Deutsche Umwelthilfe fordert Rücknahme geplanter Erweiterung des LNG-Beschleunigungsgesetzes
Ein neues Rechtsgutachten der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegt, dass das LNG-Beschleunigungsgesetz der Bundesregierung auf überholten Annahmen und in weiten Teilen dem Europarecht sowie den Zielen des Klimaschutzgesetzes widerspricht – und das gilt auch für die geplante Erweiterung des Gesetzes. Die DUH fordert eine sofortige Rücknahme des Gesetzes und einen Bau- und Planungsstopp für weitere LNG-Projekte.
Die Bundesregierung plant jedoch eine erneute Ausweitung des Geltungsbereiches des LNG-Beschleunigungsgesetzes: So sollen neue LNG-Standorte vor Rügen aufgenommen werden und der Anwendungsbereich des Gesetzes deutlich ausgedehnt werden. Auch Gasleitungen aus dem Bestandsnetz, die an die LNG-Anschlussleitungen grenzen, sollen künftig beschleunigt ausgebaut werden, obwohl eine Gasmangellage weder aktuell besteht noch künftig zu befürchten ist.
Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer, spricht sich klar gegen das Gesetz aus und erklärt: „Das LNG-Beschleunigungsgesetz muss deshalb dringend abgeschafft werden. Auf keinen Fall darf der Anwendungsbereich, wie jetzt geplant, noch stärker ausgeweitet werden. Das gilt vor allem für die völlig überflüssigen LNG-Projekte vor Rügen, die dort für eine immense Umweltzerstörung sorgen würden. Stattdessen brauchen wir einen Klimastresstest für alle weiteren LNG-Projekte sowie einen Bau- und Planungsstopp.”
Ein Rechtsgutachten, das Rechtsanwältin Dr. Cornelia Ziehm im Auftrag der DUH erstellt hat, zeigt auf, dass auch ohne eigenes Beschleunigungsgesetz die Planung und der Bau von LNG-Terminals möglich wären – nach den Vorschriften, die auch sonst für alle übrigen Großanlagen gelten. Ein beschleunigter Bedarf, der heute noch im Einklang mit einschlägiger Rechtsprechung für LNG-Vorhaben qua Gesetz festgestellt werden könnte, bestehe dagegen absehbar und auf valider Grundlage nicht mehr.
Die DUH fordert daher die sofortige Rücknahme des Gesetzes, einen Klimastresstest für alle weiteren LNG-Terminalprojekte sowie einen Bau- und Planungsstopp. Unnötige LNG-Überkapazitäten dürfen nicht zu Lasten der Klimaziele gehen und ein massiver fossiler Lock-In muss verhindert werden.
Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband heißt Deutsche Umwelthilfe e.V. und wurde 1975 gegründet.
– Die Organisation hat ihren Sitz in Berlin und beschäftigt etwa 150 Mitarbeiter.
– Laut eigenen Angaben hat die Deutsche Umwelthilfe mehr als 200.000 Mitglieder und Förderer.
– Der Verband finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und öffentlichen Fördergeldern.
– Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein und engagiert sich in verschiedenen Bereichen wie Klimaschutz, Mobilität, Umweltrecht und Ressourcenschutz.
– Der Verband betreibt zahlreiche Projekte und Kampagnen, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden.
– Die Deutsche Umwelthilfe ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, unter anderem in den Bereich Verkehr, Luftqualität und Elektromobilität.
– Der Verband ist regelmäßig in der Presse präsent und erzielt mit seinen Aktionen eine hohe Medienpräsenz.
– Die Deutsche Umwelthilfe hat in der Vergangenheit mehrere wichtige Gerichtsentscheidungen im Bereich Umweltschutz erwirkt.
– Laut dem Transparency International Spenden-Rating ist die Deutsche Umwelthilfe eine der bestbewerteten Organisationen in Deutschland.
18 Antworten
Ich verstehe die Klage nicht. Wir brauchen doch mehr Energie und Arbeitsplätze! #LNG
Der Artikel ist totaler Quatsch! Die Ausweitung des LNG-Beschleunigungsgesetzes ist dringend notwendig.
Also ich finde es total übertrieben, dass jemand gegen die Ausweitung des LNG-Beschleunigungsgesetzes klagt. Was soll daran so schlimm sein?
Ich finde es super, dass das LNG-Beschleunigungsgesetz erweitert wird! Endlich mehr Energieeffizienz!
Also ich finde das LNG-Beschleunigungsgesetz total super, endlich mal Fortschritt in Deutschland!
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute gegen das LNG-Beschleunigungsgesetz klagen. Mehr Energieoptionen sind doch gut, oder?
Ich verstehe die Aufregung nicht, wir sollten uns über saubere Energie freuen!
Warum sollte man sich überhaupt über dieses LNG-Beschleunigungsgesetz aufregen? Bringt doch Schwung ins Leben!
LNG mag Schwung bringen, aber auf Kosten der Umwelt. Die Förderung fossiler Brennstoffe verlängert unsere Abhängigkeit und verschärft den Klimawandel. Es ist an der Zeit, nachhaltige Lösungen zu finden, die unsere Zukunft sichern, anstatt kurzfristige Energiegewinne zu feiern.
Also ich muss sagen, ich finds gut, dass es eine Klage gegen das LNG-Beschleunigungsgesetz gibt. Endlich mal jemand, der auf die Umwelt schaut!
Ich verstehe nicht, warum wir uns überhaupt um LNG kümmern. Gibt es nicht wichtigere Themen?
Also ich finde diese Klage total übertrieben! Es geht doch nur um ein Gesetz! #EntspanntEuch
Ich finde, dass das LNG-Beschleunigungsgesetz eine gute Sache ist. Wir brauchen mehr Energieoptionen!
Ich verstehe nicht, warum jemand gegen sauberere Energiequellen klagen würde. LNG ist doch gut, oder?
Das ist doch der größte Unsinn! Mehr Energieoptionen sind immer gut für die Wirtschaft. #ProLNG
Quatsch! LNG mag für einige Wirtschaftszweige von Vorteil sein, aber es ist nicht die einzige Option. Eine nachhaltige Energiepolitik sollte vielfältige Lösungen anbieten, um die Umwelt zu schützen und die Wirtschaft anzukurbeln. #ProAlternativen
Also ich finde das LNG-Beschleunigungsgesetz super! Endlich mal ein bisschen Schwung in die Sache bringen.
Ich finde es super, dass das LNG-Beschleunigungsgesetz ausgeweitet wird! Endlich mehr Freiheit für die Wirtschaft!