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Kindesunterhalt: Neues Webinar zur Düsseldorfer Tabelle

WEBINAR: „Kindesunterhalt nach Trennung und Scheidung für minderjährige und ...
Jedes Jahr aufs Neue wirft die Anpassung der Düsseldorfer Tabelle Fragen zur Berechnung von Kindesunterhalt auf. Trotz teils massiver Kritik richtet sich die Anwendung dieser entscheidenden Richtlinie seit dem 1. Januar 2025 nach aktualisierten Vorgaben. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) lädt am Dienstag, den 21. Januar 2025, zu einem informativen Webinar ein, um Licht ins Dunkel des komplexen Themas zu bringen. Rechtsanwalt Rainer Michael Rößler wird ab 19.30 Uhr wichtige Änderungen vorstellen und zentrale Fragen zum unterhaltsrelevanten Einkommen sowie zur Unterscheidung zwischen Kindesunterhalt für Minderjährige und Volljährige klären. Eine Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine vorherige Anmeldung.

Bremen (VBR).

Am Jahresbeginn erlangt sie stets neue Beachtung: die Düsseldorfer Tabelle, ein unverzichtbares Raster für die Berechnung von Kindesunterhalt in Deutschland. Auch wenn sie kein Gesetz ist, fungiert die Tabelle seit Jahrzehnten als Richtlinie für Gerichtsurteile im Unterhaltsrecht. Ab dem 1. Januar 2025 gilt nun die jüngste Überarbeitung, die einige erneut kritisch kommentieren.

In einem öffentlichen Webinar wird am 21. Januar 2025 um 19:30 Uhr der Fachanwalt für Familienrecht, Rechtsanwalt Rainer Michael Rößler, zu diesem essentiellen Thema referieren. Der Eintritt ist kostenfrei, aber eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich beim ISUV (Interessenverband Unterhalt und Familienrecht) anmelden und erhalten rechtzeitig einen Link zur Online-.

Die Düsseldorfer Tabelle basiert auf dem „unterhaltsrelevanten Einkommen“, das als Grundlage für die Berechnung des Unterhalts dient. Doch wie setzt sich dieses Einkommen genau zusammen? Was lässt sich abziehen, um den Betrag zu mindern? Solche Fragen beschäftigen Unterhaltsberechtigte ebenso wie -pflichtige. Auch Unterschiede im Unterhalt für minderjährige versus volljährige Kinder sowie Verständnisfragen zum Mehrbedarf und Selbstbehalt sind zentral. "Es ist wichtig, die grundlegenden Strukturen und die aktuellen Anpassungen der Düsseldorfer Tabelle zu verstehen", erläutert Rößler (Zitat-Quelle: ).

Der ISUV, seit über 45 Jahren ein verlässlicher Begleiter in Familienrechtsfragen, bietet mit dieser Webinar-Reihe Orientierung und wertvolle Tipps, sowohl für Betroffene von Trennung und Scheidung als auch für Interessierte am Thema Unterhalt.

Diese Veranstaltung verspricht nicht nur fundierte Informationen, sondern auch praktische Hinweise zur Durchsetzung von Ansprüchen. Der ISUV steht dabei Betroffenen bei, unterstützt sie und fungiert als vertrauenswürdiger Ratgeber in komplizierten Lebenssituationen. Mitglieder profitieren besonders von der Expertise des Verbandes, der sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert und damit seine Unabhängigkeit wahrt.

Die Teilnahme am Webinar könnte entscheidend für diejenigen sein, die sich Klarheit und Handlungskompetenz im unübersichtlichen Dickicht des deutschen Familienrechts wünschen. Ein fesselnder Abend mit vielen Antworten auf drängende Fragen steht bevor.


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Düsseldorfer Tabelle 2025: Anpassungen und ihre weitreichenden Auswirkungen im Familienrecht

Die Anpassung der Düsseldorfer Tabelle zum Jahresbeginn 2025 wirft nicht nur bei betroffenen Eltern, sondern auch in juristischen Kreisen neue Fragen und Diskussionen auf. Die Tabelle, welche seit Jahrzehnten als Referenzpunkt für die Berechnung des Kindesunterhalts dient, ist zwar kein Gesetz, doch ihre Bedeutung ist unbestritten und beeinflusst Entscheidungen fast aller Gerichte bundesweit. Im Zentrum stehen dabei vor allem das Konzept des „unterhaltsrelevanten Einkommens“ sowie die Berechnung des Kindesunterhalts für minderjährige und volljährige Kinder.

Diese Aktualisierungen spiegeln nicht nur ökonomische Veränderungen wider, wie Inflationsraten oder Lebenshaltungskosten, sondern auch den gesellschaftlichen Wandel und veränderte familiäre Strukturen. Aktuelle Trends wie steigende Trennungs- und Scheidungsraten oder anhaltend hohe Anforderungen an Unterhaltspflichtige führen zu einer verstärkten Betrachtung der verschiedenen Faktoren, die das unterhaltsrelevante Einkommen beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise variable Anteile von Boni oder Provisionszahlungen und deren Berücksichtigung als unterhaltsmindernde Posten.

Vor diesem Hintergrund wird die Debatte um den sogenannten Selbstbehalt, also den Betrag, der dem Unterhaltspflichtigen zur Sicherung seines eigenen Lebensstandards verbleiben muss, weiter an Intensität gewinnen. Experten erwarten, dass gerade dieser Punkt im Lichte der neuen Tabelle erneut auf den Prüfstand gestellt wird, da er entscheidend dafür ist, wie viel tatsächlich für den Kindesunterhalt zur Verfügung steht.

Auch die Frage nach dem Mehrbedarf und unter welchen Umständen dieser geltend gemacht werden kann, spielt bei der Neuberechnung eine entscheidende Rolle. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Ausgaben, die über den regulären Unterhalt hinausgehen, wie etwa Kosten für Nachhilfe oder Klassenfahrten. Solche Posten könnten in Zukunft detaillierter spezifiziert werden müssen, um Streitigkeiten vorzubeugen.

Für viele Familien stellt sich zudem die Frage, ob und in welchem Maße die neuen Regelungen trotz Kritik Bestand haben werden. Der Druck auf die zuständigen Gremien, diese regelmäßig zu evaluieren und anzupassen, wächst kontinuierlich. Langfristige Prognosen deuten darauf hin, dass selbst diese aktuellen Anpassungen möglicherweise nur der Anfang weiterer, tiefergehender Reformen im Bereich des Familienrechts sind.

Abschließend sei erwähnt, dass Veranstaltungen wie der Vortrag von Rechtsanwalt Rainer Michael Rößler einem breiteren Publikum helfen, sich in dieser komplexen Materie besser zurechtzufinden. Sie bieten Betroffenen die Möglichkeit, fundierte Informationen aus erster Hand zu erhalten und konkrete Schritte zum Durchsetzen ihrer Unterhaltsansprüche kennenzulernen. Das Ziel der Veranstaltung bleibt es, sowohl Unterhaltsberechtigten als auch -pflichtigen eine klare Orientierungshilfe zu geben.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Düsseldorfer Tabelle
  2. Kindesunterhalt
  3. Selbstbehalt (Unterhalt)
  4. Mehrbedarf
  5. Fachanwalt für Familienrecht

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2 Antworten

  1. Die Düsseldorfer Tabelle is echt wichtig, aber ich find die neuen Änderungen auch verwirrend. Warum muss das alles so kompliziert sein? Es ist ja für die Kinder wichtig, dass sie auch genug Geld bekommen. Hat jemand schon an dem Webinar teilgenommen?

    1. Ja, ich habe vor, mich anzumelden. Ich denke, es ist gut, mehr darüber zu erfahren, besonders über den Selbstbehalt. Das ist ein großes Thema!

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