Bremen (VBR). Hamburg – Ulrich Wickert und seine prominente Jury haben die Finalist:innen für den begehrten Journalistenpreis seiner Stiftung ausgewählt. Fünf herausragende Journalist:innen aus Deutschland stehen im Rennen um die Auszeichnung für ihre Beiträge zu Verletzungen von Kinderrechten. Zusätzlich wird der Peter Scholl-Latour Preis für Berichterstattung über das Elend in Krisengebieten vergeben. Die Gewinner:innen werden am 5. September bei einem Abendessen mit der Jury in Berlin bekannt gegeben.
Für den Preis Deutschland / Österreich 2024 wurden nominiert:
– Tobias Dammers, Varvara Molchanova (ARD-Weltspiegel): „Ukraine: Das Schicksal der verschleppten Kinder“
– Sanja Hardinghaus (NDR Story): „Wer schützt unsere Kinder“
– Simon Riesche (ARD-Weltspiegel): „Südsudan: Verzweifelte Hoffnung zwangsverheirateter Mädchen“
– Jan Rübel, Sascha Montag (Welt am Sonntag): „Kinder der Flucht“
Für den Peter Scholl-Latour Preis 2024 gehen folgende Beiträge ins Rennen:
– Moritz Aisslinger (Die Zeit): „Rohingya: Das Lager der Vergessenen“
– Fritz Schaap (Der Spiegel): „Tigray: Am Fließband des Grauens“
– Sophia Maier (RTL #WHY): „Ukraine: Rückkehr zu den Frauen im Krieg“
– Antonia Schaefer (arte): „Kolumbien – Panama: Durch den Dschungel“
Eine besondere Ehrung erhält Redakteurin Uzmi Athar von der Nachrichtenagentur Press Trust of India. Mit ihrem Beitrag „Living with disability: high fluoride in water takes its toll on villages in Rajasthan“ macht sie eindrucksvoll auf die gesundheitlichen Gefahren hoher Fluoridgehalte im Wasser aufmerksam, die besonders Kinder in vielen Dörfern Rajasthans betreffen.
Ebenfalls gewürdigt werden die Teilnehmenden des Projekts „Starke Stimmen gegen weibliche Beschneidung“ in Mali mit dem Girls LEAD Award 2024.
Insgesamt 92 Medienbeiträge wurden für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2024 eingereicht. Die Jury setzt sich aus erfahrenen und renommierten Journalist:innen sowie Expert:innen zusammen, darunter Susanne Amann (Der Spiegel), Dr. Werner Bauch (Plan International), Mathias Deiß (ARD-Hauptstadtstudio), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Sven Gösmann (dpa) und viele mehr.
Ulrich Wickert unterstützt seit 1995 die Projekte der Kinderrechtsorganisation Plan International und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den prestigeträchtigen Journalistenpreis vergibt. Der Sonderpreis zu Ehren von Peter Scholl-Latour erinnert an dessen Engagement als Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland.
Kontakt für weitere Informationen:
Plan International Deutschland e.V.,
Kommunikation,
Bramfelder Str. 70,
22305 Hamburg
Antje Schröder, Pressereferentin
Tel.: 040 / 60 77 16-281
presse@plan.de
Original-Content von: Plan International Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell.
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Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2024: Finalist:innen stehen fest / …
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Zitierte Personen und Organisationen
Personen:
– Ulrich Wickert
– Tobias Dammers
– Varvara Molchanova
– Sanja Hardinghaus
– Simon Riesche
– Jan Rübel
– Sascha Montag
– Moritz Aisslinger
– Fritz Schaap
– Sophia Maier
– Antonia Schaefer
– Uzmi Athar
– Susanne Amann
– Dr. Werner Bauch
– Mathias Deiß
– Thomas Frankenfeld
– Sven Gösmann
– Hannah Knuth
– Christoph Lanz
– Markus Lanz
– Charlotte Maihoff
– Renate Meinhof
– Sherif Rizkallah
– Dr. Andrea Rübenacker
– Barbara Scherle
– Frank Thomsen
– Viola Wallmüller
Organisationen, Unternehmen und Institutionen:
– Plan International Deutschland e.V.
– ARD-Weltspiegel
– NDR Story
– Welt am Sonntag
– Die Zeit
– Der Spiegel
– RTL #WHY
– arte
– Press Trust of India
– Der Spiegel (Medienbeitrag-Jury)
– Stiftung Hilfe mit Plan
– ARD-Hauptstadtstudio
– dpa
– Die Zeit (Medienbeitrag-Jury)
– Thomson Foundation
– ZDF
– RTL aktuell
– Süddeutsche Zeitung
– logo! (ZDF)
– Katholische Nachrichtenagentur
– ProSiebenSat1
– FUNKE Entertain GmbH
– Ulrich Wickert Stiftung
Sonstige Erwähnungen:
– Preis Deutschland / Österreich 2024
– Peter Scholl-Latour Preis 2024
– Girls LEAD Award 2024
– Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2024
Meldung einfach erklärt
• Was ist passiert? Ulrich Wickert hat mit einer Jury die Finalist:innen für den Journalistenpreis seiner Stiftung ausgewählt.
• Wer sind die Nominierten für den Preis Deutschland / Österreich 2024?
- Tobias Dammers und Varvara Molchanova: "Ukraine: Das Schicksal der verschleppten Kinder", ARD-Weltspiegel
- Sanja Hardinghaus: "Wer schützt unsere Kinder", NDR Story
- Simon Riesche: "Südsudan: Verzweifelte Hoffnung zwangsverheirateter Mädchen", ARD-Weltspiegel
- Jan Rübel und Sascha Montag: "Kinder der Flucht", Welt am Sonntag
• Wer sind die Nominierten für den Peter Scholl-Latour Preis 2024?
- Moritz Aisslinger: "Rohingya: Das Lager der Vergessenen", Die Zeit
- Fritz Schaap: "Tigray: Am Fließband des Grauens", Der Spiegel
- Sophia Maier: "Ukraine: Rückkehr zu den Frauen im Krieg", RTL #WHY
- Antonia Schaefer: "Kolumbien – Panama: Durch den Dschungel", arte
• Wer erhält den Preis International 2024?
- Uzmi Athar von der Nachrichtenagentur "Press Trust of India" für ihren Beitrag über hohen Fluoridgehalt im Wasser in Rajasthan und dessen Folgen.
• Wer erhält den Girls LEAD Award 2024?
- Teilnehmer:innen des Plan-Projekts "Starke Stimmen gegen weibliche Beschneidung" in Mali.
• Wann und wo werden die Sieger:innen bekannt gegeben? Am 5. September bei einem Abendessen mit der Jury in Berlin.
• Wie viele Beiträge wurden eingereicht? Insgesamt 92 Beiträge.
• Wer gehört zur Jury des Journalistenpreises? Mitglieder wie Susanne Amann, Dr. Werner Bauch, Mathias Deiß, Thomas Frankenfeld, Sven Gösmann, Hannah Knuth, Christoph Lanz, Markus Lanz, Charlotte Maihoff, Renate Meinhof, Sherif Rizkallah, Dr. Andrea Rübenacker, Barbara Scherle, Frank Thomsen, Viola Wallmüller und Ulrich Wickert selbst.
• Seit wann unterstützt Ulrich Wickert die Projekte von Plan International? Seit 1995.
• Welche Rolle spielt Peter Scholl-Latour? Er war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Ein Sonderpreis ist nach ihm benannt und wird in seinem Gedenken verliehen.
• Wer ist der Kontakt für Presseanfragen? Antje Schröder, Pressereferentin bei Plan International Deutschland e.V.
• Warum ist dieser Preis wichtig? Der Preis hebt wichtige journalistische Arbeiten hervor, die auf Verletzungen von Kinderrechten und das Leid von Menschen in Krisengebieten aufmerksam machen.
• Wo findet man weitere Informationen? Bei Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg, Tel. 040 / 60 77 16-281, Email: presse@plan.de.
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9 Antworten
Hoffentlich gewinnen die richtigen, manche Berichte sind wirklich tragisch.
Absolut, das sind wichtige Geschichten.
Weiß jemand wann und wo man das sehen kann? Die Preisverleihung meine ich.
Steht im Artikel, am 5. September in Berlin.
Gut zu wissen das es solche Preise gibt. Vielleicht hilft das den Kindern.
Das ist schon wichtig mit die Kinderrechte. Die Journalisten haben eine schwere Aufgabe.
Stimme zu. Es muss mehr gemacht werden für die Kinder in Krisengebieten.
Ja, aber wer liest diese Berichte? Hoffe viele Menschen.
Das sind gute Thema für die Preise. Wichtig für die Welt.