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Kinderrechte ins Grundgesetz: DJF fordert Handeln!

Kinderrechte fördern, Kinder und Jugendliche schützen! Jugendverbandsarbeit ...

Verstärkte Forderungen nach Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz

Am 13. Februar 2025 traf sich die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Ekin Deligöz in Berlin, um eine gemeinsame Vision für die Förderung von Kinderrechten und Jugendbeteiligung zu diskutieren. Im Dialog wurde klar, dass Kinderrechte fest im Grundgesetz verankert werden müssen, um eine starke zivilgesellschaftliche Zukunft zu sichern. Die DJF, vertreten durch Bundesjugendleiter Christian Patzelt und die Bundesjugendsprecher Jasmine Neff und Felix Englert, brachte konkrete Forderungen zur Stärkung der Jugendverbandsarbeit vor. Dabei unterstrich Deligöz die Notwendigkeit einer flächendeckenden Unterstützung außerschulischer Vereinsstrukturen. Diese Begegnung markiert einen bedeutenden Schritt in der verstärkten Einbindung junger Menschen in politische Entscheidungsprozesse.

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Bremen (VBR).

In einer dynamischen Begegnung zwischen der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) und der Parlamentarischen Staatssekretärin Ekin Deligöz wurde ein zentrales Anliegen nochmals bekräftigt: Die Kinderrechte gehören ins Grundgesetz. Diese Forderung steht im Kontext eines intensiven Austauschs über die zukünftige Rolle und Förderung von Jugendverbänden in Deutschland.

Christian Patzelt, Bundesjugendleiter der DJF, und die Bundesjugendsprecher Jasmine Neff und Felix Englert brachten im Dialog mit Deligöz drängende Themen auf den Tisch. "Wenn wir auch in Zukunft noch eine starke Zivilgesellschaft haben wollen, sind Investitionen in außerschulische Vereinsstrukturen unabdingbar", sagte Ekin Deligöz mit Nachdruck. (Zitat-Quelle: )

Die DJF stellt konkrete Anforderungen: Kinderrechte müssen mindestens nach den Standards der UN-Kinderrechtskonvention in das Grundgesetz aufgenommen werden. Ebenso fordert sie, die Jugendbeteiligung auf Bundesebene zu stärken und gesetzlich zu verankern. Ein weiteres Anliegen ist die flächendeckende Förderung von zielgruppengerechten Bildungsangeboten zum Schutz des Kindeswohls. Der Kinder- und Jugendplan des Bundes soll bedarfsgerecht gestärkt werden – konkret durch eine deutliche Aufstockung gegenüber 2024.

Im Mittelpunkt der Arbeit der DJF steht die strukturelle Mitbestimmung. Von der Basis bis zur höchsten Ebene sind Jugendforen sowie Jugendsprecher aktiv eingebunden. Doch trotz dieser Strukturen ist die Förderung von Kinderrechten oftmals vom individuellen Engagement der Beteiligten abhängig. Es liegt an jedem Mitglied, sich für eine inklusive und nachhaltige Nachwuchsarbeit einzusetzen.

Bereits seit vielen Jahren arbeitet die DJF daran, Mitbestimmung und Teilhabe zu fördern. Zudem werden Engagierte qualifiziert, um die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren voranzutreiben. Ein zentraler Baustein hierfür ist das umfassende Bildungsprogramm der DJF.

Kinderschutz ist dabei mehr als nur ein Schlagwort – es ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit innerhalb der DJF und ihrer Mitgliedsverbände. Mit diversen Maßnahmen und Projekten wird der Schutz von Kindern bei Veranstaltungen gewährleistet. Ein partizipativ entwickeltes Rahmen-Schutzkonzept soll dazu beitragen, umfassende Schutzmaßnahmen in sämtlichen Landesverbänden umzusetzen.

Durch die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen will die DJF sicherstellen, dass deren Bedürfnisse und Stimmen gehört werden. Einmal mehr zeigt diese Initiative, wie entscheidend es ist, die Zukunft unserer Gesellschaft bereits heute aktiv mitzugestalten. Indem wir unseren jungen Menschen die Chance geben, ihre eigenen Rechte und Möglichkeiten wahrzunehmen, legen wir den Grundstein für eine engagierte und widerstandsfähige Zivilgesellschaft.


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Stärkung der Jugendbeteiligung: Ein entscheidender Schritt zur Zukunftssicherung

In den letzten Jahren hat die Diskussion über die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz stetig zugenommen, und die Forderungen der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) spiegeln diesen gesellschaftlichen Trend wider. Eine stärkere gesetzliche Verankerung würde nicht nur die Rechte der Kinder in Deutschland erheblich festigen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Stimmen auf einer breiten politischen Ebene Gehör finden. Der Austausch zwischen der DJF und Ekin Deligöz unterstreicht, wie wichtig es ist, die Jugendbeteiligung als Mittel zu sehen, um eine resilientere und engagiertere Zivilgesellschaft aufzubauen.

Die Initiative, die Standards der UN-Kinderrechtskonvention ins nationale zu integrieren, ist eine Antwort auf langfristige Trends, bei denen sich Regierungen weltweit verstärkt mit dem Wohl und den Rechten von Kindern auseinandersetzen. Dies beeinflusst auch Deutschland, wo es Bestrebungen gibt, bestehenden Strukturen durch legislative Maßnahmen und umfangreichere Förderprogramme, wie den Kinder- und Jugendplan des Bundes, nachhaltig zu stärken. In Anbetracht der veränderten sozialen Dynamiken und der zunehmenden urbanen Herausforderungen könnte diese Stärkung entscheidend dafür sein, dass ausreichend Ressourcen für Projekte zur Verfügung stehen, die Mitbestimmung und den Schutz junger Menschen fördern.

Der verstärkte Fokus auf die Ausbildung von Ehrenamtlichen und das Engagement in den Bildungsprogrammen der DJF zeigt die Bemühungen, die Qualität der Jugendarbeit kontinuierlich zu verbessern. Durch gezielte Bildungsangebote können Freiwillige besser vorbereitet werden, um den anspruchsvollen Bedürfnissen junger Menschen gerecht zu werden und gleichzeitig einen hohen Standard an Kinderschutz zu garantieren. Solche Entwicklungen erfordern ein hohes Maß an Sensibilität und Anpassungsfähigkeit seitens der Organisationen, um verschiedenen regionalen Anforderungen Rechnung zu tragen.

Blickt man in die Zukunft, so sind die Chancen hoch, dass innovative Beteiligungsmodelle, wie sie von der DJF vorgeschlagen werden, zur Norm innerhalb der Strukturen von Jugendverbänden in Deutschland und darüber hinaus werden. Dies könnte zur Schaffung eines robusteren Rahmens führen, um Kinderschutzkonzepte partizipativ weiterzuentwickeln, was wiederum das Vertrauen in nationale und lokale Institutionen stärkt. Die Jugendfeuerwehr beweist, dass aktive Teilnahme und Mitgestaltung zentrale Elemente moderner Jugendarbeit sind. Diese Entwicklungen könnten als Modell dienen, das von anderen gesellschaftlichen Akteuren adaptiert wird, um integrative und nachhaltige Lösungsansätze für die Zukunft zu schaffen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia


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9 Antworten

  1. ‚Mitbestimmung‘ sollte in allen Bereichen gefördert werden! Ich finde es gut, dass es da einen Dialog gibt. Wie können wir als Bürger helfen oder mitwirken?

    1. ‚Partizipation‘ ist der Schlüssel! Vielleicht durch lokale Treffen oder Foren könnten wir alle aktiv werden.

    2. ‚Bildungsprogramme‘ sind ein guter Ansatz! Gibt es da spezielle Programme für Eltern und Kinder zusammen?

  2. ‚Kinderschutz‘ ist so wichtig und sollte immer Priorität haben! Es ist gut zu sehen, dass Organisationen wie die DJF daran arbeiten. Was sind denn die nächsten Schritte für diese Initiative?

  3. Die Forderung nach mehr Jugendbeteiligung ist meiner Meinung nach sehr wichtig! Es ist klasse, dass Ekin Deligöz darüber spricht. Aber wie können wir sicherstellen, dass die Stimmen der Jugendlichen auch wirklich gehört werden?

    1. Ich hoffe, es gibt bald konkrete Maßnahmen dazu! Vielleicht könnte man auch Workshops anbieten, um die Jugendlichen zu schulen?

  4. Ich finde es super, dass die Kinderrechte ins Grundgesetz kommen sollen! Das ist wirklich wichtig für unsere Gesellschaft. Wie genau soll das umgesetzt werden? Welche Schritte sind dafür nötig? Hoffentlich hören wir bald mehr darüber!

    1. Ja, das wäre echt ein guter Schritt! Aber ich mache mir Sorgen, wie die Umsetzung in den Schulen aussehen wird. Gibt es dazu schon Pläne?

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