Klimakonferenz Bonn: Terre des Hommes fordert Kinderrechte stärken

Einleitung:

Auf der aktuellen Klimakonferenz in Bonn, die bis zum 26. Juni andauert, erhebt die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes die Stimme für das jüngere Publikum. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus aller Welt fordern sie eine energiegeladene Neuausrichtung der Klimapolitik, die kinderrechtskonform ist. In Anlehnung an den General Comment 26 der UN-Kinderrechtskonvention steht das Recht auf eine gesunde Umwelt im Mittelpunkt ihrer Forderungen – ein unabdingbarer Schritt für eine lebenswerte Zukunft. Joshua Hofert, Vorstandssprecher von Terre des Hommes, mahnt: „Die Interessen der Kinder dürfen in der Klimapolitik nicht länger ignoriert werden.“

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Auf der aktuellen Klimakonferenz in Bonn, die noch bis zum 26. Juni dauert, stehen die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt der Diskussionen. Die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes ruft gemeinsam mit jungen Stimmen aus aller Welt dazu auf, die Klimapolitik stärker an den interessen der Jüngsten auszurichten. Diese Aktion erfolgt im Rahmen der "Zwischenkonferenz SB62", bei der Regierungsvertreter, Wissenschaftler und Vertreter von Umweltorganisationen die Vorbereitungen für den entscheidenden Klimagipfel im brasilianischen Belém im November 2025 besprechen.

Joshua Hofert, Vorstandssprecher von Terre des Hommes, betont die Dringlichkeit: „Kinder machen ein Drittel der Weltbevölkerung aus. Sie bleiben jedoch von der Klimapolitik ausgeschlossen und ihre Interessen werden trotz aller Versprechungen nicht ausreichend berücksichtigt.” Die Kinder und Jugendlichen fordern insbesondere die Berücksichtigung des General Comment 26 der UN-Kinderrechtskonvention, an dessen Ausarbeitung Terre des Hommes maßgeblich mitgewirkt hat. Dieser Kommentar hebt hervor, dass Umweltschäden und ein unzureichendes Handeln gegen die Klimakrise die Rechte von Kindern erheblich gefährden. Vor allem das Recht auf eine gesunde Umwelt muss gefördert werden.

Terre des Hommes fordert die Regierungen auf, kindgerechte und rechtsbasierte Maßnahmen zu entwickeln und dabei die betroffenen Jugendlichen aktiv einzubeziehen. Es ist von zentraler Bedeutung, dass Jugendliche, die besonders stark unter den Folgen des Klimawandels leiden, in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. „Wenn die Klimaschutzmaßnahmen und nationalen Arbeitspläne das Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine saubere, sichere und gesunde Umwelt nicht gewährleisten, verfehlen sie endgültig das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens", erklärt Hofert.

Die internationale Gemeinschaft hat nicht nur eine moralische, sondern auch eine rechtliche Verpflichtung, dieses Ziel zu verfolgen. In der Diskussion um den Klimawandel muss daher die Berücksichtigung der Rechte von Kindern im Mittelpunkt stehen, um eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Die Stimme der Jüngsten ist entscheidend und sollte nicht mehr ignoriert werden.


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UN-Klimakonferenz in Bonn: Terre des Hommes fordert Ausrichtung der Klimapolitik an …

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Klimapolitik im Fokus: Kinderrechte und zukünftige Generationen

Die aktuelle Diskussion auf der Klimakonferenz in Bonn verdeutlicht, wie entscheidend die Berücksichtigung der Kinderrechte in der Klimapolitik ist. Die Kernforderungen von Terre des Hommes spiegeln eine wachsende Besorgnis wider: Bei globalen Klimaentscheidungen sind junge Menschen oft nicht nur unterrepräsentiert, sie werden häufig gänzlich ignoriert. Der General Comment 26, an dessen Entwicklung Terre des Hommes maßgeblich beteiligt war, stellt klar, dass eine gesunde Umwelt ein unveräußerliches Recht für alle Kinder darstellt.

In Anbetracht der Klimakrise, die in den kommenden Jahrzehnten gravierende Auswirkungen auf das Lebensumfeld zukünftiger Generationen haben wird, ist eine verstärkte Einbindung von Jugendlichen in den politischen Entscheidungsprozess unabdingbar. Die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche ein Drittel der Weltbevölkerung ausmachen, spricht für die Notwendigkeit, ihre Stimmen zu erheben und ihre Anliegen prioritär zu behandeln.

Vergleichbare Ereignisse, wie die Fridays for Future-Bewegung, haben bereits gezeigt, dass junge Menschen fähig sind, signifikante öffentliche Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu lenken. Diese Mobilisierung sollte als Signal dienen, dass die Stimmen der Jugend nicht ignoriert werden dürfen, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht.

Die weltweiten Prognosen der Weltgesundheitsorganisation warnen bereits vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Kinder, darunter Atemwegserkrankungen und thermische Belastungen. Folglich wird es von entscheidender Bedeutung sein, dass Regierungen nicht nur im Rahmen von Versprechungen agieren, sondern rechtsverbindliche Maßnahmen gestalten, die den Anforderungen der UN-Kinderrechtskonvention Rechnung tragen.

Angesichts der Dringlichkeit, mit der die Klimakrise bekämpft werden muss, wird es auch keine Ausreden mehr geben. Die Verantwortung zur Gewährleistung eines sauberen, sicheren und gesunden Lebensraums liegt schwer auf den Schultern der politischen Entscheidungsträger. Um das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, ist eine tiefgreifende Reform der Klimapolitik notwendig, die die Rechte der Kinder und Jugendlichen als zentralen Bestandteil integriert. Es bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse der Konferenz in Bonn in konkrete Schritte umgesetzt werden, die nicht nur den aktuellen, sondern auch zukünftigen Generationen ein würdiges Leben ermöglichen.


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