf Werte und Nachhaltigkeit.

Mit diesem Vorstoß seitens der SPD könnte ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Zukunft gemacht werden, der sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet. Es bleibt abzuwarten, wie die Entscheidungen ausfallen und welchen Einfluss sie auf die Zukunft des Immobiliensektors in Schleswig-Holstein haben werden.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Neufassung: VNW und Haus & Grund zum Klimapakt: Wer fordert, muss fördern!

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Implikationen des Klimapaktes für den Wohnungssektor in Schleswig-Holstein

Die Diskussion im schleswig-holsteinischen Landtag über einen potenziellen Klimapakt zwischen Landesregierung, Wohnungswirtschaft und dem Mieterbund signalisiert ein wachsendes Bestreben, die Energiewende im Gebäudesektor proaktiv zu gestalten. Der Vorschlag, einen solchen Pakt zu schließen, geht auf erfolgreiche Maßnahmen aus dem Jahr 2009 zurück und zielt darauf ab, Schleswig-Holstein bis 2040 klimaneutral zu machen – eine ambitionierte Vorgabe, die dem Bundesziel um fünf Jahre voraus ist. Dieses Vorhaben steht im Kontext der aktuellen Entwicklungen in Deutschland, wo die Transformation hin zu nachhaltigem Bauen und Wohnen auf mehreren Ebenen forciert wird.

In jüngster Zeit haben andere Bundesländer bereits vergleichbare Initiativen ergriffen, um ihre Umweltziele zu beschleunigen. Bayern etwa setzt auf umfangreiche Förderprogramme zur energetischen Sanierung, während Baden-Württemberg mit strengen Bauvorschriften Impulse für energieeffiziente Neubauten setzt. Diese regional unterschiedlichen Ansätze verdeutlichen die Wichtigkeit eines gezielten Einsatzes von Anreizen, um sowohl Vermieter, Mieter als auch Eigenheimbesitzer zu unterstützen, ohne sie finanziell zu überfordern. Zugleich illustrieren sie das Spannungsverhältnis zwischen ehrgeizigen Klimazielen und der Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen.

Der Erfolg eines Klimapakts wird erheblich davon abhängen, wie die Landesregierung die Förderung innovativer Technologien und effizienter Sanierungsmaßnahmen gestaltet. Öffentliche Förderungen könnten eine entscheidende Rolle spielen, indem sie nicht nur die finanzielle Belastung reduzieren, sondern auch eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz fördern. Zudem gewinnt der Einsatz spezieller Energiespartechnologien zunehmend an Bedeutung, beispielsweise durch den Ausbau von Solarenergie und den Einsatz smarter Energiemanagementsysteme in Miet- und Eigentumswohnungen.

Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf den sozialen Wohnungsbau gelegt werden, der häufig begrenztere Ressourcen für energetische Verbesserungen hat. Hier könnte der Klimapakt neue Wege ebnen, um auch wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungsgruppen den Zugang zu energieeffizientem Wohnraum zu ermöglichen.

Zusammenfassend eröffnet die Initiative eines Klimapakts vielfältige Chancen und Herausforderungen für sämtliche Akteure im schleswig-holsteinischen Wohnungssektor. Die kollektive Anstrengung, Nachhaltigkeit mit sozialer Gerechtigkeit zu vereinen, könnte als Modell für andere Regionen Deutschlands dienen und wegweisend in der Erreichung der nationalen Klimaschutzziele sein.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Schleswig-Holstein
  2. SPD-Fraktion
  3. Klimaneutralität
  4. Energiewende
  5. Haus & Grund

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Neufassung: VNW und Haus & Grund zum Klimapakt: Wer fordert, muss fördern!

10 Antworten

  1. Ich finde es super,dass sich was tut in Schleswig-Holstein.Der Klimawandel betrifft uns alle!Aber ich mache mir Sorgen darum,dass diese Änderungen nicht zu hohe Kosten verursachen.Brauchen wir nicht mehr Aufklärung für alle?

    1. Das ist echt ein guter Punkt,Ruth.Wenn wir nicht wissen,wie uns das betrifft,könnte das schwierig werden.Nehmen wir zum Beispiel die Solarenergie.Sollten Schulen nicht mehr Info geben dazu?

  2. ‚Wer fordert, muss fördern‘ ist ein guter Leitsatz! Ich bin neugierig darauf zu erfahren, welche spezifischen Technologien gefördert werden sollen. Gibt es bereits Ideen dazu? Es muss klar sein, wie wir diese Ziele erreichen können.

    1. ‚Innovative Technologien‘ sind wichtig! Aber könnten sie auch teuer sein? Vielleicht sollte es auch staatliche Zuschüsse geben für Menschen mit geringerem Einkommen?

  3. Der Ansatz des gemeinsamen Handelns ist vielversprechend! Aber ich frage mich: Wie können wir sicherstellen, dass alle Beteiligten von den Maßnahmen profitieren? Das wäre ein wichtiger Schritt zur Akzeptanz im Gebäudesektor.

    1. Absolut richtig! Wenn nur einige profitieren und andere nicht berücksichtigt werden, könnte das zu Spannungen führen. Vielleicht sollten wir mehr über erfolgreiche Modelle aus anderen Regionen diskutieren.

  4. Es ist gut, dass der Klimapakt wiederbelebt wird. Ich frage mich jedoch, wie bezahlbares Wohnen gewährleistet werden kann. Könnten spezielle Förderprogramme helfen? Das Thema ist sehr komplex und erfordert kluge Lösungen.

    1. Guter Punkt, Nikolaus! Ich denke auch, dass ohne gezielte Unterstützung für Mieter und Vermieter nichts funktionieren wird. Was haltet ihr von den Erfahrungen anderer Bundesländer in diesem Bereich?

  5. Ich finde den Vorschlag der SPD sehr wichtig! Klimaneutralität bis 2040 klingt gut, aber wie soll das wirklich umgesetzt werden? Gibt es konkrete Pläne für die Vermieter? Ich hoffe, dass die Regierung das ernst nimmt.

    1. Ich stimme dir zu, Marko. Es ist entscheidend, dass alle Akteure an einem Strang ziehen. Vielleicht könnte eine transparente Kommunikation über die Pläne helfen, um die Bedenken der Mieter zu zerstreuen.

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