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Kinderrechte stärken: Forderungen an neue Regierung

Terre des Hommes erwartet verantwortungsvollen Wahlkampf / Neue Regierung muss ...
Inmitten eines zunehmend polarisierenden Bundestagswahlkampfs ruft die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes Deutschland e.V. die politischen Parteien zur Besinnung auf ihre Verantwortung für Menschen- und Kinderrechte auf. Mit wachsender Sorge beobachtet die Organisation, dass Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe in Frage gestellt werden – beides unerlässliche Stützen im Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit. Vorstandssprecher Joshua Hofert warnt vor Kürzungen in diesen Bereichen und fordert ein starkes Engagement, insbesondere für Kinderrechte, die in das politische Bewusstsein gerückt und im Grundgesetz verankert werden sollen.
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Bremen (VBR). Die bevorstehende Bundestagswahl in Deutschland wirft Schatten voraus: Manche befürchten, dass der Wahlkampf von scharfen Meinungsverschiedenheiten geprägt sein könnte. Dabei sind effektive Zukunftsstrategien und Zusammenarbeit gefragter denn je. Die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes richtet einen dringenden Appell an die demokratischen Parteien: Im Wahlkampf und bei der späteren Regierungsbildung sollten sie ihrer Verantwortung für die Wahrung von Menschen- und Kinderrechten gerecht werden.

Als renommierte entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation warnt Terre des Hommes davor, dass Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zunehmend diskreditiert werden könnten. Diese Bereiche leisten jedoch unschätzbare Beiträge: Sie bieten Überlebenshilfe, bekämpfen Armut und Ungerechtigkeit und fördern nachhaltige Entwicklung. “Kürzungen bei Entwicklungszusammenarbeit und Humanitärer Hilfe wären ein völlig falsches Signal. Sie bedrohen gewachsene Strukturen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Ärmsten. Besonders den Kindern werden dadurch langfristige Zukunftsperspektiven genommen,” sagt Joshua Hofert, Vorstandssprecher von Terre des Hommes. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Terre des Hommes setzt sich außerdem für eine Politik ein, die konsequent auf der UN-Kinderrechtskonvention basiert. Forderungen umfassen ausreichende Bildungs- und Versorgungsinstitutionen für junge Menschen sowie die kindgerechte Integration geflüchteter Kinder in das deutsche Sozialsystem. Darüber hinaus steht das Lieferkettengesetz unter besonderem Schutz. Der geplante Bürokratieabbau darf nicht zu einer Senkung des Schutzniveaus führen und so Zwangsarbeit und Umweltzerstörung entlang der Lieferketten begünstigen.

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“Zu einem verantwortungsvollen Wahlkampf gehört, die globale Verantwortung Deutschlands ernst zu nehmen. Dazu zählt auch, die Stärkung der Kinderrechte auf die politische Agenda zu setzen und sie im Grundgesetz zu verankern,” erklärt Hofert weiter. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Diese Themen betreffen nicht nur die politisch Verantwortlichen, sondern auch die Gesellschaft insgesamt. Die von Terre des Hommes formulierten Anliegen heben hervor, wie wichtige internationale Partnerschaften und humanitäre Projekte sind. Sie sind nicht bloß moralische Verpflichtung, sondern entscheidend für eine nachhaltige und gerechte Weltordnung. Die kommenden Monate könnten wegweisend sein – es liegt an den politischen Entscheidungsträgern, die Weichen richtig zu stellen.


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Globale Verantwortung und zivilgesellschaftliches Engagement: Die Bedeutung langfristiger Investitionen

Die anstehenden Bundestagswahlen werfen ein Schlaglicht auf die kritische Rolle, die Deutschland auf der internationalen Bühne spielt, insbesondere in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Kinderrechte. In einem geopolitischen Klima, das von Unsicherheiten und Interessenkonflikten geprägt ist, fordert Terre des Hommes verstärktes Bewusstsein für die langfristigen Auswirkungen von politischen und finanziellen Entscheidungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit.

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Historisch gesehen hat Deutschland als einer der wichtigsten Geberländer stets eine bedeutende Rolle in globalen Initiativen zur Reduzierung von Armut und zur Förderung sozialer Gerechtigkeit gespielt. Doch trotz dieser führenden Position stehen die Fördermittel für Entwicklungshilfe zunehmend unter Druck. Vergangene Kürzungen haben bereits gezeigt, dass solche Maßnahmen nicht nur die ohnehin fragilen strukturellen Verbesserungen gefährden, sondern auch bestehende partnerschaftliche Beziehungen zu Entwicklungsländern belasten. Eine starke Entwicklungszusammenarbeit ist unerlässlich, um Fluchtursachen präventiv zu begegnen und eine nachhaltige wirtschaftliche Stabilität weltweit zu fördern.

Insbesondere die Implementierung bewährter Strategien zum Schutz von Menschenrechten, wie im Lieferkettengesetz vorgesehen, bleibt essentiell. Dieses Gesetz stärkt nicht nur Deutschlands Ruf als Vorreiter der sozialen Verantwortung, sondern sendet auch ein wichtiges Signal an Unternehmen weltweit, ethische Geschäftspraktiken zu unterstützen.

Langfristig steht die Verankerung der Kinderrechte im deutschen Grundgesetz ebenso auf der Agenda vieler zivilgesellschaftlicher Vereinigungen. Ein solcher Schritt würde nicht nur ein starkes rechtliches Fundament für innerstaatliche Programme bieten, sondern auch international als Vorbild dienen. Erfahrungswerte aus Ländern, die ähnliche Maßnahmen umgesetzt haben, bestätigen eine verstärkte Sensibilisierung und einen messbar positiven Einfluss auf die Jugendpolitik.

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Für die kommende Phase des Bundestagswahlkampfes bleibt es entscheidend, dass Politiker jeglicher Couleur nicht nur kurzfristige innenpolitische Erfolge anstreben, sondern die internationale Verantwortung in den Vordergrund rücken. Die Bedrohung gewachsener Strukturen durch potenzielle Mittelkürzungen kann durch transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit und gezielte Akzentuierung der Erfolge im Bereich der nachhaltigen Entwicklung minimiert werden. Nur durch kontinuierliches Engagement und entsprechende Investitionen können die Grundsteine gelegt werden, die für eine zukunftsfähige Weltgemeinschaft erforderlich sind.


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