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Kindeswohl im Fokus: Tipps zur elterlichen Sorge bei Trennung

Trennung: Streitthema elterliche Sorge – Betreuung – gemeinsame Elternschaft
Am 16. Oktober 2024 lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einem informativen Vortrag in Schweinfurt ein, um Eltern bei Trennung und Scheidung zu unterstützen. Unter dem Titel „Streitthema elterliche Sorge – richtige Betreuung bei Trennung und Scheidung“ wird Rechtsanwalt Maximilian Brach praxisnahe Ansätze vorstellen, die vor allem das Wohl der Kinder im Fokus haben. Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung ist der ISUV eine verlässliche Anlaufstelle für Betroffene, die kostengünstige und einvernehmliche Lösungen suchen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird jedoch erbeten.

Bremen (VBR). Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in schwierigen Lebenssituationen wie und Scheidung kompetent zur Seite zu stehen. Im Fokus steht dabei immer das Wohl der Kinder, die als stille Leidtragende am meisten unter den emotionalen und logistischen Herausforderungen einer familiären Trennung leiden. Wie können Eltern trotz der schmerzhaften Ereignisse dafür sorgen, dass ihre Kleinen nicht aus den Augen verloren werden?

Aktuell lädt der ISUV zu einem aufschlussreichen Vortrag mit dem Titel „Streitthema elterliche Sorge – richtige Betreuung bei Trennung und Scheidung“ ein. Der Referent, Rechtsanwalt Maximilian Brach, ein Master of Law, wird praxiserprobte Lösungen präsentieren, die darauf abzielen, die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund zu rücken. Die Veranstaltung findet am 16. Oktober 2024 um 19.30 Uhr beim Caritasverband in Schweinfurt statt. Die Teilnahme ist kostenlos, was weiteren Raum für eine wichtige gesellschaftliche Debatte schaffen soll.

In Zeiten, in denen Familienstrukturen neu verhandelt werden müssen, ist rechtlicher Beistand von entscheidender Bedeutung. Es geht darum, faire Umgangsregelungen zu etablieren und Modelle zu finden, die sowohl den weniger betreuenden Elternteil als auch Großeltern miteinbeziehen. Doch was passiert, wenn diese Regelungen nicht eingehalten werden? Hier kommt das Jugendamt ins Spiel, als unparteiische Instanz zur Unterstützung aller Betroffenen.

Seit über 45 Jahren setzt sich der ISUV als größte überparteiliche Solidaritätsgemeinschaft Deutschlands für die Rechte der Bürger rund um Themen wie elterliche Sorge, Umgangsrecht und Unterhalt ein. Mit einer beeindruckenden Historie und einem breiten Netzwerk an Fachleuten bietet die Organisation nicht nur Beratung, sondern auch einen Raum für Austausch und Gemeinschaft. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte oder selbst betroffen ist, findet weitere Informationen unter www.isuv.de oder kann direkt Kontakt zu Josef Linsler aufnehmen, dem Leiter der ISUV-Kontaktstelle Unterfranken.

Die Stärke des ISUV liegt nicht nur in seiner langjährigen Erfahrung, sondern auch in seinem Engagement für Chancengleichheit und gerechte Lösungen für alle Parteien. Mit Verständnis, Expertise und einem Ziel vor Augen: ein einvernehmlicher und zukunftsgerichteter Umgang, der alle Beteiligten nachhaltig entlastet. Wenn Sie also selbst in einer Situation sind, die rechtlichen Rat erfordert, oder jemanden kennen, der Hilfe benötigt, ist der ISUV die richtige Anlaufstelle. Unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft oder Spenden, um dieser wichtigen Arbeit weiterhin nachkommen zu können. (Zitat-Quelle: )


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Die Bedeutung von Stabilität im Familienrecht: Eine Analyse aktueller Entwicklungen

Die Ansätze und Aktivitäten des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV) sind besonders in einer Zeit wichtig, in der familienpolitische Themen zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz gewinnen. In Deutschland erleben wir einen anhaltenden Trend zu mehr Sensibilität für die Bedürfnisse von Kindern in Trennungs- und Scheidungsfällen. Diese Entwicklung spiegelt sich nicht nur in rechtlichen Anpassungen wider, sondern auch in der gestiegenen Aktivität von Interessenverbänden, die Beratung und Unterstützung anbieten.

Ein zentraler Aspekt ist die veränderte Wahrnehmung und Praxis des Umgangsrechts. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass ein gemeinsames Sorgerecht, entsprechend den Bedürfnissen der Kinder – also kindorientiert, flexibel und ohne ungerechtfertigte Hürden –, der körperlichen und psychischen Gesundheit der Kinder zuträglicher ist als traditionelle Modelle, bei denen oft ein Elternteil bevorzugt wird. Hier zeigt sich auch eine klare Parallele zu internationalen Trends: Länder wie Schweden oder Kanada haben bereits fortschrittliche Modelle implementiert, die gemeinschaftliches Sorgerecht fördern und dabei das Wohlbefinden der Kinder stärker in den Fokus rücken.

Ein weiterer Einflussfaktor ist die Rolle des Jugendamtes, die aufgrund der steigenden Fälle von Trennung und Scheidung an Komplexität gewonnen hat. Es muss nicht nur eine neutrale Beratungsinstanz bieten, sondern auch oftmals als Mediator zwischen den Konfliktparteien fungieren. Dies stellt hohe Anforderungen an die Mitarbeiter, nicht zuletzt deshalb fordert die ISUV kontinuierlich eine bessere Ausstattung und Ausbildung dieser Institutionen.

Zukunftstrends deuten darauf hin, dass die digitale Transformation auch im Bereich des Familienrechts weiter Fuß fassen wird. Die zunehmende Nutzung von Online-Mediationen und -Beratungen könnte die Hemmschwelle vieler Betroffener senken, die häufig vor dem bürokratischen Aufwand zurückschrecken. Diese praktischen Digitalangebote könnten eine wertvolle Ergänzung zu traditionellen Beratungsformen darstellen, wenn sie situationsgerecht und bedarfsgerecht eingesetzt werden.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Arbeit von Organisationen wie der ISUV weit über die rein juristische Beratung hinausgeht. Sie schafft Bewusstsein und Verständnis für die oft komplexe Lebensrealität, mit der Familien konfrontiert werden, und trägt damit erheblich zur gesellschaftlichen Stabilität bei. Die kontinuierliche Sensibilisierung und Weiterbildung aller Beteiligter ist entscheidend dafür, dass die Interessen der schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft, nämlich der Kinder, im Mittelpunkt stehen und geschützt bleiben.


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7 Antworten

  1. „Digitale Transformation im Familienrecht“ klingt spannend! Wird das wirklich praktische Veränderungen bringen? Kennt jemand Beispiele aus anderen Ländern?

  2. „ISUV hat eine lange Tradition“ klingt beruhigend! Wie sehen Sie die Rolle des Jugendamtes in diesen Fällen?

  3. „Streitthema elterliche Sorge“ hört sich interessant an. Vielleicht könnten wir mehr über diese Veranstaltung erfahren? Gibt es Online-Möglichkeiten für diejenigen von uns, die nicht in Schweinfurt sind?

  4. Ich kann nicht glauben, wie wichtig die Arbeit vom ISUV ist! Die Unterstützung für Familien bei Trennung ist entscheidend. Aber wie stellen sie sicher, dass Kinder wirklich im Mittelpunkt stehen? Vielleicht könnte Josef Linsler dazu mehr sagen.

    1. Ja, das ist eine gute Frage! Ich frage mich auch, ob es Beispiele gibt, wo ihre Hilfe besonders gut funktioniert hat?

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